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https://doi.org/10.11588/diglit.9053#0161
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ryatide, noch einige andere Sculpturen ausgegraben worden,
unter welchen die bedeutendsten sind:
Der Torso eines Pferdes, aus pentelischem Marmor, von
vorzüglicher Arbeit, indess von kaum natürlicher Grösse, so
dass es den Giebelfeldern des Parthenon nicht angehören zu
können scheint. Hals, Brust und Beine fehlen. Ein vor der
Hinter- oder Westfronte des Erechtheion gefundener Pferdekopf
gehört vielleicht zu derselben Figur.
Ein Bruchstück von einer Friesplatte von der Nordseite
des Parthenon: die obere Hälfte der Figur eines Wagenlenkers
(einer Wagenlenkerin?), neben welcher der Kopf eines Pferdes
von dem folgenden Gespann sichtbar wird.
Ein kleines sehr flaches Relief, altorthümlichen Styls und
wohl conservirt: Athene, sitzend, den Helm in der Hand hal-
tend.
Unter den in der Ncähe gefundenen Inschriften bringt uns
die nachstehende auf einer viereckigen Basis aus pentelischem
Marmor, wieder eine Vermehrung des ohnehin schon unbegreif-
lich dichten Statuenwaldes auf der Akropolis; und zwar stand
die Statue, auf welche sie sich bezieht, wahrscheinlich in einer
der Hallen oder doch innerhalb des Peribolos des Erechtheion:
ΓΑΊΟΥΛΙΟΝΣΠΑΡΤΙΑ
ΤΙΚΟΝΑΡΧΙΕΡΕΑΘΕ
• ■ ΣΕΒΑΣΤΩΝΚ/
• ■ ΝΟΥΣΣΕ · · ΣΤΩΝ
EKTOYKOINOYTH-
ΑΧΑΙΑΣΔΙΑΒΙΟΥΠΡΩ
ΤΟΝΤΩΝΑΠΑΙΩ ΝΟΣ
Ο I Ε Ρ Ε Υ Σ Π Ο Σ Ε I Δ Ω Ν Ο Σ
ΕΡΕΧΘΕΟΣΓΑΙΗΟΧΟΥ
ΤΙ ΚΛΑΥΔΙΟΣΘΕΟΓ Α·...
ΠΑΙΑΝΙΕΥΣΤΟΝΕΑΥΤΟΥ
Φ I Λ Ο Ν ')
4) Γά ■ Ίονλιον Σπαρτιατιχόν αρχιερέα 9ε[ών] Σεβαστών γ.[αι γέ]
νους Σε[βα]ατών £κ τον xoivov τή[ς~\ Αχαΐας διά βίου πρώτον των άπ
αίώ"νος 6 ιερεύς Ποαειδώνος'Ερεχ&έος Γαιηόχον Τι ■ Κλαύδιος Θεό[φρ]α-
[°*08?] Παιανιενς τον εαυτού φίλον. Caius Iulius Spartiatikus ist ver-
lnuthlich.ein Nachkomme des bekannten C. Iulius Eurykles, deren in den
ryatide, noch einige andere Sculpturen ausgegraben worden,
unter welchen die bedeutendsten sind:
Der Torso eines Pferdes, aus pentelischem Marmor, von
vorzüglicher Arbeit, indess von kaum natürlicher Grösse, so
dass es den Giebelfeldern des Parthenon nicht angehören zu
können scheint. Hals, Brust und Beine fehlen. Ein vor der
Hinter- oder Westfronte des Erechtheion gefundener Pferdekopf
gehört vielleicht zu derselben Figur.
Ein Bruchstück von einer Friesplatte von der Nordseite
des Parthenon: die obere Hälfte der Figur eines Wagenlenkers
(einer Wagenlenkerin?), neben welcher der Kopf eines Pferdes
von dem folgenden Gespann sichtbar wird.
Ein kleines sehr flaches Relief, altorthümlichen Styls und
wohl conservirt: Athene, sitzend, den Helm in der Hand hal-
tend.
Unter den in der Ncähe gefundenen Inschriften bringt uns
die nachstehende auf einer viereckigen Basis aus pentelischem
Marmor, wieder eine Vermehrung des ohnehin schon unbegreif-
lich dichten Statuenwaldes auf der Akropolis; und zwar stand
die Statue, auf welche sie sich bezieht, wahrscheinlich in einer
der Hallen oder doch innerhalb des Peribolos des Erechtheion:
ΓΑΊΟΥΛΙΟΝΣΠΑΡΤΙΑ
ΤΙΚΟΝΑΡΧΙΕΡΕΑΘΕ
• ■ ΣΕΒΑΣΤΩΝΚ/
• ■ ΝΟΥΣΣΕ · · ΣΤΩΝ
EKTOYKOINOYTH-
ΑΧΑΙΑΣΔΙΑΒΙΟΥΠΡΩ
ΤΟΝΤΩΝΑΠΑΙΩ ΝΟΣ
Ο I Ε Ρ Ε Υ Σ Π Ο Σ Ε I Δ Ω Ν Ο Σ
ΕΡΕΧΘΕΟΣΓΑΙΗΟΧΟΥ
ΤΙ ΚΛΑΥΔΙΟΣΘΕΟΓ Α·...
ΠΑΙΑΝΙΕΥΣΤΟΝΕΑΥΤΟΥ
Φ I Λ Ο Ν ')
4) Γά ■ Ίονλιον Σπαρτιατιχόν αρχιερέα 9ε[ών] Σεβαστών γ.[αι γέ]
νους Σε[βα]ατών £κ τον xoivov τή[ς~\ Αχαΐας διά βίου πρώτον των άπ
αίώ"νος 6 ιερεύς Ποαειδώνος'Ερεχ&έος Γαιηόχον Τι ■ Κλαύδιος Θεό[φρ]α-
[°*08?] Παιανιενς τον εαυτού φίλον. Caius Iulius Spartiatikus ist ver-
lnuthlich.ein Nachkomme des bekannten C. Iulius Eurykles, deren in den