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Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1882

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Nr. 51 - Nr. 60 (1. März - 11. März)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42541#0141

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/ LZ. ö»I<I«»» i!«iu!!« äeiVirit. 1siii«s-üen»I>ö2«ssisIkiix.

In allen üpotkoken ru ksben; stets susärUekIick „Löklunll's" ru verlangen.

Buchdruckerei und Expedition: Krämergaffe Nr. 1.

Wird m alle Häuser der Stadt
verteilt und an den Straßenecken
angeschlagen.
Alle Zusendungen werden franko
erbeten.

Goldene Rose.
Morgen Mittwoch wird
geschlachtet.

Fahrnis-Versteigerung
Im Auftrage werden die zum Nach-
lasse der verst. Frau Weber, Steinqasse
Nr. 10, hier gehörige, nachstehend beschrie-
bene Fahrnisse am
Freitag, den 10. März,
nachmittags 2 Uhr
anfangend, öffentlich gegen bare Zahlung
versteigert:
1 Chiffonnier, versch. Tische, 2 Kommo-
den, 1 einth. Schrank, Stühle, Bilder,
1 Toilettenspiegel (für Schneider), Bett-
lade, Bettung, Küchenschrank, Küchen-
geschirr und Geräte, Weißzeug, Frauen-
kleider und versch. Hausrat.
A. W. HelwerLH,
Waisenrichter.
Heidelberg, den 7. März 1882.

Maris, MoUr
Heugasse 2
empfiehlt feine Blüten- und Maiblnmen-Kränze nebst passenden
Colliers, sowie Kerzen-Rossn in großer Auswahl.

Weftphäler Schinken,
„ Cervelatwurst,
Trüffsl-Leberwnrst,
Sardellen-Leberwurst,
Salami, deutschen und ital.
empfiehlt
MH. Mir,
vormals Karl Keller Wwe.

M.
Würzburg, Marktgasse.
Größtes Lager englischer, deutscher und französischer Fifchevei-
nnd Angel-Gerätschaften, en Zros, 6U äetmi.
Preisliste« gratis und franko.

lM-KMWIMt 6. VtWlMlM,
24 Hauptstraße 24
empfiehlt feines Münchener Bier (Augustiner-Bräu), sowie Aschaffen-
burger Export-Bier.
Maschen-Mer-HeschäfL.
Münchener Angnftiner-Bräu, Per Flasche 35 Pfg.
Aschaffenburger per Flasche 25 Pfg.

hauptet, sie konntenAlles Mrauchen, was ste von
dergleichen Sachen nur bekommen können, aber
auch Wäsche und Wertsachen verschmähen sie nicht,
und im Garten, Hecken und Feldern sollen sie auch
nicht blos ihrem Lieblingswildbret, dem Igel, nach-
stellen, sondern ihrem starken Aneigunzstriebe, in
Betreff der Feldfrüchte freien Lauf lassen. Und
in dieser Beziehung besitzen unsere Bauern nun
ein mal total andere Grundsätze und verstehen darin
durchaus gar keinen Spaß."
„Aber sie waren doch schon ganz für ihre Be-
kehrung gewonnen und versicherten, keinen größeren
Wunsch zu haben?"
„Alles scheußliche Verstellung," versicherte der
Kantor gemütlich, „diese Leute glauben an nichts,
nämlich an gar nichts, als nur an Essen, Trinken
und dergleichen greifbare Dinge. Um ihre Be-
dürfnisse zu erlangen, machen sie sich kein Gewissen
daraus, zu stehlen, zu betrügen und zu heucheln.
Hier im Dorfe sind die Leute froh, daß sie wieder
fort sind."
So wenig dieser Aufschluß auch dem Fräulein
von Diestorv gefiel, so fühlte sie dies Mal doch,
daß etwas Wahres daran sein könnte. Sie selbst
hatte die Ausführung des Befehls des Barons in
die Hand genommen, deu Zigeunern eine gewisse
Quantität von Nahrungsmitteln zukommen zu lassen,
und dieselben, natürlich sehr gegen die eigentliche
Absicht ihres Cousins, überreichlich aus dessen Küche
und Keller versehen, um sie für ihre Bekehrungs-
versuche empfänglicher zu machen. Und nun diese
Undankbarkeit, dieser Mißerfolg ihrer Bemühungen.
Es war für sie ein harter Schlag und schon der
zweite an diesem Tage. Sie schämte sich, nach
einem solchen Resultate nach dem Schlosse zurück-
zukehrcn, und sprach daher noch im Schulzenamte
vor, um diese Rückkehr zu verschieben und vielleicht
dort sich einigen Trost zu holen. Aber der Schulze
bestätigte einfach die Angaben des Kontors und
meinte:
„An der Art, gnädiges Fräulein, ist Hopfen
und Malz verloren. Weßhalb sie sich, trotz aller

Arbeits- und Gewerbeschule
für Frauen und Mädchen.
Montag, den 6. März begann ein neuer Kursus für Putzmachen. Anmeldungen
bittet man bei Frau Trübner zu machen.

Mehrere Grdmli Neide»
zu verkaufen, Plöck 33.

Ankündigung.
Im Vollstrcckuugswege werden im Hinterhause
Plöckstratze Nr. 12 zu Heidelberg
Mittwoch, den 8. März l. I.,
vormittags 11 Uhr
gegen Barzahlung versteigert:
140 Stück Bierflaschen nebst 7 Stück Transport-
kistchen, 1 Bierabfüller, 1 Pfropfmaschine, 1s. g.
Saukopfofen, 1 Krauthobel, 2 Vogelkäfige und
noch andere verschiedene Fahrnisstücke,
Heidelberg, den 4. März 1882.
Der Gerichtsvollzieher:
KSbttlin.

ffür l-isrmn prok. Or. l-osning
üiiäet vvmwrslsS, üen 9. Nüris, avenä8 8 Illir ein
im ViotorLa-HoloI statt.
Vie Vi8te irum vinMietmen liesst äaselbst lÜ8 vonnerstass Nittass auk.

als sie den Anger leer und die Zigeunergesellschaft,
den Gegenstand ihrer zarten Fürsorge, verschwunden
fand. Sie vermochte das Unglückliche nicht zu
fassen, aber obgleich sie die Augen rieb, die um
besser sehen zu können, die Zigeuner waren und
blieben verschwunden. Langsam schritt sie dem
Dorfe zu, sich immerfort umsehc-nd, als erwarte sie
die Vermißten trotz alledem plötzlich aus der Erde
steigen zu sehen, die sie verschlungen zu haben schien.
So gelangte sie bis zur Schule, vor dessen Thür
der Lehrer stand und ihr Gebühren mit Ver-
wunderung betrachtete.
An ihn wandte sie sich jetzt um Auskunft und
er bestätigte ihr denn die Thatsache, daß sie recht
gesehen habe und daß die Zigeuner weiter gezogen
seien.
„Also doch!" sagte sie tonlos, „und doch haben
sie mir noch gestern die feierlichste Versicherung ge-
geben, sich taufen lassen zu wollen."
„Ja," erwiderte der Schullehrer, „sie haben
sich auch den Wein gestern abend gut schmecken
lassen, den Sie ihnen, nebst andern Sachen schickten.
Weßhalb die Leute unter diesen Umständen unfern
Ort, der ihnen eine so gute Quelle bot, so schnell
verließen, ist mir unbegreiflich."
„Unbegreiflich, und Pastor Engelmacher in
Wendeleben versprach mir seinen Beistand zu ihrer
Bekehrung."
„Daran scheint den heidnischen Menschen
weniger gelegen zu haben als an den Geschenken.
Wenn Sie Näheres erfahren wollen, gnädiges
Fräulein, so kann vielleicht der Schulze noch weiteren
Aufschluß geben; der hat das Volk fortwährend
bewachen und beobachten lassen, damit es am
Stehlen verhindert wurde."
„Meinen Sie, daß sie sogar solche Absichten
hegten ?"
„Man sagt," erklärte der Kantor, im Lehrtone,
„daß die Zigeuner im Allgemeinen über das Mein
und Dein ihre eigenen Begriffe haben, vorzüglich,
was Federvieh, Eier, Wurst, Schinken und sonstige
Nahrungsmittel ihrer Nächsten betrifft. Man be-

Fräulein von Drestorp gab wiederstrebend das
Blatt ihrer Nichte, welche fragte: „Wo ist der
Oheim?"
„Adelheid, ich bitte Dich, wenn Du willst,
meine Liebe, sag' ihm nichts davon I Aber bedenke
doch, dieser bürgerliche Doktor!"
„Also würde es Dir sehr unangenehm sein,
Tante, wenn ich die Sache zur Sprache brächte?"
„Sehr, so weit will ich es ja nicht getrieben
haben; nur bedenke, meine Beste!"
„Sicher werde ich eS thun, wenn man mich
ferner in dieser Weise belästigt."
„Und das Alles wegen eines solchen Plebejers.
Es ist rein unbegreiflich; komm Ami."
Damit wanderte sie ihrem Zimmer zu und
Adelheid verfügte sich wieder in den Schloßgarten,
wo sie bald daraus vom Landpostboten aufaesucht
wurde, der ihr einen Brief überbrachte. Als sie
denselben öffnete, fand sie, daß er von Storma
war. Er schrieb ihr aus G., daß er nach erfolgter
Rücksprache mit dem Polizeirate in der Provinzial-
hauptstadt sogleich nach G. gereist sei, um seine
Nachforschungen zu beginnen, auch habe er wirklich
schon einen kleinen Erfolg zu verzeichnen. Er wisse
nämlich jetzt gewiß, daß einer der beiden Knaben
damals in — von den Zigeunern krank zurückge-
lassen sei. Ob derselbe noch am Leben befindlich,
sei ihm nicht möglich geworden, zu erkunden. Jedoch
setze er seine ihm interessant gewordenen Bemüh-
ungen eifrig fort. Sie möge das Geheimnis gegen
den Oheim nur noch bewahren und ihn bald mit
einigen Zeilen erfreuen.
Adelheid beantwortete diesen Brief auf der
Stelle und teilte Siorma die Adresse von Günthers
Pflegevater mit, der wegen seiner Bekanntschaft
mit den dortigen Verhältnissen manchen nützlichen
Fingerzeig geben könne.
Fräulein von Diestorp bedurfte nach dec er-
littenen Niederlage der Erholung und begab sich
daher mit einem Haufen neuer Traktätchen nach
dem Dorfe, um das angefangene Bckehrungswerk
der Zigeuner fortzusetzen. Wie erstaunte sie aber,

reines coQ2sutrirtss, ASAsir Husten,
' Heiserkeit, Ontarrir, Lrustieiclsn.
rnit Lissn, As§en Llsicksuckt unä
LIutnrinutö.
init Lkinin, als LrüftiAunAsrnittsI kür
trauen unct Geirsssnäs.
init LnIIc, für sekvvücklielrs, mit snZI.
Lranküsit bsbuktsts Xlnäsr,
sovris für ImnAsnIsiäsiräs.
VeränuunAS-NnIö-Lxtract 2ur Rekor-
clsrunA der Verdauung- von vsgs-
tnbiliscöer u. nniinuliscösr Lost.
-»o>

I'ür LoMiMMäm
schwarz Tuch und Buckskin, Cachemire, Tibet, Alpaea, große
Auswahl, billigste Preise. H. FMM

IVI. k^olsncl,
Hauptstraße 79.
Zm Ausverkauf für Konfirmanden
Hemden, Kragen, Manschetten, Taschentücher, Hosenträger,
Krawatten, Ladalliöres, Handschuhe, Röcke, Krausen u.s.w.
in großer Auswahl. Ferner
Vorhänge und Vorhang-Reste zu herabgesetzten Preisen.

werden zum Waschen, Färben und Fayonieren angenommen.
T. Ernst Rupprecht

K-SS-
Ausvsnksuk.
Filz- und Seiden-Hüte
der neuesten Formen, eigenes Fabrikat, in guter Ware, wegen Lokalveränderung zu
bedeutend herabgesetzten Preisen.
Konstrmauden Filzhüte besonders Lillig.
Hauptstraße 119. K. LiLtlg, Hut-Fabrik, Hauptstraße 119.

1 Mannheimer und Kasseler Pferdemarkt-Lose, Frankfurter
S o Ausstellungs-Lose, Ziehung am 31. März, sind zu haben bei
-l-iOdv. Jos. Wünch, Hauptstraße 1.

6on6oiäia
LonnMss, äsn 12. ä. N. linäst in äsn Zülsn äsr Lürsssi-Lu8lno-0686ll8elittl't sin
statt, zvoksi auk mekrseitiß'sir ^Vimsek äis Opsrslts
„Die Lie- ie/r/ö.'.i/Lr/MA"
Lur ^nMbl'uiiA kommt. Ilisi^u lallst llis Niiglisäsr nebst tmmilion krsunäliskst ein
8 I7Ur. I
Aur Uitgliscksrn ist cwr Liirtritt gestattet. — vis llallsris ist gsötlnst.

^glich, Sonntags ausge-
>nit z'E"' P^is monatlich 20 Pfg.,
Illustrierten Unterhaltungs-
blatt nur 32 Pfg.

„ ttiNW-AMMzilllg.
vich z^ckolge richterlicher Verfügung wird
ist H»,^edrich Stephan Barbier
3z vbelheirn folgende Liegenschaft:
hen oder Z Ar 33 Mtr. Hofraite
tzbUsUsgartenplatz im Ortsetter in der
p^cUgasse, neben" Frz. Böhm Kinder
^traü^ob Zobeleh Wwe., vornen die
^boi. hinten Kaspar Kohler, worauf
esf, ', ' ein einstöckiges Wohnhaus und
" das Haus angebauter Stall,
Tax 1200 Mk.
"Nnerstag, de» 9. März 1882,
zv.. Mittags 3 Uhr
Eppelheim öffentlich ver-
Tax, . endgiltig zugefchlagen, wenn
"der mehr geboten wird.
oZberg, den 9. Februar 1882.
-Oer Vollstreckungsbeamte:
Lugo.

Unterstützungen, hier so schnell davon gemacht haben,
das will ich Ihnen sagen. Ich habe so strenge
Wache halten lassen, daß sie nichts stehlen konnten.
Das hat ihnen nicht gefallen, denn ein gestohlenes
Stück eitel Brod schmeckt ihnen besser, als geschenkter
Gänsebraten und blos darum find sie fort, ver-
lassen Sie sich darauf."
Von allen Seiten diese schlimmen Zeugnisse
über ihre Schützlinge. Es war nicht länger daran
zu zweifeln, daß sie von denselben betrogen worden
sei; es war empörend.
Bei all diesen Erörterungen war indessen die
Zeit dahingegangen und es dämmerte bereits, als
sie das Dorf verließ und den Weg zum Schlosse
emporstieg. Auf halbe Höhe des Berges blieb sie
bei einer Wendung des Fußpfades plötzlich erstaunt
und erschreckt stecken. Nicht weit von ihr stand auf
einem Vorsprunge die Gestalt eines Mannes, welche
zwar teilweise von: Gebüsch verborgen wurde, aber
doch sichtbar genug blicb, um eine Aehnlichkeit er-
kennen zu lassen, welche sie mit dem größten Er-
staunen erfüllte.
Der Fremde blickte, halb von ihr abgewandt,
nach dem Dorfe hinunter und sein Provil zeichnete
sich deutlich am Hintergründe des Himmels ab,
welche vom Abglanz der untergegangenen Sonne
noch so viel eines matten Scheines behalten hatte,
um die Umrisse jenes Gesichts erkennen zu lassen.
Die Aehnlichkeit mit denen des Barons war
auffallend, aber noch auffallender die mit dem
Grafen Pantowitsch, ihres Lieblings; ja, er war
es; war er von Paris zurückgekehrt, um die Be-
wohner der Finsterburg zu überraschen? jedenfalls
lag ein Rätsel zu Grunde, welches für sie ein
Kroßes Interesse besaß. Vorläufig versuchte die
Lösung desselben ihr Ami, indem er den Fremden
anbellte, der sich überrascht umdrehte. Es war
wirklich Niemand anders, als der Graf, der sie
mit einer gewissen Verwirung, ja, mit Wildheit
anstarrte.
(Fortsetzung folgt.)


Schr-tz im Geü»«n.
Novelle von «. Pflaume.
„Er (87. Fortsetzung.)
st 'wch ,5? Dich nicht, Tante, Herr Günther hat
Lm »Nick)? f Erklärung gemacht."
die, kam, heißt das hier: „Nur in der
° iirach, Frieden finden?" lehre mich nicht
i heiz ^»stehen!"
ab?. Hst allerdings verdächtig," sagte Adel-
Mr Spotte, „das Urteil darüber steht
G?ffNt ö"' Wenn Herr Günther mich damit
des „Ne mrA würde es eine Ehre sein, er hat
des Anüm e ffmit gemeint. Trotzdem ist mir
! Svr.^cht und ich kann Dir nicht einmal
°Mestehen, Haussuchung bei mir vor-
"Ach'ergV überhaupt mich zu beaufsichtigen."
hon Mx .umre, so etwas hören zu müssen, wenn
Möck?»» Schande von der Familie fern
«ir^"rsther könnte der Familie nur zum
l Nün r dermAs"' er denkt adeliger als manche Mit-
> ldch,» Wre -W Ist es etwa adelig, hinter meinem
d-iii? d Spion meine Sachen zu durch-
dez jMH es im Auftrage und mit Vor-
i Dord'Er k^heims?"
mir über diesen zudringlichen
hier »^nd zA? Mprochen."
spinnf^ hin fühltest Du dich berechtigt,
he??'.°b e77-n? Gut, ich werde den Oheim
e ich damit einverstanden ist, ist er es, so
l d°n Kb^NnZbreisen."
i KrerVstorp nicht?" fragte Fräulein
harschte welche durch diese Antwort
: har»? daß jV? »v ernüchtert und daran erinnert
i Ms»;, hatte -«aron sie vor allen Schritten ge-
d' kö'im/Adelheid als eine Kränkung
' "dar^İ in diesem Falle," antwortete
M N um das Papier bitten?"

Die Erhardt'sche Schule,
seit 1846 bestehend, umfaßt
Eine Vorschule—eine höh. Mädchenschule — ein Lehrerinnen-Seminar
(fürKnab-n u. Mädchen) (Alter v. 9—16 Jahren) (Alter v. 16—18 Jahren).
Die Gesamtschule beginnt ihr Sommer-Semester am 17. April.
Anmeldungen neuer Schüler und Schülerinnen werden entqegengenommen:
Theaterstraste 7. __
Noullrsliurä (v°»b-)
?«ll8i»iii!llt st Hxttzi'iillt ä« killes
llsnkrss äs (Hassos le 15. Z.vril. Läueution soiZnee, vis äs kamills, Kells Instal-
lation. ?rix äs l'internut xour I'unnes seoluirs 800 murks tont eomxris sxespts
Iss le^ons äs piano.
?our Iss rskersness s'uäresser ü Nr. IltzkIIiorn, ?rotssssur ü Hsiäslbsrss,
st pour tons renssiAnsinents a In Oirsetries
N"L 0. Koux ü NontbMnrä.

. Heidelberg.
der e? dkr Zeit vom 6. bis 11. März sind
der^fsttruktion gemäß, sämtliche, aus
znvj, I"dersitätsbibliothek entliehenen Bücher
ff;» m^Uefern. An diesen Tagen findet
zjh Ausleihen statt, dagegen ist das Lese-
RnZ gewöhnlich zur Benutzung ge-
._ Die Direktion.
Museums-Bibliothek.
pW, Hufs der vorzunehmenden Revision
liehp.^ sämtliche aus der Bibliothek ent-
Zelt Bücher und Schriften innerhalb der
zurL°Nt 8. bis einschließlich 15. März d.J.
Aekefert werden.
le Entgegennahme derselben geschieht:
Mtwoch, den 8. von 2—4 Uhr.
D?ltag, den 10. von 2—4 Uhr.
A?utag, den 13. desgleichen.
Nrttwoch, den 15. desgleichen.
-Dor LidlLotd.-86krtztär.
konservativer Verein.
. Mittwoch haO UHr
. Zitherkra«;.
"- habend Punkt ^9 Uhr Probe.
^Bekanntmachung,
eing^^nd der Saatzeit müssen die Tauben
8 '^rtretunqen werden aus Grund des
t)- F-P.-Ord. bestraft.
Heidelberg, den 6. März 1882.
Das 2. Bürgermeisteramt:
_Sagelsdorff._Fritz.
Z.. Wiederholte
«Ztnschiists-Dgllstttlkinis.
dgZ^/hterlich-r Verfügung zufolge wird
Vfftlve August Heins Hinterbliebenen,
Tggs.i- stud Erben, gehörige, in heutiger
. nicht angebrachte Wohnhaus
Lützel/" kleinen Mandelgasse dahiermit
Nstd n Flächengehalte von 99,90 qm.
stzAruhtlich geschätzt zu 11550 Mk. am
""ag, de» 10. März d. A.,
, nachmittags 2 Uhr
° uer biestgen Rathause
ünh Ehmaligen Versteigerung ausgesetzt
hvckm dgils^ 'zugeschlagen, wenn mildem
sticht „ Gebote der Schätzungspreis auch
seicht werden sollte.
Adelberg, den 14. Februar 1882.
Der Äollstreckungsbeamte:
G. F. Sachs._

G,kst«-4 Smspktz-Pnßeigemiis
Mittwoch, den ». März, mittags 3 Uh«
läßt Herr G. Wettstein in seiner Wohnung,
V lla Augusta in Neuenhcim, feinen, an der Haupt-
straße nach Handschuhsheim günstig gelegenen,
Acker und Bauplatz versteigern.
Zahlungsbedingungen nach Wunsch des Käufers.
^4-4» s. werden billig geflochten bei
A, Dotter, Rohrbacherstr. 16.
Ein gut erhaltener Kochherd zu
verkaufen, Rohrbacherstr. 37, 2. St.
 
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