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https://doi.org/10.11588/diglit.36884#0195
i68
I. B.-A. Dingolfing.
Kirche.
Einrichtung.
Gemälde.
Stattlicher Turm. Quadratischer dreigeschossiger Unterbau, ebenfalls mit
Vierpaßblenden. Oberbau mit abgeschrägten Kanten; unter der Uhr geschweifte
Fenster. An der Nordseite über der Uhr die Jahreszahl 1745. Eingeschnürte Kuppel.
Nach einem in der Kirche befindlichen Votivbilde, dessen Inschrift den Brand der
Kirchenkuppel i. J. 1755 beschreibt, war die damalige Kuppel schlanker und stark
eingeschnürt.
Einrichtung. 1730—1740.
Hochaltar. Stattlicher, schlanker Aufbau mit vier Säulen. Figurenreiches,
gutes Altarblatt: Aufnahme des hl. Nepomuk in den Himmel. Seitenfiguren die vier
Evangelisten.
Seitenaltäre. Vier Säulen und schönes Akanthusschnitzwerk. Auf dem
nördlichen gutes, figurenreiches Altarblatt: Verklärung der hl. Jungfrau. Seiten-
figuren St. Georg und Florian. Auf dem südlichen ebensolches Altarblatt:
Martyrium des hl. Nikolaus.
Ein weiterer Altar an der Südseite des Langhauses von gleicher Anordnung
wie die Seitenaltäre, jedoch nur mit zwei Säulen.
An sämtlichen Altären schön geschnitzte barocke Antependien.
Kanzel. Frührokoko. Mit Säulchen. Auf dem Schalldeckel Volutenaufbau
mit dem Lamm Gottes.
Chorgestühl, Beichtstühle, Betstuhlwangen barock, teilweise
bezeichnet: 1732. Mit gutem Akanthusschnitzwerk.
An der Westseite des Langhauses mehrere Ölgemälde auf Leinwand.
1. St. Maria mit Kind auf der Weltkugel über dem Fegfeuer. H. 1,35, Br. 0,71 m.
— 2. Christus an der Geißelsäule. Sehr realistisch. H. 1,22, Br. 0,81 m. —
3. Kreuzigungsgruppe. H. 1,04, Br. 0,58 m. — 4. St. Maria mit Kind, auf dem
Mond in Wolken, Rosenkränze austeilend. Darunter Fegfeuer. H. 1,35, Br. 0,71 m.
Sämtliche aus dem 18. Jahrhundert.
Kreuzweg. Öl auf Leinwand. Gut.
Sakristei schrank. Barock. Mit Akanthusrankenwerk. Gut.
Eingangst vir mit barockem Schnitzwerk.
Opferstöcke von 1732. Barock. Mit schönem Akanthusrankenwerk.
I. B.-A. Dingolfing.
Kirche.
Einrichtung.
Gemälde.
Stattlicher Turm. Quadratischer dreigeschossiger Unterbau, ebenfalls mit
Vierpaßblenden. Oberbau mit abgeschrägten Kanten; unter der Uhr geschweifte
Fenster. An der Nordseite über der Uhr die Jahreszahl 1745. Eingeschnürte Kuppel.
Nach einem in der Kirche befindlichen Votivbilde, dessen Inschrift den Brand der
Kirchenkuppel i. J. 1755 beschreibt, war die damalige Kuppel schlanker und stark
eingeschnürt.
Einrichtung. 1730—1740.
Hochaltar. Stattlicher, schlanker Aufbau mit vier Säulen. Figurenreiches,
gutes Altarblatt: Aufnahme des hl. Nepomuk in den Himmel. Seitenfiguren die vier
Evangelisten.
Seitenaltäre. Vier Säulen und schönes Akanthusschnitzwerk. Auf dem
nördlichen gutes, figurenreiches Altarblatt: Verklärung der hl. Jungfrau. Seiten-
figuren St. Georg und Florian. Auf dem südlichen ebensolches Altarblatt:
Martyrium des hl. Nikolaus.
Ein weiterer Altar an der Südseite des Langhauses von gleicher Anordnung
wie die Seitenaltäre, jedoch nur mit zwei Säulen.
An sämtlichen Altären schön geschnitzte barocke Antependien.
Kanzel. Frührokoko. Mit Säulchen. Auf dem Schalldeckel Volutenaufbau
mit dem Lamm Gottes.
Chorgestühl, Beichtstühle, Betstuhlwangen barock, teilweise
bezeichnet: 1732. Mit gutem Akanthusschnitzwerk.
An der Westseite des Langhauses mehrere Ölgemälde auf Leinwand.
1. St. Maria mit Kind auf der Weltkugel über dem Fegfeuer. H. 1,35, Br. 0,71 m.
— 2. Christus an der Geißelsäule. Sehr realistisch. H. 1,22, Br. 0,81 m. —
3. Kreuzigungsgruppe. H. 1,04, Br. 0,58 m. — 4. St. Maria mit Kind, auf dem
Mond in Wolken, Rosenkränze austeilend. Darunter Fegfeuer. H. 1,35, Br. 0,71 m.
Sämtliche aus dem 18. Jahrhundert.
Kreuzweg. Öl auf Leinwand. Gut.
Sakristei schrank. Barock. Mit Akanthusrankenwerk. Gut.
Eingangst vir mit barockem Schnitzwerk.
Opferstöcke von 1732. Barock. Mit schönem Akanthusrankenwerk.