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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 27.1917

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Heft 1
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Häuselmann, Johann Friedrich: 25 Jahre schwäbische Kunst
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https://doi.org/10.11588/diglit.26489#0015

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dieser Awölfeck-
halle dilrch kei-
nerlei Einbau-
ten aufzuhe-
ben sind, rilid
daß es vicl
besscr ist, >velm
die Niitte des
Nallnres anker-
mäßig ausgebil-
det lvird. Hatte
man daher den
Brunnen allein
gelassen, dage-
gcn die Büh-
nennische her-
vvrgehvben, im
übrigen aber
die Wande
vvn oben bis
untcn cintvnig
zugcspanllt nnd
die plastischen
Stlicke nicht
sv durcheinan-
dergestcllt, sv
ware aus dem
Kuppelraum
immerhin ein
genießbarer Plastikraum geivvrden. Ferncr besitzt das
Kunstgebaude drci schr dunkel ausgemalte Plastikräume
mit hvheni
Seitenlicht und
einen großen,
dunkel bemal-
ten Vorraum
mit Seitenlicht,
der für alle
Awecko benutzt
wird. Heute
hängen dort
die großen Bil-
der von Wald-
schmidt; nicht
fonderlich gün-
stig, 'veil das
Seitenlichtnicht

für die gleich-
mäßige Be-
leuchtung der
Bildfläche aus-
reicht. Am
sten ist noch die
Graphik unter-
zubringen, ste-
hen ihr doch
„eben zwei grv-
ßenErdgeschoß-
räumen zwei
Obergeschoß-
räumc zib die

jedvch nur mit
jedesnialigeni
nenem Trep-
pensteigen zu
erreichen sind.
Man hat sie da-
her dieses Mal
garnichtbenutzt.
Die zehn Räu-
me für die
Gemäldc — sie
baben übrigens
zum Teil vcr-
dcckte Seiten-
fensterfürkunst-
gewerbliche
Ausstellun-
gcn — liegen
sehr hübsch in
einerFluchtund
sind in den
Grvßenabmes-
sungcn sv ver-
schicden, daß
sich eine recht
gegliederte
Ausstellung in
diesen Räumen
einrichten läßt.
Sv hat dcnn auch die Hängekvmnilssivn bei der heutigen
Ausstellung mit gutem Erfvlg ihres Amtes gewaltet.

Ausgestellt ha-
ben grundsätz-
lich nur selb-
ständige Künst-
ler, die entwe-
der Württeni-
berger sind oder
in den letzten
25 Jahren im
Landetätig wa-
ren.Schülersin-
den sich alsv kei-
ne, und auch im
übrigen hat die
Jury vffenbar
sehr gesicbt.
Auch haben ei-
nige, die svnst
nicht zu den Ab-
gewiescnen ge-
hvren, vermut-
lich gar nichts
eingesandt.
Wir vermissen
Cissarz, Hvllen-
berg,Mvlfenter
Pellegrini,
die eigentlich
nichtfeblendurf-'
ten. Wenn sonst

H. Seuffcrheld. Abb. 6. Landschaft.

M. Nicolaus. Abb. 7. Albwanderer.
 
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