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Karlinger, Hans [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0107
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Frickenhausen.

SS
Fenster im Chor und Langhaus spitzbogig; dreiteiiig mit nachgotischem Maß-
werk. Äußere Leibung mit Rundstäben, die sich an der Spitze schneiden. Im
Bogenscheitel des südlichen Chorfensters, dessen Leibung mit plastischen Renaissance-
arabesken geschmückt ist, die Jahrzahl zdoy.


Portale an der Nord- und Südseite. Auf der Nordseite spitzbogig, Leibung
von einem verästelten Stab begleitet, der sich an der Spitze kreuzt. Außen Ast-
werkumrahmung (Fig. 61). Südportal mit geradem Kleebogen, Leibung mit zwei
sich schneidenden Rundstäben. Uber dem Portal Eselsrücken zwischen zwei Fialen.
Diese ruhen auf dünnen Säulchen, die als Baumstämmchen mit abgehauenen Ästen
gebildet sind. Charakteristische Arbeiten um 1520. An den einzelnen Werkstücken
Steinmetzzeichen. (Vgl. Fig. 62.) Ein drittes Portal südlich im ersten Joch; einfach
 
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