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https://doi.org/10.11588/diglit.5032#0014
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I I R Y N T H U S
Vierte Platte.
ie vierte Platte zeigt die Bauart des grofsen Vierecks auf der Ü*t-
seite von Tirynth, um dessen zwei Seiten ein abschüssiger Plan zu einem
der Haupthore führt. Die niedrigere oder nähere Mauer beschützt die-
sen Weg, und war natürlich viel höher als gegenwärtig, so dafs die
Angreifenden in diesen nur fünfzehn Fufs breiten Weg eingedrungen^
und auf ihrer rechten Seite nicht durch den Schild gedeckt, den Ge-
schossen der Besatzung -blofsgegeben waren. Dieser Plan scheint über-
all, wo es anging, in Anwendung gebracht, und es unterliegt wohl kei-
nem Zweifel, dafs die Verlängerung der Mauer nach der rechten Seite
der Böschung, auf welcher man zu dem Thor an dem südöstlichen
Winkel gelangte, aus diesem Grunde angebracht ward. Man sehe dem
Plan. Mittelst dieser Mauer ward ein tiefer Durchgang gebildet, an
dessen Ende sich das Thor befand, so dafs man dem Feinde auf der
Seite, auf welcher er nicht von dem Schild, den er am linken Arme
trug, geschützt war, mit Geschossen beikommen konnte.
Diese Ansicht zeigt zwei Winkel auf der Einfahrt zu dem östlichem
Thore. Das Mauerwerk ist hier, wie schon erwähnt, nothwendig etwa*
regelmäfsiger als an den Courtinen der Burg, und die wagerechten Li-
nien sind sonach mit etwas mehr Sorgfalt gehauen. Die Zusammen-
fügung dieser mächtigen Ecksteine mit denen in der einfachen Mauer-
hatte eine Menge kleiner Steine zur Ausfüllung der Zwischenräume er-
fordert-; überall aber herrscht der Hang nach der wagerechten Bauart
vor. Der obere Theil des Plans ist eine solide rechtwinkliche Masse,-
die den Berg zur Unterstützung ihrer Seiten wenig oder gar nicht be-
darf. Diese Masse ist in ihrem jetzigen Zustande ungefähr 20 Fufs m%
r 2 *
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Vierte Platte.
ie vierte Platte zeigt die Bauart des grofsen Vierecks auf der Ü*t-
seite von Tirynth, um dessen zwei Seiten ein abschüssiger Plan zu einem
der Haupthore führt. Die niedrigere oder nähere Mauer beschützt die-
sen Weg, und war natürlich viel höher als gegenwärtig, so dafs die
Angreifenden in diesen nur fünfzehn Fufs breiten Weg eingedrungen^
und auf ihrer rechten Seite nicht durch den Schild gedeckt, den Ge-
schossen der Besatzung -blofsgegeben waren. Dieser Plan scheint über-
all, wo es anging, in Anwendung gebracht, und es unterliegt wohl kei-
nem Zweifel, dafs die Verlängerung der Mauer nach der rechten Seite
der Böschung, auf welcher man zu dem Thor an dem südöstlichen
Winkel gelangte, aus diesem Grunde angebracht ward. Man sehe dem
Plan. Mittelst dieser Mauer ward ein tiefer Durchgang gebildet, an
dessen Ende sich das Thor befand, so dafs man dem Feinde auf der
Seite, auf welcher er nicht von dem Schild, den er am linken Arme
trug, geschützt war, mit Geschossen beikommen konnte.
Diese Ansicht zeigt zwei Winkel auf der Einfahrt zu dem östlichem
Thore. Das Mauerwerk ist hier, wie schon erwähnt, nothwendig etwa*
regelmäfsiger als an den Courtinen der Burg, und die wagerechten Li-
nien sind sonach mit etwas mehr Sorgfalt gehauen. Die Zusammen-
fügung dieser mächtigen Ecksteine mit denen in der einfachen Mauer-
hatte eine Menge kleiner Steine zur Ausfüllung der Zwischenräume er-
fordert-; überall aber herrscht der Hang nach der wagerechten Bauart
vor. Der obere Theil des Plans ist eine solide rechtwinkliche Masse,-
die den Berg zur Unterstützung ihrer Seiten wenig oder gar nicht be-
darf. Diese Masse ist in ihrem jetzigen Zustande ungefähr 20 Fufs m%
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