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Dreifarbenkameras für einmalige Exposition usw.
fett abgespült wird. Cs lassen sich so leicht mehrere Warben
auftragen.
In dem Dufayschen filter sind ui er färben in ruie immer
gestalteten formen aufgetragen, und zwar wird eine erste Gruppe
aus zwei einfachen färben aufgetragen, welche zueinander nicht
komplementär sind, und darüber eine zweite Gruppe uon zu-
einander komplementären färben gelegt. 6s können etwa die
folgenden Kombinationen angewendet werden:
1. Gruppe:
2. Gruppe:
ergeben:
Rot- Blau
Gelb-Violett
Rötlichuiolett
Grange
Grün
Blau
Rot-Gelb
Blau - Orange
Violett
Grünblau
Orange
Grüngelb
Gelb-Blau
Rot - Grün
Rotorange
Grün
Violett
Orangegelb
Die Uebereinanderlagerung zweier färben der ersten Gruppe
ergibt stets eine färbe, zu welcher die aus der llebeneinander-
lagerung der zweiten Gruppe entspringenden färben komple-
mentär sind. Die färbe des farbenfilters wird dadurch uoll-
kommen neutral.
Die Dioptichrome-Platten können mit allen bekannten Ent-
wicklern behandelt werden, und die ITlanipulationen sind ganz
einfach.
Der Erfinder hat auch ein uon der Platte unabhängiges
dioptichromes filfer und dazu die panchro-inuersable Platte an-
gegeben. Das filfer besteht aus einem polychromen JTlosaik auf
Glas. Auf panchro-inuersable Platten können damit schwarze
Kopien erzeugt werden, welche, mit dem filter, unter welchem
sie erzeugt wurden, in Kontakt gebracht, sofort in natürlichen
färben erscheinen.
Jn fester und dauernder Verbindung mit dem filter auf
Glas befindet sich dazu ein ffletallrahmen, in welchen man,
Schicht auf Schicht, eine panchro-inuersable Platte, die selbst
kein filter trägt, bringt. Diese Vorrichtung pafjt recht gut in
die Rahmen der gewöhnlichen Projektionsapparate. Ein genaues
Einstellen des filters und des Positius ist dabei nicht nötig, was
einen erheblichen Vorteil darstellt. Die Dioptichrome-Platten
und das filter zur automatischen Einstellung der panchro-
innersablen Platten dürfte alsbald in den Handel kommen.
Dreifarbenkameras für einmalige Exposition usw.
fett abgespült wird. Cs lassen sich so leicht mehrere Warben
auftragen.
In dem Dufayschen filter sind ui er färben in ruie immer
gestalteten formen aufgetragen, und zwar wird eine erste Gruppe
aus zwei einfachen färben aufgetragen, welche zueinander nicht
komplementär sind, und darüber eine zweite Gruppe uon zu-
einander komplementären färben gelegt. 6s können etwa die
folgenden Kombinationen angewendet werden:
1. Gruppe:
2. Gruppe:
ergeben:
Rot- Blau
Gelb-Violett
Rötlichuiolett
Grange
Grün
Blau
Rot-Gelb
Blau - Orange
Violett
Grünblau
Orange
Grüngelb
Gelb-Blau
Rot - Grün
Rotorange
Grün
Violett
Orangegelb
Die Uebereinanderlagerung zweier färben der ersten Gruppe
ergibt stets eine färbe, zu welcher die aus der llebeneinander-
lagerung der zweiten Gruppe entspringenden färben komple-
mentär sind. Die färbe des farbenfilters wird dadurch uoll-
kommen neutral.
Die Dioptichrome-Platten können mit allen bekannten Ent-
wicklern behandelt werden, und die ITlanipulationen sind ganz
einfach.
Der Erfinder hat auch ein uon der Platte unabhängiges
dioptichromes filfer und dazu die panchro-inuersable Platte an-
gegeben. Das filfer besteht aus einem polychromen JTlosaik auf
Glas. Auf panchro-inuersable Platten können damit schwarze
Kopien erzeugt werden, welche, mit dem filter, unter welchem
sie erzeugt wurden, in Kontakt gebracht, sofort in natürlichen
färben erscheinen.
Jn fester und dauernder Verbindung mit dem filter auf
Glas befindet sich dazu ein ffletallrahmen, in welchen man,
Schicht auf Schicht, eine panchro-inuersable Platte, die selbst
kein filter trägt, bringt. Diese Vorrichtung pafjt recht gut in
die Rahmen der gewöhnlichen Projektionsapparate. Ein genaues
Einstellen des filters und des Positius ist dabei nicht nötig, was
einen erheblichen Vorteil darstellt. Die Dioptichrome-Platten
und das filter zur automatischen Einstellung der panchro-
innersablen Platten dürfte alsbald in den Handel kommen.