i>as Kunstgewerbe auf der Nürnberger Ausstellung.
662. Zimmereinrichtung für die Auskunfts-
stelle für die Ausstellung der Schulen. Nach
Entwurf von Prof. !V e i ß , Fürth; die Möbel
(Rüsternholz mit Einlagen von Königsholz und
kaukasischer Eiche) ausgeführt in der bfand-
werkerfchule für Holzindustrie in Fürth, lvand-
fries von der städt. Gewerbeschule (Malschüler
von Prof. Di et l) in München.
genommen und dafür ziemliche Auf-
wendungen gemacht, indem sie je ein
chaus im Charakter der von ihnen
vertretenen Gegend aufgebauh ausge-
stattet und nebenbei als lokale Aus-
stellung eingerichtet haben. Das erstere,
das Inntaler Landhaus, das
nach Entwurf von Mtto Aiemer-
schmied errichtet wurde, trägt äußer-
lich das Gewatid des alten bayerischen
Bauernhauses in den Alpen und deren
Vorland: aber — wie der Führer
sagt — „im Innern freilich mußte
von der althergebrachten, beini Bauern-
haus streng festgehaltenen Einteilung
abgegangen werden, in Anpassung an
die anderen Bedürfnisse anders ge-
arteter und anders lebender Menschen;
denn . . . das b)aus will und soll
ein neues Landhaus, nicht die Repro-
duktion eines Bauernhauses sein. In
665. Speisezimmer (Nußbaumholz) vou Karl lll argreit er; nach Entwurf von ksermann Schwabe, Nürnberg.
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662. Zimmereinrichtung für die Auskunfts-
stelle für die Ausstellung der Schulen. Nach
Entwurf von Prof. !V e i ß , Fürth; die Möbel
(Rüsternholz mit Einlagen von Königsholz und
kaukasischer Eiche) ausgeführt in der bfand-
werkerfchule für Holzindustrie in Fürth, lvand-
fries von der städt. Gewerbeschule (Malschüler
von Prof. Di et l) in München.
genommen und dafür ziemliche Auf-
wendungen gemacht, indem sie je ein
chaus im Charakter der von ihnen
vertretenen Gegend aufgebauh ausge-
stattet und nebenbei als lokale Aus-
stellung eingerichtet haben. Das erstere,
das Inntaler Landhaus, das
nach Entwurf von Mtto Aiemer-
schmied errichtet wurde, trägt äußer-
lich das Gewatid des alten bayerischen
Bauernhauses in den Alpen und deren
Vorland: aber — wie der Führer
sagt — „im Innern freilich mußte
von der althergebrachten, beini Bauern-
haus streng festgehaltenen Einteilung
abgegangen werden, in Anpassung an
die anderen Bedürfnisse anders ge-
arteter und anders lebender Menschen;
denn . . . das b)aus will und soll
ein neues Landhaus, nicht die Repro-
duktion eines Bauernhauses sein. In
665. Speisezimmer (Nußbaumholz) vou Karl lll argreit er; nach Entwurf von ksermann Schwabe, Nürnberg.
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