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Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1882

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Nr. 261 - Nr. 270 (7. November - 17. November)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42541#0685

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Donnerstag, den 9. November

von

in

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. Nollünäer.
. ^Veber.

. NgMu.
. Lrabms.

Lrueb.
L-uut-Lgons.

. ksALnini.
, Nisxt.
. Suxpä.
. Visuxtsmps.
. Scliubsrt-Uisrt.
. Nukinstsin.
. Nrnst.
. Vbt.
. bisrl.

Erscheint täglich, Sonntags ausge-
nommen. Preis monatlich 20 Pfg.,
mit dem Illustrierten Unterhaltungs-
Slatt «rrr 32 Pfg.

Wird in alle Häuser der Stadt
verteilt und an den Straßenecken
angeschlagen.
Alle Zusendungen werden franko
erbeten.

0. s'üiiü L liö.

1882.

Nr. 263.

Fahrnrs-Versteigerung
Im Auftrage der Beteiligten werden
"ie zum Nachlasse des verst. Fräulein
b. GillMSttN, Hauptstraße 227 hier ge-
Mrigen, nachstehend verzeichneten Fahrnisse
am
Freitag, den 10. November d. I.,
vormittags 9 und nachmittags
2 Uhr
^fangend, öffentlich gegen gleich bare Zah-
lung versteigert:
1 Sopha, 1 ObaiselonAue, 1 Fauteuil,
1 Bettlade, 2 Kommoden, 3 einthürige
Schränke, 1 Pfeilerschränkchsn, Schreib-,
Wasch-, Nacht-, Küchen-, 1 runder und
versch. andere Tische, Stühle, Holzkästen
Bänke, Etagere, Bilder, Spiegel, Pendule,
Bettung, Matratze, Frauenkleider, Weiß-
zeug, Vorhänge, Küchen-Geschirr und
-Geräte und sonst versch. Hausrat.
Sl. W. Helwerth,
Waisenrichter.
Heidelberg, den 7. November 1882.

Ausverkauf.
Wegen Geschäfts-Veränderung verkaufen wir unsere sämt-
lichen Warenvorräte bedeutend unter dem Einkaufspreise.
Ebenso verkaufen wir auf Ostern 1883 unsere fein ausge-
ftattcte Laden-Einrichtung.

Schloßplatz gelegen, durch Umbau erweitert; große und kleine Säle
zur Abhaltung von Festlichkeiten aller Art.
Zur Feier des Kirchweih-Festes am 12. und 13. d. Mts.
Tanzmusik vom Heidelberger Orchester
im neu erbauten, hübsch dekorierten Saale (Parquetboden).
Achtungsvoll^
Köksl.

ru baden.
^eekar^smünä.

Kahrms-Versteigerung
Nächsten Freitag, de« 10. November,
mittaas 2 Uhr
Werden im Auftrag Brunnengaste 16
Nachstehende Fahrnisse als:
1 grünes Sopha mit 6 Stühlen, 1 Auf-
satzkommode, 1 Bettlade mit Rost und
Matratze, 1 Stehpult, verschiedene Tische,
1 Toilettenspiegel, 2 sehr gute Nähma-
schinen, 1 Zinkbadwanne, 1 spanische
Wand, Frauenkleider, Küchen- und sonst.
Hausgeräte
^gen Barzahlung versteigert.
Gg. Kaytzer, Gerrchtstaxator.

Geschäfts-Eröffnung L Empfehlung.
Ich zeige hiermit ergebenst an, daß ich hier am Platze Kettengaste 13 eine
Konditorei, verbunden mit Kocherei
eröffnet habe. Durch langjährige Thätigkeit als 6bek äs ouisiner in Hotels ersten
Ranges im In- und Auslande, bin ich in den Stand gesetzt, allen Anforderungen
der feineren Küche, fowie der Konditorei zu genügen und wird mein eifrigstes Be-
streben sein, das Vertrauen der Herrschaften Heidelberg'S zu erringen.
Ich zeichne unter Zusicherung prompter und reeller Bedienung
Hochachtungsvoll
UrLL-I

Meu eingetroffen:
Eine große Auswahl
für Amen M Kinder.
F<»8.
_

Das im akademischen Krankenhause
M der Zeit vom 1. Dezember 1882
bis dahin 1883 sich ergebende
Spülicht
(Speiseabfälle, ausschließlich der Kno-
chen) wird im Submissionswege an
ben Meistbietenden vergeben.
Angebote darauf sind spätestens
am Mittwoch, den 15. ds. Mts.
bei unterfertigter Stelle einzureichen,
b>o auch die Bedingungen eingesehen
werden können.
Heidelberg, 8. November 1882.
AsA Verwaltung -es akademischen
Krankenhauses.

r'n,r .
1) ltlloxr« aus äom I. Lonrert, kür Violine .
Sonor Lriullis lle Salas.
2) I'antaisi« Uouxroise (arrangiert kür rnvsi Klaviers)
Liss Lima Look. Herr Ueinrieli Svluvarn.
3) »VsrAissinsinniobt«, Hell.
Herr llviiirieli Sonklieim.
4) Vouxivme Lore esu äs Salon ....
Ssnor Lriullis äs Salas.
5) a) „Sei mir xeArüsst.
k>) LaroaroUs .......
6) OUieUo-I'autasie .......
Ssnor Uriuüis äs Salas.
7) ^Uutv Navüt, äu mein lisrrixes kluä^ .
Herr Ileinrielr Sontiieiiu.
8) klAolsIto-I^autasie ......
Liss Inna Look.
beiäen Loli7.srl6üFs1 von LteinvveF sinä aus äem basser äer Herren 6ebr. Trau,
^nl'rultz 7 l Iiv.
Lperrsik ä 3 Nb., 8aul u 2 Nil. unä Oalleris ü Nk. 1.-50 in kkeltkvr'«
Nusibglien-Ngnälunss unä abenäs an äer Xusss.

^ULverLauk
einer großen Partie
^Vint6r-8n6k8kin8
md Kerkk«-Resk»mSM
zu außerordentlich billigen Preisen.
Heör. Werner

llfkl

ChmM-RegiiliklAKsni
Verbinden die Annehmlichkeiten der Kachelöfen mit den Vor-
zügen der eisernen. Sind mit luftdichten Thüren, Koch-und
Ventilations-Einrichtung versehen. Lassen sich bei sichtbarem
Feuer ununterbrochen in Glut erhalten wie die Amerikaner,
sind aber bedeutend billiger.
(Jahrelang keine Ersatzteile nötig.)
K. Mrenner, Herd- und Ofen-Fabrik,
Hauptstraße 72.

Im KrO886N Nu86NM8-8lllll6
LarustaA, 11. iVovernber
äes selllvar^eu EeiAeu-Virtuoseu ÄG KrnLkUS NUS Oubn,
äer kiauistiu Nl88 Ilocti aus I^levv-Vork,
KZI. zvärtt. LnlluutzrsüuKtzrs Herrn 8v1ti!ivilll aus 8tutt§urt
uuä äes kiauisteu ützinr. 8(!lNi1I^

Schirmgeschäft L Dreherei
I. Münzenmayrr, Hauptstraße 34. , , , ,
W. Reparaturen werden prompt und billigst kraut zu haben,
ausgeführt, '

Alpen-Verein.
Freitag Monats-Versammlung.
Sämtliche, mit Strafe belegten
Weinbergsbesitzer werden hiermit er-
sucht, Samstag Abend 8 Uhr in der
Bierbrauerei Bartholomäflch ein-
zufinden.
Mchmk Wkmbergsbeßhtt.
Bekanntmachung.
Die Wahl von sechs
Stadtverordneten betr.
Nachdem die Herren
Bussemer Joh. Wilhelm, Privatmann,
Dietz Karl, Seifensieder,
Gamber Philipp III., Lauerpächter,
Groos Karl, Buchhändler,
Klein Joseph, Bäcker und Wirt und
Lehman» A. L., Privatmann
aus dem Stadtverordnetencollegium aus-
geschieden sind, fällt, die Wahl von 6 Stadt-
verordneten nötig.
Zur Vornahme dieser Wahl ist Tag-
fahrt in den Sitzungssaal des Stadtrates auf
Freitag, den 10. November d. I.,
von morgens 11 bis mittags
V-1 Uhr
anberaumt und werden die Mitglieder
des Vürgerausschustes hiezu mit dem
Bemerken eingeladen, daß bezüglich der
Wählbarkeit unsere ausführliche Bekannt-
machung vom 21. Oktober 1881 maß-
gebend ist.
Heidelberg, den 3. November 1882.
Der Stadtrat:
Bilabel.

Bei der gestern abend in der Harmonie stattgehabten Versammlung
Mitgliedern des Bürgerausschusses, wurden als Stadtverordneten
die Herren G. Ar. Acreke,
Heinrich KaHlbusch,
Karl Mell,
G. W. Mom,
Ir. Seitz, Architekt,
Jakob SpengeL, Metzgermeister
Vorschlag gebracht.
Wahlzettel sind am Eingang des Rathauses zu haben.
Heidelberg, 9. November 1882.
Dr'e

Osts i.SSk'S.
Heute Lbenä
LMMtätzr MMMM IM.
Vul'uilK 8 Vkr.Lutree 5V 1'1'Ls.

Neins ssrieobiscben IVeine sinä in 20 Lorten: Lamarits, Oboriutlrsr, LIM,
Lallists, Vinci äi Lasso, Vivo Santo, TVsNafa Malvasier, weiss unä rot, Dlisistra
Mslv., Vino Rose, Mosoato, Llavroäaxüus, Wein äes Homer, äes Oä^sssus,
äss Lobillss, äes ^arusnanou unä Vkeiu von Liis, V7siu äsr Helens, Llout Duos,
Vksin äes Dkestor; suru ikreiss vou Mir. 1.60 vis LIL. LVO äis Zansis übUsseks,
bei /rbnabme von 1 vutxenä Vluseben 20 lüft. Iw butt pr. llasebe 'MW
bei Herrn Vm. Dürtclo in bleiäelberss nnci
» » S. F. r,sist in öleclcarssemünä.
«K. V'«
Der Unterzeichnete empfiehlt sich im Kraut-
und Nübeneinschnciden in und außer dem
Hause. Auch^ ist daselbst täglich frisches Saucr-
CraU Daub, Unterestraßc 27.

kiKIUrrn
Buchdmckerei md Expedition: Krämergafse Nr. 1.

Von Donnerstag, 9. dss. setze ich
sltkll Wareilbestiiildk,
die sich teilweise zu
Weihnachts-Geschenken
eignen, einem Verkaufe zu bedeutend verminderten Preisen aus.
(uiä 8pitrivr.

Aekanntmachung.
Um den immer mehr steigenden Verlusten auszuweichen und um alle
weiteren Erklärungen zu vermeiden, machen wir hiermit öffentlich bekannt,
daß wir von jetzt ab nur noch 3 Monate Kredit gewähren und dann
unser Guthaben gegen Quittung erheben lassen.
Die Koh len-Handlung en:
^s. RüIItzr.
HokrmLun.
^VÖl-Ls6i._
M

IuLtrumsrital-V Ersin.
vouuerstaA, den 9. Mvsrnber
Dr8t68 ^doNI16M6Nl - LvNMrt
M 8llllltz <Ii!8 fllMIIM
unter IieitunK äes ußlnäemiselleu Uusikäirektors Herrn Voell unä
AtzMiKer Mitwirkung' von Fräulein Nnritz 8tll1I0Ule!' unä Herrn
6sU8lav HoIIänäor, IvZI. ?reuss. Lannnerniusiker aus Köln.
1' o 1' <1 111 111.
Drsts L.bpoiluo§:
<8^mM0üi6 Fr. II (V-äur) vou
Zweite :
1. J.r!e »lob wob dies 6ewancl« aus »Odysseus«
gssanZsli von lkräulsin 8sbnsiäsr.
2. LviMrtstüvk kür Violine uuä Orokester ox. 20
vorAskraZsn von Usrrn Nollänclsr.
3. Hvävr, ^esuusseu vou bVüuIein Lobueicker.
a) »Lebäkerlieckr .....
b) »^Itcksutscbes biebeslieä« sNackriZal).
e) »Neins lüeb ist grün«
4. 8v1v8tüelr« kür Violine:
n) »Lpinnsrlieä« >
b) »Lon^ert-koionnise« j
5. Oavorturo 2U »LurMntbs« ....
xräeis 7 Illir.
LnLllcnrten ä LIK. 2.— unck OnIIeriekarten ä N!c. 1.50 bei äen Herren Ibui^ol
Lobrnitti, 6. (1u1tenbor§or, lb. Kockor unä L. kltzillor. — Lxerrsik ä Nb. 3.,
sowie Abonnements kür äis 6 Konzerte xu 15 Nb. bei Herrn D. Klolwer.
Vr8l86 »ll äer Kasse: Lperrsit? LIK. 3.50, 8g.nl Ulc. 2.50, 6aIIerie Nb.. 2.—

Schwetzingen.
Käd'im HilH, Kchmiili« IHliUks

Webel
Die in der Küche des akademi-
schen Krankenhauses in der Zeit vom
1. Dezember 1882 bis dahin 1883
sich ergebenden
Knoche»
sollen im Submissionswege an den
Meistbietenden überlassen werden.
Angebote darauf sind spätestens
am Mittwoch, derr 15. ds. Mts.
bei unterfertigter Stelle einzureichen,
ivo auch die Bedingungen eingesehen
werden können.
Heidelberg, 8. November 1882.
Großh. Verwaltung des akademischen
Krankenhauses.
 
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