4S2
Philipp Buttmann,
verhindert worden war. Das eine, die örtliche Beschreibung der
Stadt Frankfurt a. M. von den ältesten urkundlichen Nachrichten an
bis zum Jahr 1790 (nach Batton'schen Aufzeichnungen und Abhand-
lungen, nebst v. Fichard's Bemerkungen) wird gegenwärtig durch
den Verein für Geschichte und Alterthumskunde in Frankfurt nach
bereitwilligst gebotener pecuniärer Unterstützung von Seiten des
Staats allmälig zum Abdruck gelange«. Der andere Theil der Hand-
schriften umfaßt die umfänglichen Abhandlungen und kürzeren
Notizen über mehr als 300 Frankfurter Geschlechter, deren Inhalt
hauptsächlich dadurch ein besonderes Interesse hat, weil die meisten
dieser angesehenen Familien ausgestorben sind. Ein vollständiges
Verzeichniß dieser auf der Stadtbibliothek zu Frankfurt befindlichen
v. Fichard'schen Manuscripte, mitgetheilt von vr. v. Boltog, ist
enthalten im Archiv für Frankfurt's Geschichte und Kunst, 8. Heft,
S. 123-130. Frankfurt a. M. 1858.
v. Fich a rd war dreimal verheirathet: 1) mit C. A. v. Ern'st-
haußen (seit 1795), 2) mit C. C. C. S. v. Boltog (seit 1808) und
3) mit E. F. v. Sinn (seit 1820).
Philipp Buttmann.
Philipp Karl Bnttmann, einer der vorzüglichsten Philo-
logen der Neuzeit, wurde am 5. December 1764 zu Frankfurt
geboren. Er stammte von einer hugenottischen Familie ab, die sich
aus dem frauzösischen Flandern nach der Pfalz geflüchtet, und deren
Name Boudemont dort allmälig die Umwandlung in Buttmann
erhalten hatte. Sein Vater Jakob, der sich auch so zu schreiben an-
Philipp Buttmann,
verhindert worden war. Das eine, die örtliche Beschreibung der
Stadt Frankfurt a. M. von den ältesten urkundlichen Nachrichten an
bis zum Jahr 1790 (nach Batton'schen Aufzeichnungen und Abhand-
lungen, nebst v. Fichard's Bemerkungen) wird gegenwärtig durch
den Verein für Geschichte und Alterthumskunde in Frankfurt nach
bereitwilligst gebotener pecuniärer Unterstützung von Seiten des
Staats allmälig zum Abdruck gelange«. Der andere Theil der Hand-
schriften umfaßt die umfänglichen Abhandlungen und kürzeren
Notizen über mehr als 300 Frankfurter Geschlechter, deren Inhalt
hauptsächlich dadurch ein besonderes Interesse hat, weil die meisten
dieser angesehenen Familien ausgestorben sind. Ein vollständiges
Verzeichniß dieser auf der Stadtbibliothek zu Frankfurt befindlichen
v. Fichard'schen Manuscripte, mitgetheilt von vr. v. Boltog, ist
enthalten im Archiv für Frankfurt's Geschichte und Kunst, 8. Heft,
S. 123-130. Frankfurt a. M. 1858.
v. Fich a rd war dreimal verheirathet: 1) mit C. A. v. Ern'st-
haußen (seit 1795), 2) mit C. C. C. S. v. Boltog (seit 1808) und
3) mit E. F. v. Sinn (seit 1820).
Philipp Buttmann.
Philipp Karl Bnttmann, einer der vorzüglichsten Philo-
logen der Neuzeit, wurde am 5. December 1764 zu Frankfurt
geboren. Er stammte von einer hugenottischen Familie ab, die sich
aus dem frauzösischen Flandern nach der Pfalz geflüchtet, und deren
Name Boudemont dort allmälig die Umwandlung in Buttmann
erhalten hatte. Sein Vater Jakob, der sich auch so zu schreiben an-