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I. B.-A. Dingolfing.
Kirche.
Kelch.
Glocken.
Kirche.
Altar.
Glocken.
Wallfahrts-
kirche.
Altar.
Kirche.
dem Kruzifix kniend, das Wappen mit Helmzier zur Seite. An den beiden Pilastern
je vier Wappen. Im Auszug Relief der Auferstehung Christi mit seitlichen Engels-
figuren. Kalkstein, verwittert. H. 2,02, Br. 1,08 m. (Inschrift bei Strohmeier, S. nf.)
Kelch. Silber, vergoldet. Einfache Form. Beschauzeichen Straubing (Stadt-
wappen). Meistermarke pd. 17. Jahrhundert.
Glocken. 1. GEORG• SEDLBAUR ■ GOSS■ MICH-IN- STRAUBING-
1706 • LAUDETUR ■ SANCT1SIMA (!) • TRINITAS ■ INDI UI SA • VNIT AS.
Mit Akanthusornament und Fruchtgehängen. Dchm. 0,75 m. — 2. Von Max Stern
in Straubing. 1830. Mit Rokokoornament. Dchm. 0,58 m.
JOHANNISSCHWIMMBACH.
KATH. KIRCHE ST. JOHANNES BAPT. Nebenkirche von Fronten-
hausen. Matrikel R., S. 123. — M. Fastlinger, Die Kirchenpatrozinien in ihrer
Bedeutung für Altbayerns ältestes Kirchenwesen, Oberbayer. Archiv L [1897], 384, 409.
Schlichter gotischer Bau des 15. Jahrhunderts. Baureparaturen 1611 durch
Meister Gilgen, Maurer zu Frontenhausen. (Kirchenrechnungen im Kreisarchiv Lands-
hut, Repert. XLV, Fasz. 467.)
Chor nicht ausgeschieden. Schluß in drei Seiten des Sechsecks. In das Schiff
einspringender Westturm mit Satteldach. Durchlaufende Flachdecke. Fenster und
Eingang rundbogig verändert. Am Chor zugesetztes Spitzbogenfenster.
Altar barock, Beginn des 18. Jahrhunderts. Zwei Säulen und lebensgroße
Seitenfiguren St. Zacharias und St. Elisabeth. Altarblatt modern.
Zwei gotische Glocken. Ohne Umschrift. Dchm. 0,44 bezw. 0.32 m.
KLAUSEN.
KATH. WALLFAFlRTSKIRCHE ST. REDEMPTOR. MatrikelR., S. 168.
Kleiner Rokokobau, geweiht 1788 (Matrikel). Am Waldesrand gelegen. Nicht
eingezogener Chor mit Segmentschluß. In Chor und Langhaus Flachdecke. Im
Innern Pilaster und gerundete Ecken. Außen Lisenen. Spitzer Dachreiter.
Altar klassizistisch. Mit rundtempelförmigem Aufsatz.
Zahlreiche Votivtafeln.
LENGTHAL.
MB. XXXVI, a, 39.
KAT FI. KIRCFIE ST. ÄGIDIUS. Filiale von Obertunding. MatrikelR.,
S. 174. — Zimmermann, Kalenderill, 231 f.
Einfacher Bau, vermutlich romanische Anlage. Spätgotische und barocke Ver-
änderungen. Baureparaturen u. a. in den Jahren 1680 durch Martin Reitter, Maurer-
meister zu Dingolfing, 1700 durch Maurermeister Gumbert Marschall, 1750 durch
Mathias Weigenthaller, Maurermeister zu Dingolfing. (Kirchenrechnungen im Kreis-
archiv Landshut, Repert. XLV, Fasz. 100, 101, 104.)
I. B.-A. Dingolfing.
Kirche.
Kelch.
Glocken.
Kirche.
Altar.
Glocken.
Wallfahrts-
kirche.
Altar.
Kirche.
dem Kruzifix kniend, das Wappen mit Helmzier zur Seite. An den beiden Pilastern
je vier Wappen. Im Auszug Relief der Auferstehung Christi mit seitlichen Engels-
figuren. Kalkstein, verwittert. H. 2,02, Br. 1,08 m. (Inschrift bei Strohmeier, S. nf.)
Kelch. Silber, vergoldet. Einfache Form. Beschauzeichen Straubing (Stadt-
wappen). Meistermarke pd. 17. Jahrhundert.
Glocken. 1. GEORG• SEDLBAUR ■ GOSS■ MICH-IN- STRAUBING-
1706 • LAUDETUR ■ SANCT1SIMA (!) • TRINITAS ■ INDI UI SA • VNIT AS.
Mit Akanthusornament und Fruchtgehängen. Dchm. 0,75 m. — 2. Von Max Stern
in Straubing. 1830. Mit Rokokoornament. Dchm. 0,58 m.
JOHANNISSCHWIMMBACH.
KATH. KIRCHE ST. JOHANNES BAPT. Nebenkirche von Fronten-
hausen. Matrikel R., S. 123. — M. Fastlinger, Die Kirchenpatrozinien in ihrer
Bedeutung für Altbayerns ältestes Kirchenwesen, Oberbayer. Archiv L [1897], 384, 409.
Schlichter gotischer Bau des 15. Jahrhunderts. Baureparaturen 1611 durch
Meister Gilgen, Maurer zu Frontenhausen. (Kirchenrechnungen im Kreisarchiv Lands-
hut, Repert. XLV, Fasz. 467.)
Chor nicht ausgeschieden. Schluß in drei Seiten des Sechsecks. In das Schiff
einspringender Westturm mit Satteldach. Durchlaufende Flachdecke. Fenster und
Eingang rundbogig verändert. Am Chor zugesetztes Spitzbogenfenster.
Altar barock, Beginn des 18. Jahrhunderts. Zwei Säulen und lebensgroße
Seitenfiguren St. Zacharias und St. Elisabeth. Altarblatt modern.
Zwei gotische Glocken. Ohne Umschrift. Dchm. 0,44 bezw. 0.32 m.
KLAUSEN.
KATH. WALLFAFlRTSKIRCHE ST. REDEMPTOR. MatrikelR., S. 168.
Kleiner Rokokobau, geweiht 1788 (Matrikel). Am Waldesrand gelegen. Nicht
eingezogener Chor mit Segmentschluß. In Chor und Langhaus Flachdecke. Im
Innern Pilaster und gerundete Ecken. Außen Lisenen. Spitzer Dachreiter.
Altar klassizistisch. Mit rundtempelförmigem Aufsatz.
Zahlreiche Votivtafeln.
LENGTHAL.
MB. XXXVI, a, 39.
KAT FI. KIRCFIE ST. ÄGIDIUS. Filiale von Obertunding. MatrikelR.,
S. 174. — Zimmermann, Kalenderill, 231 f.
Einfacher Bau, vermutlich romanische Anlage. Spätgotische und barocke Ver-
änderungen. Baureparaturen u. a. in den Jahren 1680 durch Martin Reitter, Maurer-
meister zu Dingolfing, 1700 durch Maurermeister Gumbert Marschall, 1750 durch
Mathias Weigenthaller, Maurermeister zu Dingolfing. (Kirchenrechnungen im Kreis-
archiv Landshut, Repert. XLV, Fasz. 100, 101, 104.)