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https://doi.org/10.11588/diglit.27416#0468
SIEBENUNDNEUNZIGSTES KAPITEL.
NACHTRAG ZU DEN KAPITELN „DAGUERREO-
TYPIE“ UND „KINEMATOGRAPHIE“
A. Zum 22. K a p i t e 1, S. 286, A n m e r k u n g 2.
Das Zitat „L i e b i g , Cornhill Magaz. Vol. XII. (1865)“ ist auf eine Rede
L i e b i g s zurückzuführen, die er am 28. März 1865 in der Sitzung der Akademie
der Wissenschaften in München hielt; diese ist in dem Werke „Reden und Abhand-
lungen von Liebig“ Leipzig 1874 S. 296 abgedruckt (E. Stenger, Phot. Ivorresp. 1931,
S. 225).
B. Zum 71. Kapitel, S. 723—724.
Unter den Vorläufern der Kinematographie wurde auf Seite 723
der Franzose Le Pr ine e erwähnt. Zur Ehrung seiner Verdienste
bildete sich ein Komitee in Leeds in England, um die Erinnerung
an ihn festzuhalten. Es wurde ein „Memorial to L. A. A. Le Prince,
Abb. 369 zeigt das Porträt Le P r i n c e ’s, das dem oben er-
wähnten „Memorial“ entnommen ist.
Le Prince war der Sohn eines französischen Offiziers, studierte
Chemie und Physik in Paris und Leipzig, besuchte dann die Mal-
schule von Billeuse in Paris, lernte daselbst den Engländer John
W h i s 11 e y kennen, der ihn zu sich nach Leeds einlud, wo beide
a „Father of Kinematography“ versendet,
zwecks Subscription zur Errichtung einer Ge-
denktafel an seiner Wohnstätte in Leeds (160
Woodhous Lane). Der Text dieser Tafel
lautet:
Abb. 369. Le Prince
(* 1842, t 1890).
„Louis Amine Augustin Le Prince had
a workship on this site, where he made
a one-lens Camera and with it photographed
Animated Pictures. Some were taken at
Leeds Bridge in 1888. Also he made a
projecting machine and thus initiated the
Art of Kinematography. He was assisted by
his son and by Joseph Whistley: James Willi-
am Longley and Frederic Mason of Leeds.
Erected by public suscription.“
NACHTRAG ZU DEN KAPITELN „DAGUERREO-
TYPIE“ UND „KINEMATOGRAPHIE“
A. Zum 22. K a p i t e 1, S. 286, A n m e r k u n g 2.
Das Zitat „L i e b i g , Cornhill Magaz. Vol. XII. (1865)“ ist auf eine Rede
L i e b i g s zurückzuführen, die er am 28. März 1865 in der Sitzung der Akademie
der Wissenschaften in München hielt; diese ist in dem Werke „Reden und Abhand-
lungen von Liebig“ Leipzig 1874 S. 296 abgedruckt (E. Stenger, Phot. Ivorresp. 1931,
S. 225).
B. Zum 71. Kapitel, S. 723—724.
Unter den Vorläufern der Kinematographie wurde auf Seite 723
der Franzose Le Pr ine e erwähnt. Zur Ehrung seiner Verdienste
bildete sich ein Komitee in Leeds in England, um die Erinnerung
an ihn festzuhalten. Es wurde ein „Memorial to L. A. A. Le Prince,
Abb. 369 zeigt das Porträt Le P r i n c e ’s, das dem oben er-
wähnten „Memorial“ entnommen ist.
Le Prince war der Sohn eines französischen Offiziers, studierte
Chemie und Physik in Paris und Leipzig, besuchte dann die Mal-
schule von Billeuse in Paris, lernte daselbst den Engländer John
W h i s 11 e y kennen, der ihn zu sich nach Leeds einlud, wo beide
a „Father of Kinematography“ versendet,
zwecks Subscription zur Errichtung einer Ge-
denktafel an seiner Wohnstätte in Leeds (160
Woodhous Lane). Der Text dieser Tafel
lautet:
Abb. 369. Le Prince
(* 1842, t 1890).
„Louis Amine Augustin Le Prince had
a workship on this site, where he made
a one-lens Camera and with it photographed
Animated Pictures. Some were taken at
Leeds Bridge in 1888. Also he made a
projecting machine and thus initiated the
Art of Kinematography. He was assisted by
his son and by Joseph Whistley: James Willi-
am Longley and Frederic Mason of Leeds.
Erected by public suscription.“