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Eckhardt, Anton [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,1): Bezirksamt Dingolfing — München, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.36884#0035
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Dingolfing.

J9

Teil die Enden der Rippen an den Kreuzungen. An den Jochscheiteln der Seiten-
schiffe und teilweise auch des Chorumganges gewundene Reihungen.
Im Mittelschiff netzförmig unterwölbte Westempore. Modern.
Die in halber Höhe der Umfassungsmauer gehaltenen Seitenkapellen stehen
mit dem Hallenbau in ihrer ganzen Ausdehnung durch hohe, lebhaft profilierte (Fig. 7)
Spitzbogenöffnungen in Verbindung. In den Seitenkapellen und in den niedriger


Fig. 7. Dingolfing. Querschnitt und Details der Stadtpfarrkirche.

gewölbten, seitlichen Vorhallen Netzgewölbe mit wechselnder Figuration, in Kapelle
6, 7, 8 und 10 modern. Halbrunde profilierte Spitzkonsolen. Birnstabförmige Rippen.
(Fig. 7)-
In der Sakristei barocke Wölbung. In der Turmvorhalle gotisches Netzge-
wölbe. Spitzkonsolen, mit halbrunden Wappenschilden belegt. Birnstabförmige Rippen.
In der Mitte ein größerer, an den übrigen Rippenkreuzungen kleine runde Schluß-
steine (Fig. 7).
2*

S tadtp farr-
kirch e.
Bau-
beschreibung.
 
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