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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]
Die Weltkunst — 6.1932

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Nr. 29 (17. Juli)
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8- VI, Nr. 29 vom 17. Juli 1932

DIE WELTKUNST

3


■/Luss te Uung&n

Eröffnung des Museums in
l'°ch nicht fertig sein.

j c^t diese Heimatsammlung entziehen. So ist
s neue Glasmuseum beschlossen worden,
p a als Unterkunftsraum fand sich der große
c ^st Zustinian, ein Prachtbau aus dem Sei-
. Hier hat Barbantini unter Unter-
utzung des Dr. Lorenzetti einen vollkomme-
11 Umbau vorgenommen. Die großen Reprä-
c ntationssäle sind der Glaskunst des Quattro-
p *Uo und Cinquecento gewidmet. Die Coppa
arovier, die aus San Pietro Martire stammen-
611 tassenförmigen Deckelreliquiare, die Fili-
U’angläser des Seicento sind hier zusammen
den besten Stücken des Museums Zanetti
^hergebracht. Es schließt sich eine Flucht mit
en vielfachen Schöpfungen des Settecento an.
sin(i besonders die geschnittenen Gläser
er Briati, die wundervollen emaillierten Glä-
der Brussa, dann die „lattimi“, die Milch-
K äser des 18. Jahrhunderts zu erwähnen. Die
°saikpasten der Miotti, die aber auch zu
gläsern verarbeitet wurden und die unter dem
, aöien „avveturini“ laufen, weil sie „per
^Ventura“, durch Zufall, gefunden worden
Ud, haben in Wandvitrinen Unterkunft ge-
Men.
i Barbantini hat es verstanden, über die bis-
6rige Sammlung Correr und Zanetti hinaus-
^gehen. Er hat die ganze Erzeugung des 19.
uhrhunderts und die des zwanzigsten bis zum
Kriege ebenfalls als „historisch“ in das Museum
Jdit einbezogen. So sind die schönsten der
'lußgiäser, der „murrini“ der- Compagnia Ve-
?®Zia-Murano, die Filigrangläser der Bigaglia
di einigen besonders schönen Stücken und die
|roßen Venezianer Kronleuchter in ihren viel-
fach komponierten Zusammensetzungen in be-
puderen Sälen vereint. Als Werkkunstmuseum
dftd Arbeitsmuseum wird der Palazzo Zustinian
deswegen besonders bedeutsam, weil man die
?achkriegsproduktion, d. h. die gegenwärtige
Reduktion, in ihren besten Stücken laufend für
Museum zu erwerben gedenkt und man eine
Varize Saalflucht dieser neuzeitlichen Erzeu-
gung reservierte. Außerdem sollen in diesen
Räumen Jahresausstellungen der Murano-In-
dustrie stattfinden. Als interessante Sonder-
zuteilung wird dem Museum noch eine Glas-
JPrlabteilung angegliedert. Aber sie wird bei
-r Eröffnung des Museums in einigen Wochen
—th

bas Kind
Verein Berliner Künstler
Man kann darüber streiten, ob die Formulie-
^ng „Ausstellung Das Kind und anderer
Werke“ gutes Deutsch ist. Wenn das Kind den
Uominativ bekommt, kann man die anderen
Uerke nicht mit dem Genitiv abspeisen. Aber
?as ist schließlich nicht so wichtig und viel-
leicht sogar ein Reklametrick. Wesentlicher
lP, daß man sich nicht darüber streiten kann,
hier lebende, d. h. heutige Kunst gezeigt
Mrd oder nicht. Nämlich nicht. Was wir da
Zfttreffen, scheint sich durch einen Dornrös-
chenschlaf, den man kaum zu stören wagt,
Villau den Forderungen der Zeitläufte ent-
zogen zu haben. Hätten Bilder biologisches
peben, so wären den lieben Kleinen, die hier
Zangen, lange Bärte gewachsen. Immerhin
C’he stille, heimische Epigoneninsel in dieser
Pfgeregten Zeit, ein Winkelchen für Retro-
spektive, ein Repertorium von Blindgängern
'-r letzten fünfzig Jahre. K.
^on der Karosse
zur Equipage
Staatliche Kunstbibliothek,
Berlin
I Ein sehr hübscher, sehr anschaulicher Ueber-
> .lck über die Entwicklung der Vehikel von 1550
vls 1850; fast so hübsch wie eine Ausstellung
I h Schiffstypen, die vielleicht in diesen Räu-
peH auch einmal folgen wird. Am Anfang der
.Uhe steht der mittelalterliche Kobelwagen,
'^Schließlich von Frauen und Kirchenfürsten
jC^Utzt, ein Kasten, der starr auf den Achsen
j?Ete und bestimmt den armen Insassen das
e.erz aus dem Leibe rüttelte. Dann die Kutsche,
ungarischer Wagentyp, der federnde Auf-
JPgung und das wichtige, fernerhin beibehal-
|j 'P Langwiedgestell einführte. Erst allmäh-
ycU erkämpft sich die Männerwelt gegen das
(jOrUrteil der Verweichlichung ihren Platz in
nun folgenden Kaiserkutsche. Bis ins
d ' Jahrh. hinein bleibt das Fahren Vorrecht
obersten Gesellschaftsschicht; am Ende des
orhunderts ist es selbstverständlicher ge-
tJ^den. Erst mit dem 17. Jahrh. setzt, zunächst
r Führung Italiens, die kontinuierliche Ent-
wicklung des Wagens ein. Der Kutscherbock
h*''l erfunden (vorher wurde vom Pferd aus
pochiert), man macht technische Verbesse-
bemüht sich aber gleichzeitig, das
ijj.^Etive Gerüst durch Ornamentierung und
l^^eiche Schnitzerei zu verbergen. Die bis-
Achteckige Kutsche wird im Barock trapez-
ip 111das Trapez wiederum geht im Rokoko
Reiche, gefällige Rundung über. In der
Hälfte des 17. Jahrh. wird die Karosse
Samtbespannung geschlossen; die offene
>v.1"'>sse hält sich nur in Italien, und
bis ins 18. Jahrh. hinein. Der nächste
ist der Gläserwagen, der durch samt-
Vgj ‘■>'nntes Holz jetzt fest geschlossen ist und
QlJ’ aste Fensteröffnungen hat. Er bildet die
Sgp^uform des modernen. Wagens. Die ge-
b^ene Karosse wird auch konstruktiv ver-
Zuerst wird der Langwied an den
zwei federnde Halbkreise gegabelt,
werden statt des einen zwei Langwied-
n Earallel Seiest un<J durch Gurten ver-
en> au^ denen der sehr hoch angebrachte
enkasten schwebt, dessen Elastizität durch
-huckfeder von unten her noch gesteigert

wird. Damit ist um 1750 die sogen. Berline er-
funden, die sich zur sichtbaren Konstruktion
bekennt. Eine Abart der Berline ist der
Schwimmer oder die Diligence, eine Bezeich-
nung, die im 19. Jahrh. auf die Postkutsche
übergeht. Von der Mitte des 18. Jahrh. an über-
nimmt die englische Wagenbaukunst die Füh-
rung. Der schnelle, wendige, technisch bedeu-
tend verbesserte Stadtwagen beherrscht das
Feld. Die präzise, federnde Konstruktion liegt
offen zutage; sie ist schön, rassig und elegant.
Die Ornamentierung ist schon zu Ende des
18. Jahrh. durch farbige Lackierung abgelöst
worden. Der offene Wagen, der sich aus der
Sesselkutsche des 16. Jahrh. entwickelt, tritt
in den verschiedensten Formen, als Landauer,
Kalesche, Phaeton, Diable und Gig (diese drei
letzten Sportwagen für Selbstfahrer) auf, die

alle bis ins 19. Jahrh. nebeneinander vorkom-
men. Das Wort Equipage bezeichnet im
19. Jahrh. den eleganten Stadtwagen schlecht-
hin. Kusenberg
100 Jahre später —
Goethezeit und heute
Zur Ausstellung in Wiesbaden
Die Gegner des „Goethe-Rummels“ haben
zweifellos recht, besonders wenn sie nicht
zürnend, sondern mit Humor und Nachsicht
auftreten . . .
Wer jedoch dem Genius mit Feuerwerk und
Platzpatronen huldigt, wird sich selbst kaum
schaden — noch weniger wird er damit die
Bedeutung Goethes und die seiner Zeit für den
jungen Keim der jetzt beginnenden, neuen
Epoche beeinträchtigen.
Neben dem bebrillten Pathos des Jubel-
redners wird die stille Betrachtung weiter-
wirken wie die vertiefende Erforschung der
Beziehungen, die unsere heutigen kulturellen
Absichten, Befürchtungen und Hoffnungen mit
der Goethezeit verbinden. — So werden die
Kräfte aufgespürt, die von jener Zeit her
heute noch oder wieder in uns wirksam sind.
Dieser Gesinnung entstammt offenbar auch
die jetzige Ausstellung im Wiesbadener
Neuen Museum, in dem Dr. Schenk
zu Schweinsberg für den Nassauischen
Kunstverein in der Gegenüberstellung von gut
gewählten Stichproben aus der bildenden
Kunst, der Baukunst, der Mode und des Kunst-
handwerks in vorbildlicher Weise die Ähnlich-
keit wie auch die Verschiedenheit dieser bei-
den Epochen veranschaulicht.
Die in mehr als einer Hinsicht aktuelle Zeit
vor 100 Jahren, für die uns Goethe als Re-
präsentant nicht nur der geistigen Welt, son-
dern in seiner menschlichen Nähe auch der
bürgerlichen Kultur gilt, sehen wir hier in
Gemälden von Anton Graff, Adam Öser und
Januarius Zick, von Mengs, W. Tischbein und
Hackert wie von Stieler, Kobell und Heß
lebendig werden. Dieses Bild wird bereichert
durch hinzugefügte Porträt-Plastiken von Hou-
don und Doell (Kopf Winckelmanns), erst-
klassige Möbelstücke höfischer Herkunft (u. a.
D. Roentgen), vielerlei Graphik (Architektur-
Ansichten, Theaterdekoration, Mode usw.),
Städtebilder, Darstellungen von Verkehrs- und
Sporteinrichtungen, literarisch wertvolle,
schriftliche und gedruckte Zeitdokumente und
sehr gutes Gebrauchsgerät. Besonders in der
klaren Form des letzteren ist oft eine auf-
schlußreiche Ähnlichkeit mit den guten
heutigen Erzeugnissen zu konstatieren, was in
dieser Ausstellung durch die unmittelbare
Gegenüberstellung erleichtert wird.
Während Baukunst und Wohnbedarf der
heutigen Zeit sich bisweilen den Formen der
Goethezeit nähern, lassen die Beispiele freier
Kunstgestaltung die bestehenden Unterschiede
um so krasser erkennen. Es genügt an dieser
Stelle lediglich, Namen der Künstler zu
nennen, die hier mit zum Teil noch wenig be-
kannten Werken (als Stichproben) die heutige
Zeit vertreten: Emil Nolde, E. L. Kirchner,
L. Feininger, Oskar Kokoschka, Max Beck-
mann, Otto Dix, George Grosz, Paul Klee,
Oskar Schlemmer und von den Plastikern
Ernst Barlach und Gerhard Mareks. —
Das ist der unverkennbare Wert dieser
Ausstellungsart, daß sie sich nicht darauf be-
schränkt, die mehr oder weniger relativen
Qualitäten von Künstlerindividuen gegenein-

ander auszuspielen, sondern in produktiverer
Weise durch die Gegenüberstellung der künst-
lerischen und handwerklichen Gestaltung der
mannigfachen Probleme des Lebens aus ver-
schiedenen Epochen die beiden Grundsätze
ihrer Beziehungen aufzudecken: das Verwandte

Während die für den Bibliophilen wichtige
Produktion der Verleger und Pressen im
großen ganzen durchaus allgemein bekannt ist,
sind die Veröffentlichungen der deutschen

bibliophilen Gesellschaften im wesentlichen
doch nur den Mitgliedern dieser Vereine zu-
gänglich. Gewiß kommen häufig genug
Drucke einzelner Organisationen wie etwa der
Maximilian-Gesellschaft in den Handel, und die
Kataloge der Antiquare verzeichnen auch
manche entlegenere Veröffentlichung. Aber
bisher hat es an einem Überblick über die Ge-
samtproduktion der bibliophilen Gesellschaften
gefehlt und ebenso sehr auch an einem Ver-
zeichnis der ihnen bei Festen und andern Ge-
legenheiten von Freunden gewidmeten Gaben.
Diesem Mangel hilft jetzt die neue Biblio-
graphie der Deutschen Bücherei ab, die unter
dem Titel „D eutsche Bibliophilie in
drei Jahrzehnten“ alle Veröffentlichun-
gen der bibliophilen Gesellschaften und der
ihnen gewidmeten Gaben von 1898—1930 ver-
zeichnet. Dem Charakter des Werkes ent-
sprechend ist dieses Buch als Sonderveröffent-
lichung der Gesellschaft der Freunde der
Deutschen Bücherei in einer einmaligen nu-
merierten Auflage von 1000 Exemplaren bei

Poeschel & Trepte in Leipzig in der Garamond-
antiqua als Grund- und der Tieman-Gotisch
als Auszeichnungsschrift gedruckt worden. Das
Werk verzeichnet das Schrifttum von 27 biblio-
philen Gesellschaften mit 1211 Titeln. Sehr
wesentlich ist es, daß hier zum ersten Male
versucht worden ist, auch für moderne Bücher
die typographischen und übrigen bibliophilen
Merkmale zu verzeichnen, wie man es sonst
nur bisher bei alten Drucken zu tun gewohnt
war. Damit ist sogar ein Fortschritt gegen-
über den Bibliographien des Auslands erreicht.
Allerdings ist in dem deutschen Werk wieder-
um nur ganz kurz auf die Geschichte der
bibliophilen Gesellschaften eingegangen wor-
den. Die ausgezeichnete von Dr. Roden-
berg, dem Leiter der Abteilung der künstle-
rischen Drucke bei der Deutschen Bücherei, be-
treute Arbeit bildet jetzt ein würdiges und

und das Gegensätzliche, das Wertvolle der Tra-
dition und das Notwendige der Revolution. —•
Letzten Endes sollen diese Erkenntnisse nicht
Selbstzweck bleiben, sondern dem Heute und
der Zukunft dienen.
Adolf Jungjohann

brauchbares Gegenstück zu den Verzeichnissen
der Produktionen der amerikanischen biblio-
philen Gesellschaften von Growall (1897), der
englischen von Williams (1929) und der fran-
zösischen von Hesse aus dem gleichen Jahre.
Der Eifer Dr. Rodenbergs und nicht weniger
sein Entdeckertalent und Finderglück haben
dazu geführt, daß hier nun wirklich wohl alles,
auch das Zufälligste, verzeichnet worden ist,
was nur je von deutschen bibliophilen Gesell-
schaften veröffentlicht worden ist, wobei
natürlich, wie bei jeder umfassenden Biblio-
graphie, auch hier vielleicht immer noch
irgendein Schriftchen dem Bibliographen ent-
gangen sein kann. Die einzelnen bibliophilen
Vereinigungen sind chronologisch nach ihrem
Gründungsdatum geordnet und die Veröffent-
lichungen nach folgenden Gesichtspunkten ge-
gliedert:
1. Ordentliche Veröffentlichungen.
2. Außerordentliche Veröffentlichungen.
3. Gaben.
Innerhalb dieser Gruppen ist die Anord-
nung wieder chronologisch nach Jahren und
innerhalb der Jahre alphabetisch getroffen
worden, soweit nicht die Veröffentlichungen
laufende Nummern tragen.
Die wesentliche Bedeutung dieser Biblio-
graphie sehe ich nicht nur darin, daß hier von
der Arbeit der bibliophilen Gesellschaften und
ihrer Freunde, die Gaben gespendet haben,
Zeugnis abgelegt wird. Diese Gesamtübersicht
gibt besser als abstrakte Betrachtungen eine
Vorstellung von dem, was in Deutschland als
bibliophile Aufgabe betrachtet wird. Einmal
ist es die Freude an dem schön gedruckten
Buch und dann das Interesse an der Wissen-
schaft um schöne, wichtige und seltene Bücher
und schließlich die fast leidenschaftliche Teil-
nahme des Bibliophilen an der Geschichte des
Buches, wie sie aus der Unzahl von „Gaben“
hervorgeht. Diese Spenden sind ganz besonders
wichtige Erscheinungen der deutschen Biblio-
philie, denn einmal darf ihre objektive Bedeu-
tung als Beitrag zur deutschen Kultur-
geschichte nicht bestimmt genug betont wer-
den, und -weiterhin legen sie Zeugnis ab von der
Liebe und Begeisterung, mit der der Biblio-
phile in Deutschland seinen Beruf auffaßt.
Dr. A. Bessmertny

Besuch bei Paul Heitz
in Straßburg
Zu seinem 75. Geburstag
Den unmittelbarsten, d. h. lebendigsten und
intimsten Eindruck von einem Menschen be-
kommt man fast immer, wenn man ihn in seiner
Häuslichkeit aufsucht, zwischen den Dingen,
die ihm wert und vertraut sind, in der Um-
gebung, die er sich selber geschaffen, hat. Auch

bei Paul Heitz ist es nicht anders. Man kennt
ihn in aller Welt als großzügigen Verleger
kunstgeschichtlicher Bücher; auf weite Sicht
angelegte Serienwerke sind längst unentbehr-
liches Rüstzeug für Sammler und Kunsthisto-
riker geworden; die „Studien zur deutschen
Kunstgeschichte“ willkommene Stätte für
manche Erstlingsschrift. Man weiß auch vom
Autor Paul Heitz, der die Geschichte des
frühen Holzschnitts kennt wie wenige und un-
ermüdlich an deren Erschließung mitarbeitet;
Bibliotheksdirektoren und Antiquare können
ein Liedlein singen von seiner zähen Hart-
näckigkeit, wenn er auf der Fährte nach einem
seltenen Stück ist. Daß er große Samm-
1 u n g en von Einblattdrucken, Holzschnitten,
alten Büchern, Einbänden, Andachtsbildern,
Bibliots, Schraubthalern usw. sein Eigen nennt,
ist einem engeren Kreis bekannt. Aber nur sehr

Die organisierte deutsche Bibliophilie
der letzten 30 Jahre


Blick in einen Raum der Sammlung Benda
Wien, Kunsthistorisches Museum


Antoine Watteau, Fete champetre
Leinwand — Toile — Canvas, 82:122 cm
Nach Edmund Hildebrandt Jugendwerk des Meisters
Sammlung M. Berlin
 
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