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Karlinger, Hans [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0140
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11 2

I. H.-A. Ochsenfurt.





Taufstein. Schaft gewunden; an der Schale die Wappen der Zobel und
Truchseß von Wetzhausen und die Jahreszahl zwischen den Wappen Steinmetz-
zeichen Sandstein.
Grabsteine. Im Chor. i. Grabstein mit dem Relief eines Ritters in Rüstung.
Von der Inschrift konnte nur konstatiert werden: H777777 ^dzd 7/777 A2. UZ/T?//*///// Das
übrige gänzlich übertüncht. Oben Wappen Truchseß von Wetzhausen und Zobel. Sand-
stein. H. i,8om. — 2. Inschrift am Sockel: V777777 W7777777' T/1Z)Z H/ A/^7/777*777 7/77
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^/^z*7*i/z/7777g zv7'/77'/z'77 zcV/z. Vz/zz/z. Altarartiger Aufbau mit vier Säulen, da-
zwischen Wappen; im Mittelfeld Christus am Kreuz. Auf dem Sockel kniend die
beiden Ehegatten mit zwölf Kindern. Im Giebel Wappen der Zobel und Truchseß
von Wetzhausen. Holz, marmoriert. H. 4,20 m. — 3. Hans Geyer von Giebelstadt,
geb. 28. Oktober 1631, y 1. Mai 1632. Kinderporträt in Relief, mit Rollwerk um-
rahmt; seitlich Wappen. Sandstein. H. 1,12 m. — 4. Georg Zobel von und zu
Giebelstadt, J* 1616, 2p Wochen alt. Relief eines Kindes in Rollwerkrahmen, an
den Ecken Wappen. Sandstein. H. 1,1g m. — 5. Grabstein von 1601, in der
Aiitte Wappen; nicht zu konstatieren, weil verdeckt. Umschrift gänzlich übertüncht.
Oben die vier Wappen der Maßbach, Wolfskehl, Rosenberg und Hutten. Sandstein.
H. 2,00 m. — 6. An der Südseite des Chors außen Grabstein des Johann Kauf-
mann, y 1634. Relief des Verstorbenen, vor dem Kruzifix. Sandstein. H. 2,00 m.
KATH. KIRCHE ST. NIKOLAUS. Filialkirche von Ingolstadt. Real-
schematismus W., S. 246.
1856 erbaut. (Realschematismus.) Bau und Einrichtung modern gotisch.
Taufstein. Schaft achteckig mit Eckvoluten. An der Schale Zahnschnitt-
fries. An zwei Schaftseiten rohe figürliche Reliefs, einen Mann mit Helmhut und
eine Frau mit Haube darstellend. An der Schale die Jahreszahl vyyo. Sandstein;
stark übertüncht.
ZOBEL SCHLOSS. Geschichte. Das Edelgeschlecht der Zobel zu Giebel-
stadt tritt im 14. Jahrhundert wiederholt in Hohenlohischen Urkunden auf. (WELLER,
Hohenloh. Urkundenbuch 11, Nr. 142, 708.) Es darf angenommen werden, daß die
Zobel schon damals in Giebelstadt einen festen Sitz hatten. Das Schloß ist noch
heute im Besitze der Freiherrn von Zobel.
Das Schloß stand, nach den ältesten Mauerteilen zu schließen (vgl. unten), schon
im 14. Jahrhundert. 1525 wurde es im Bauernkrieg zerstört. (GROPP, Wirtzburgische
 
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