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Oechelhäuser, Adolf von; Kraus, Franz Xaver [Editor]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 8,1): Die Kunstdenkmäler der Amtsbezirke Sinsheim, Eppingen und Wiesloch (Kreis Heidelberg) — Tübingen, 1909

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https://doi.org/10.11588/diglit.1226#0017
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AMT SINSHEIM - EHRSTÄDT I I

EHRSTÄDT

Schreibweisen: Erstat, Erstatt oder Erstadt 1284, 1432, 1496 etc.

Geschichtliches. Im Wormser Synodale von 1496 zum Landkapitel Waibstadt Geschichtliches
gerechnet. Politisch gehörte es zum Ritterkanton Kraicbgau, und zwar zuerst als Be-

Fig. 5, Kirche zu Ekrstädt.

sitzung des alten kraichgauischen Geschlechtes von Helmstatt, welches Ehrstädt
i. J. 1516 an die von Gemmingen verkaufte. Von dieser Familie gelangte es in der
Folge an die Freiherren von Degenfeld, wie auch das südwestlich gelegene zugehörige
Schloß Neuhaus. fCh.J Seit 1806 badisch.

Pj-ähistoiisches. Auf dem Plateau des Eichwalds östlich vom Dorf zieht sich ;i
eine Gruppe von fünf Grabhügeln der sogenannten La-Tene-Zeit hin, von
 
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