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Frimmel, Theodor von [Hrsg.]
Blätter für Gemäldekunde — 3.1907

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Heft 7
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Aus der Galerie der Wiener Akademie
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https://doi.org/10.11588/diglit.27900#0160

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132

Nr. 7.

BLÄTTER FÜR GEMÄLDEKUNDE.

Auf andere alte Bilder in der Wiener
Akademie sind die „Blätter für Gemälde-
künde“ schon früher zu sprechen gekommen,
z. B. auf das Gesellschaftsbild von David
Vinckboons, auf die Beweinung Christi von
Weiditz, auf den großen BenedettoCaliari
mit der Geburt Mariens, auf den Vittore
Belliniano, auf den Baidissera D’Anna

torium für Kunstwissenschaft“, XXV. Bd.,
S. 297.)

Zum Schweizer Monogrammisten
H F (Nr. 572) sind aus neuester Zeit einige
Mitteilungen nachzutragen, da man hinter
diesem Meister den Berner Hans Funk ver-
mutet. (Vgl. „Handzeichnungen schweizerischer
Meister des 15. bis 18. Jahrhunderts“, heraus-

Ansicht des Lambergschlöflchens in Nulldorf bei Wien.

und andere. Das vorliegende Heft streift über-
dies das altdeutsche Schiltherbildnis (im Artikel
über die Maler Witz) und den sogenannten
Hobbema, der sich nach wiederholten Ver-
gleichungen als Werk des Amsterdamer Malers
J. v. Kessel herausstellt (siehe den Artikel
über die Stuttgarter Galerie).

Die ehemals sehr berühmte Planken-
landschaft, die als Ruisdael galt (Nr. 893),
wurde in neuerer Zeit durch Hofstede de Groot
auf Gerrit van Hees bezogen. (Vgl. „Reper-

gegeben von P. Ganz, D. Burckhardt und
H. A. Schmidt.)

Ausdrücklich sei hervorgehoben, daß mit
dieser Notiz meine Kollektaneen über die
Bilder in der Wiener Akademie durchaus
nicht erschöpft sind.

Für die Zusammenstellung der Neu-
erwerbungen sage ich Herrn kaiserlichen Rat
E. Gerisch meinen besten Dank.
 
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