Ev. Kirche St. Primus
Bargstedt, An der Kirche, ev. Kirche St. Primus, 1801-04, Grundriß vor 1958
Auf dem von Feldsteinen eingefaßten Kirchhü-
gel, der am Südrand des alten Dorfkernes
deutlich erhöht liegt, ist zwischen 1801 und
1804 die heutige Kirche als Ersatz für eine beim
Ortsbrand 1793 stark beschädigte Vorgängerin
unbekannter Bauzeit errichtet worden (An der
Kirche).
Der Feldsteinbau unter einem pfannengedeck-
ten Walmdach schließt auf drei Seiten mit einer
Backsteinmauerkrone ab. Eine umfassende
Neugestaltung der Kirche hat 1958 stattgefun-
den, als die ursprünglich vorhandene Schiefer-
deckung entfernt, die gesamte Westansicht er-
neuert und der baufällige Westturm von 1867
durch einen freistehenden, quadratischen
Glockenturm mit einem Findlingsunterbau und
darüberliegender sichtbarer Betonskelettkon-
struktion ersetzt worden ist. Dieser wurde nach
Plänen der Hamburger Architekten Hopp und
Jäger ausgeführt und ist durch einen offenen,
pfannengedeckten Gang mit der Kirche verbun-
den.
Ähnlich wie in der kurz zuvor errichteten Mulsu-
mer Kirche besitzt auch der hiesige Bau einen
Bargstedt, An der Kirche 6, ehern. Pfarrwitwenhaus
Bargstedt, An der Kirche, ev. Kirche St. Primus, 1801-04, von Südwesten
96
Bargstedt, An der Kirche, ev. Kirche St. Primus, 1801-04, Grundriß vor 1958
Auf dem von Feldsteinen eingefaßten Kirchhü-
gel, der am Südrand des alten Dorfkernes
deutlich erhöht liegt, ist zwischen 1801 und
1804 die heutige Kirche als Ersatz für eine beim
Ortsbrand 1793 stark beschädigte Vorgängerin
unbekannter Bauzeit errichtet worden (An der
Kirche).
Der Feldsteinbau unter einem pfannengedeck-
ten Walmdach schließt auf drei Seiten mit einer
Backsteinmauerkrone ab. Eine umfassende
Neugestaltung der Kirche hat 1958 stattgefun-
den, als die ursprünglich vorhandene Schiefer-
deckung entfernt, die gesamte Westansicht er-
neuert und der baufällige Westturm von 1867
durch einen freistehenden, quadratischen
Glockenturm mit einem Findlingsunterbau und
darüberliegender sichtbarer Betonskelettkon-
struktion ersetzt worden ist. Dieser wurde nach
Plänen der Hamburger Architekten Hopp und
Jäger ausgeführt und ist durch einen offenen,
pfannengedeckten Gang mit der Kirche verbun-
den.
Ähnlich wie in der kurz zuvor errichteten Mulsu-
mer Kirche besitzt auch der hiesige Bau einen
Bargstedt, An der Kirche 6, ehern. Pfarrwitwenhaus
Bargstedt, An der Kirche, ev. Kirche St. Primus, 1801-04, von Südwesten
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