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Seite 4

Donnerstag, den 21. Januar 1932.

2. Fahrg. / Nr. l7

Massenversammlung in Mannheim
Köhler und Wetzel begeistern die Massen

Die erst« Adassen'versamml'un>g nach Brü-
nings „Weihnachtsfrieden" gestaltete sich zu
einem wuchtigen Bekenntnis zum Nationalsozia-
lismus, ein Zeichen dafür, daß wir in dieser
«inst so roten Stadt unaufhaltsam vorwärts mar-
schieren. Di« Versammlung sollte bereits vor
einer Woche staklsinden, doch geruhte der Herr
PolizeMrekkor die Versammlung zu verbieten,
weil durch ein Flugblatt 'Mannheims Bevöl-
kerung beunruhigt worden sein soll!
Schon vor Beginn war der weite Raum
überfüllt. Immer neue Massen drängten zum
Rosengarten, uni di« erste Versammlung mitzu-
erleben. Mit einem schneidigen' Marsche er-
öffnete der Spielmanns'Zuy die Versammlung.
In unendlichen Reihen marschierten SA., SS.
und Motor-Sturm in den Saal ein, von der
Menge mit erhobenem Arm begrüßt, um aus
dem Podium Platz zu nehmen.
Professor Kraft, M. d. L., leitete die Ver-
sammlung und gab nach Kurzen Begrüßungs-
worten dem ersten Redner Pg. Weh ei, Mann-
heim, das Wort zu seinem Thema:

Der Sinn unseres Kampfes ist, dem deutschen
Volke wieder den Glauben zu verleihen und den
Willen zu geben, wieder einen neuen Staat zu
errichten. Der Staat darf nicht Selbstzweck
sein. Seine erste Pflicht ist, dem Volke Ar-
beit und Brot zu geben. Auch Lebensraum ist
eine Notwendigkeit. Wenn ein Staat in Par-
teien und Gruppen auseinander fällt, kann kein
Kampf nach außen geführt werden. Das Zei-
chen eines unsauberen Staates ist es, wenn man
die Lumpen und Verbrecher laufen läßt. Die
Sklareks sind dafür der deutlichste Beweis. Die
haben einen RückvrrstcherungSverkvag abge-
schlossen, indem sie SPD.-Mitglieder geworden
sind. Eine ganze Stadt war käuflich, als die
'Brüder Sklarek in Berlin ihren Einzug hiel-
ten. Bis heute hak der Prozeß gegen die Gau-
ner den Staat, >d. h. den Steuerzahler die nette
Summe von 750 MO Mark gekostet. Ein Strick
wäre billiger gewesen! Mit beißender Ironie
führte der Redner den gesamten Sklarek-Fall

den gespannt lauschenden Zuhörern vor.
In eingehender Weise verbreitete sich der
Redner über die Außenpolitik. Im gesamten
Ausland hak Brüning angeklopsk. Man hat
ihm aber nicht geöffnet, well er als Bettler kam.
Wenn Adolf Hitler mit dem Auslände spricht,
so handelt es sich nicht um das Betteln, sondern
darum, einmal gemeinsame Interessen mit dem
Bundesgenossen zu vertreten.
Das Braune Haus in München bedeutet
heute außenpolitisch mehr, als das Aus-
wärtige Amt in Berlin.
Im Braunen Haus in München sitzt ein
Mann, der politisch denkt: das weiß man heute
schon im Ausland.
Die Innenpolitik zeigte der Redner in kla-
ren Zügen. Der wesentlichste Faktor ist das
Vertrauen. Wenn das Volk das Vertrauen zu
seinen Führern verloren hat, wird es nie in

einem Staate aufwärts gehen. 12 Jahre hat man
das Volk systematisch belogen und betrogen-
Dann wundert man sich wenn kein Vertrauen
zu den „Führern" mehr vorhanden ist. Ver-
sprechungen über Versprechungen wurden ge-
macht, mit der er handelt. Aber einmal werden
wir Schluß damit machen. Das Gold wurde
zum Unglück Deutschlands, zum Unglück der
Weit. Wir werden auch diesen Kampf bestehen,
denn der Nationalsozialismus ist
die Weltanschauung des 20. Jahrhunderts.
Der Liberalismus ist tot! Wir werden den
letzten Volksgenossen über seine wahren Feind«
aufklären und wir rufen
Deutschland den Deutschen!
Mik einem Heil auf uniseren Führer schloß
Pg. Professor Kraft die gewaltige Versammlung-
Sie gab uns die Gewißheit, daß wir den
Kampf um Mannheim bestehen werden, wenn
jeder an seiner Stell« für den Nationalsozialis-
mus kämpft. Die Versammlung verlieh uns
neue Kraft und neuen Glauben dazu
trvnje.

Kamps um Mannheim.
Der Redner schilderte den gigantischen Kampf
des Nationalsozialismus um die Seele des deut-
schen Volkes. Ueberall, an jedem Platz müssen
wir ringen, damit der letzte Arbeiter für dir
Nation gewonnen wird. Wenn wir den marxi-
stischen Arbeiter von seinen falschen Ansichten
befreit haben, wird er ein wertvolles Glied im
Kampfe um die Freiheit des schaffenden Volkes
sein. In treffenden Worten geißelte Pg. Wetzel
die sog. „Arbeiterführer". Als Adam Remmele
den Ministersessel verließ, hat nicht das arbei-
tende Volk Herrn Emil Maier, den Skadkrat
aus Heidelberg, gerufen, sondern seine verbonAe
Partei. Wir Kämpfen auch in dieser toten
Stadt, in der fast die gesamte Industrie ruht,
um die Seele des Arbeiters. In dieser Stadt
sind 270 000 Menschen, die ein Recht auf das
Leben besitzen. Ihnen wieder den Glauben an
die Zukunft zu geben, ist unsere Aufgabe. An
der Spitze dieser toten Stadt steht ein Bürger-
meister Dr. Heimsrich, seines Zeichens Sozial-
demokrat. Man behauptet von ihm, er sei kein
Klassenkämpfer mehr, denn er gehöre zu den
Besitzenden, weil er Vlllen'besiher und Empfän-
ger eines nicht gerade kleinen Gehaltes ist.
Doch für uns bleibt er der Sozialdemokrat. Der
Besitz ist nicht ausschlaggebend, sondern die Ge-
sinnung. Doch wir sehen uns mit diesen Bon-
zen nicht an einen Disch, höchstens einmal an
den Gerichtstisch. Wir kennen nicht Bürger
und Arbeiter in der toten Stadt, sondern nur
deutsche Volksgenossen, die ein Recht auf Arbeit
und Brot besitzen. Wir werden aus Mannheim
wieder eine lebendige Stadt machen!
Brausender Beifall war der äußere Dank
für die von innerster Ueberzeugung getragenen
Worte unseres Mannheimer Führers.
Dann ergriff der Frakkionsführer im Badi-
schen Landtag, Pg. Köhler, Weinheim, das
Work zu de m Thema
Kampf um die Macht.

Neumann in Neckargemünd

Gl.

Mols Hitler mr Sell ileutslhen Menten

NSK. Die Rede, die Adolf Hitler am Sonn-
tag abend vor den deutschen Studenten in Ber-
lin hielt, gestaltete sich zu einer gewaltigen
Kundgebung der deutschen akademischen Jugend,
die heute zur Nationalsozialistischen Freiheitsbe-
wegung steht, weil sie in ihr allein den Voll-
strecker des nationalen Willens sieht. Binnen
weniger Minuten nach der Saalöffnung war
der Versammlungsraum überfüllt und polizei-
lich gesperrt. Mik Jubel begrüßte die Versamm-
lung den vor dem Führer erscheinenden Pg.
General Lihmann. Ein nicht endenwollender
Begrüßungssturm umbrandete Adolf Hitler, der
in Begleitung seines Stabes und der Abgeord-
neten Pg. Dr. Goebbels und Göring erschien.
Rach dem Fahneneinmarsch eröffnete der Ver-
sammlungsleiter die Kundgebung mit einer kur-

Es war «in Genuß, diesem Volksgenossen
aus dem hand-arbeitenden Stande zuzuhören, wie
er seine Gedankengänge meisterhaft entwickelte
und folgerichtig bewies, daß es nur noch eine
einzige Rettung für das deutsche Volk geben
kann: den nationalen Sozialismus Adolf Hitlers.
Tosender Beifall dankte ihm nach seinen
zweistündigen Ausführungen. Ein kommunisti-
scher 'Gegenredner erhielt das Wort, nachdem
von ihm ausdrücklich erklärt worden war, daß
er auch das Schlußwort mikanhöre. Seine Ent-
gegnungen bewegten sich aus der üblichen Bahn,
wobei er aber auch dunkle Andeutungen eines
Zuträgers über die Vergangenheit Neumanns
machte, die diesem dann aber Gelegenheit gaben
im Schlußwort so gründlich abzurechenen, daß
Helle Empröung alle Anwesenden erfüllte. Durch

Am Donnerstag, den 13., abends, war allen
denen, die Interesse hatten, von einem gründ-
lichen Kenner des Kommunismus über das Ver-
hältnis, der zur Zeit einzig wichtigen Bewegun-
gen zu einander aufgeklärt zu werden, Gelegen-
heit gegeben, aus berufenstem Munde zu hören,
daß die Entscheidung bereits gefallen ist, die
ohne die blutigen Opfer der vergangenen Jahre
wahrscheinlich anders ausgefallen wäre. And
zwar kann diese Entscheidung nur noch lauten:
Hakenkreuz und nicht mehr Sowjetstern.
Der Saal der „Weißen Rose" war völlig
überfüllt von Volksgenossen aller Stände, -auch
Kommunisten von hier und der Nachbarschaft
mit einem Diskussionsredner aus Heidelberg wa-
ren erschienen.
Orksgruppenleiter Pg. Feit 'leitete den Abend
mit kurzen markigen Worten ein und führte
die Versammlung in vorbildlicher Ruhe, wobei
er einzelne wuterfüllke Zwischenrufe der aus-
schließ,.a) jugendlichen Kommunisten einfach
überging und dabei dem Redner Gelegenheit
gab, den Mäulern sofort auf glänzendste Art
teilweise ironisch, teilweise mit ehrlichem Zorn
erfüllt, eine derartige Abfuhr zu geben, daß sie
mit recht verlegenen Gesichtern bald sehr 'be-
scheiden dasahen.
Neumann ist ein Redner ganz großen For
mates, der vier lange Zuchthausjahre, den Lohn
für seinen uneigennützigen Einsatz im Dienst ei-
ner fatschen Idee, dazu benutzt hat, statt beim
Tütenklebsn zu verzweifeln, eisern an sich zu
arbeiten und sich mit der Geschichte seines Vol-
kes aufs gründlichste zu beschäftigen. Diese vier
Jahre waren, wie er berechtigt sagen konnte,
seine Universität! Und, daß sein Studium an
dieser Zwangsuniversität herrliche Früwte ge-
tragen hak, davon haben sich wohl alle Zuhörer,
die unbefangen hingekommen sind, restlos über-
zeugen können.

zen Ansprache, in der er auf den erfolgreichen
Kampf der nationalsozialistischen Studenten im
Rahmen der Gesamtbewegung und im Dienste
der Nation hinwies.
Dann sprach Mols Hitler, oft von anhalten-
den Beifallskundgebungen unterbrochen. Der
Führer gedachte zunächst der Reichsgrün-
dungs feier im Spiegelsaal des Schloßes zu
Versailles, die sich zum 61. Male jährt. In jener
Stunde fand ein großer nationaler Entwicklungs-
Prozeß sein Ende, den Dichter, Denker und na-
tionale Seher voransgeschaut und vorbereitet
hakten und den ein übergroßer Staatsmann un-
ter Einsatz von Blut und Opfern abschließen
Konnte. Seit jenem Tage begann Deutschland
emporzllsteigen, es folgte der Devise des neuen
Reiches.

den Gegenredner dazu gezwungen, war es er-
schütternd zu hören, wie Neumann über seinen
persönlichen Werdegang berichtet. Dies« sein«
Ausführungen waren fast der Glanzpunkt des
Abends. Näher darauf «inzugehen hindert lei-
der der uns zur Verfügung stehend« Raum.
Die Polizeistunde endete die Ausführungen
dieses echten Sohnes unseres Volkes, der nach
langem Irrgang auf den rechten Weg gekom-
men, nun trotz aller tragischen Erlebnisse um so
fanatischer der als richtig erkannten Idee mit
lodernder Begeisterung den Weg zur endlichen
Verwirklichung bahnen hilft. Dankerfüllt sang
die begeisterte Menge zum Schluß das bereits
traditionell gewordene ausrükkelnde Horst Wes-
sel-Lied, nach dessen Abklingen der Abend mit
einem dreifachen Heil auf den Führer Adolf
Hitler, als erfolgversprechender Auftakt für öle
Arbeit des neuen Jahres endete.

Copyright 1930 by Gerhard Skalling A.-G.,
Oldenburg i. O.


(16. Fortsetzung.)
Und dennoch schreit Frankreich, Deutschland
bedrohe seine Sicherheit!
Das wehrlose Volk, das nur die Fäuste
ballen kann — und warten.
Line Signallampe glüht auf.
Uh, endlich. Er schaltet ein. Or. Berg
spricht von Mexiko-Lüg. Der Staatssekretär
schaltet auf den Fernschreiber um.
Vas Gespräch wird durch diesen Apparat
ausgenommen und mittels der Fernschreib-
maschine festgehalten. Nach Schluß der Unter-
haltung kann man die Niederschrift samt
Kopien aus der Maschine nehmen, signieren
und, wenn notwendig, an betroffene Stellen,
Ressorts weiterleiten. Oie Koppelung der
gewöhnlichen Zernschreibmaschine mit dem
Teleradiovisor ist eine besonders glückliche Er-
findung. Sie erspart eine Unmenge Zeit
und liefert authentische Belege.
Er reguliert den Lautsprecher, und die
weiche Stimme Bergs tönt so rein, als stünde
er neben dem Lhef.
Oer Fernschreiber klopft gedämpft und
schon ragt ein Stück beschriebenes Papier über
die Walze. Wessel wirft einen Blick auf den
Text. Er kontrolliert mechanisch, obwohl er
weiß, daß Buchstabe um Buchstabe mit dem
übereinstimmt, was er gleichzeitig hört.

Und er liest:
Geheimrat Berg, derzeit Mexiko-Eitg an
Auswärtiges Amt, Berlin:
„Militärische Situationen für Mexiko im
allgemeinen günstig. Amerikanisches erstes
Geschwader wollte heute nach mäßiger Be-
schießung des Hafens von Vera Lruz einlaufen
und Marinesoldaten landen. Oabei traf Linien-
schiff „Lhikago" trotz vorgeschickter Minen-
sucher auf Kontaktmine und sank in zehn Minu-
ten. Einige hundert Mann wurden von den
Amerikanern gerettet, über tausend ertranken.
Geschwader zog sich hierauf schnül zurück.
Hafen wird zurzeit noch beschossen, doch hat
man den Eindruck, daß die Stadt für eigene
Zwecke geschont wird. Nach aufgefangenen
Funkmeldungen hat Admiral Hamilton zwei
weitere Minensuchboote und Ersatz für „Ehi-
kago" angefordert. An der Landfront nichts
Neues. Mextruppen gehen weiter zurück.
Unser Militärattache meldet mir musterhafte
Disziplin.
Präsident ist über Handschreiben außer-
ordentlich erfreut. Machte besten Eindruck.
Weist darauf hin, daß unsere Radiostation die
einzige ist, die nicht versiegelt wurde.
Mex braucht dringend verschiedene Medi-
kamente. Bedarf wird noch angefordert.
Außerdem sind erwünscht und zwar sofort:
zwei komplette Radiostatiönen wie gehabt
mit Mechanikern. Zahlung prompt in Gold
durch Mex Bank. Gesandter Stolz sehr zu-
versichtlich. Meint, daß große vinge bevor-
stehen. Auffallend viel Japaner in der Stadt.
General Tanako läßt grüßen. Ist außerordent-
lich befriedigt und zuversichtlich.
Kriegsminister Vacas ist ein Original.
Sagt jedem, der es hören will, daß er New

pork erobern wird! Weiß natürlich, d. ß cs
Unsinn ist..
Stolz meldet, daß die Indianer geschlossen
hinter Drtiba und Vacas stehen. Uniontrupx en
werden Tag und Nacht durch irreguläre Ban-
den überfallen. Terrain eignet sich hervor-
ragend für Kleinkrieg. Nur Indianer können
in dieser Gegend kämpfen. Es wird einen
mörderischen Krieg geben. In den Kakteen-
wüsten werden Zehntausende von Amerikanern
zugrunde gehen, von großen Schlachten ist
keine Rede. Morgen will mir der Präsident
ein Handschreiben geben. Ich will dann star-
ten. Dox bl 2000 wird hier angestaunt. Mehr
habe ich nicht zu berichten, Herr Staatssekre-
tär!"
„So, das wäre das Offizielle gewesen,
lieber Freund. Und nun kommt das andere.
Falls du die Fernti sr eingestellt hast, kannst
sie besser abstellen!"
Wessel lächelt und schaltet die Maschine
aus.
„Schön, mein Freund, ich habe ausgeschal-
tet, und nun schieße los!"
„Also hör mal, wir werden große Sachen
erleben. Dieses Jahr wirst du garantiert
nicht fischen gehen!"
„Schade, sehr schade, ich hatte mich schon
darauf gefreut!"
„vu wirst dich trotzdem nicht langweilen.
Paß'mal. auf. Also: die Mine, auf die das
Liniensch ff lief, war gar keine Mine, son-
dern ..."
Wessel ist neugierig.
„Nun sondern?"
Sondern ein bl-Boot! Oder besser gesagt,
es war ein bl-Loot-Torpedo!"
„Donnerwetter! Aber Mex hat doch, so-

weit ich orientiert bin, gar kein Kl-Boot, einen
alten Kasten ausgenommen?"
„Stimmt! Aber rürzehrr Tage vor der
Kriegserklärung hat es zwei Boote, Kl-Kreuzer
mit 3000 Tonnen, von den Japanern gekauft,
und diese Boote sind eben jetzt da! Man hütet
sich natürlich, das Geheimnis zu lüften, die
Pankees sollen ruhig an eine Mine glauben-
Das alte Mex Kl-Boot liegt auch sehr auffallend
im Hafen und hct schon einige Treffer. Oie
KI-Boot-Basis weiß auch ich nicht, ich glaube,
sie liegt weiter südlich. Eine gute Sache, nicht?
Und nun noch etwas! Vacas hat mir ver-
raten, daß die Japaner offen mitmachen
werden! . . .)
Wessel ist ehrlich erstaunt.
„willst du drmit sagen, daß Japan den
Krieg an die vereinigten Staaten erklären
will?"
„Gerade das will ich sagen!"
„Und meinst du nicht, daß Vacas da ein
wenig geflunkert hat? Du weißt so gut wie
ich, was es heißt, wenn Japan wirklich gegen
die Union losgeht!"
„Genau weiß ich das, lieber Freund, ganz
aenau! Ich habe deshalb Vacas auf Ehre und
Gewissen befragt, und er hat mir sein Ehren-
wort gegeben. Er verlangt nur strengste Ge-
heimhaltung, denn er ist nicht ermächtigt, die
Tatsache bekanntzugeben."
„Donnerwetter, das ist ja unglaublich!"
„Oie Union wird sowieso bald gegen die
Japaner aufmucken!"
„warum glaubst du das?"
(Fortsetzung folgt.)
Herrllrüitler-^uZeaä!

2. Johrg.


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