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Seite 6

AM Wwllg.

Lichtstreik
Der Lichtschtreik des is Allerneischke
In unsrer Zeit« schlimmem Wandel:
Es lößk ab sechs -sei Licht net leicht«
Im Laüesenschter der „Eenzelhanüel".
Mo sunschk e prächtig LichtgefunKel
Verfiehrerifch -di« Auslag zeigt,
Is owends jetzt uff «emol dunkel.
Werb Licht geschpart— es werd geschlrelkk!
's is wahr, die Preis sin so vsrbill-ichk,
Di« War, bi« werd jo halb verschenkt,
Do is es Zeit, baß mer -bewillichk.
Daß aach die Schtadt ihr Preis mol senkt.
Der Schkromtarif is viel zu beier,
Der Laöebsitzer geht zu Grunb,
Er fecht, «r kummk vor Miet un Schleier,
Wann's weitergeht, ganz usf de Hund.
Der Kampf, ber werd noch schlimmer Kumme,
Bai werb der Gasschtreik inszeniert,
Do kriegscht zum Owenbess« numme
Nooch sechse kalti Kich serviert.
An buhn se b« Tarif net -senke,
Do kummt's soweit, baß zum Proteschk,
Am's Gas un Wasser eifnjzuschränke,
Keen Mensch mehr bad't «n sich mehr wäscht!
Wann des nit hilft, Ihr Leit werb kinfkig
Der Wasserschkreik organisiert.
Ab Sechs bo werb fchkatk Wasser kinfkig
Bloß neie Weisn) noch knnsemierk.
An geht aach druff ber ganze Bettel,
Beim Pälzer Wei(n) werb proteschtiert.
Ich glaab beim neechschle Umlagzetkel
Do sin mer so wie so lackiert!
G. I. Dietrich, Heidelberg.
Bom Tagesheim in Plöck 18. In ber letz-
ten Woche endet« die bei den Besuchern bes
Tagesheimes sehr beliebte Vortragsreihe von
Dr. Ewald über „Die Familie". Ein Schall-
plalten-Nachmitkag folgte und bie neue Woche
begann mittlerweile mit einem Lichtbildervor-
trag von Frau Franke-Hollenbach über „Ma-
rienbarstellung bei ben Malern der Renaissance"
Die bekannten Werke ber verschiedenen italieni-
schen Schulen zogen vor ben Augen ber Heim-
besucher vorüber, bazu zum Vergleich Gemälde
deutscher und holländischer Meister. Eine Fülle
angenehmer und interessanter Einbrücke ging
von dieser Bildserie aus. Die gleiche Referen-
tin wirb in ber laufenden Woche nochmals das
Mort ergreifen. Und zwar Will sie bie Lebens-
schicksale des Schöpfers des Olto-Heinrichs-
Baues schildern. Vikar Ehrhardt hat einen
Vortrag angekündigt unter dem Titel: .sech-
zehn Monate in chinesischer Gefangenschaft".
Auch ein musikalischer Rachmittag wirb geboten
werben und zwar «diesmal Triomusik (Haydn,
Bach, Mozart).
Kauft nickt beim^uäen!

In*
„Jugendfreunde"
Der Name Fulba -ist durch sein« MoliSre-
A«bevsetzungen bekannt geworben. Er hätte
von Moliär« allerdings etwas mehr von ber
Kunst lernen können. Wie «in gutes Lustspiel ge-
schrieben werben muß. Wieder mußten wir auf
Ueber rasch ungen von vornherein verzichten, da
ber Schluß bes Lustspiels seit ben ersten zehn
Minuten auch dem Dümmsten klar wurb«. Ist
«s nicht sehr wahrscheinlich, baß «ine jahrelange
Iunggesellenfreundschaft in dem Moment restlos
in bie Brüche gehen muß, wenn «in«r nach dem
anderen Heiratsgedanken entwickelt: unb was
bleibt schließlich dem hartgesottensten Sünber
anderes übrig, als denselben Weg aus Ver-
zweiflung über sein« Vereinsamung zu gehen
wie seine Freunde, besonders, wenn er eine so
reizende Stenographin für seine Schriften ken-
nenlernt? Das ist ganz gewiß kein sehr neu-
artiges Thema und war es auch nicht, als bas
Stück vor Jahren vielleicht zum ersten Mal
ausgeführt wurde. Ein Grunb, es aus der -ver-
dienten Ruhe aufzuschrecken, -lag wohl nicht vor.
Was allenfalls die Belebung dieser Mumie
einigermaßen zu rechtfertigen imstande ist, war
bie gute Aufführung, die es an unserem Thea-
ter erfahren hat. Die Hauptrolle lag in ben be-
währten Händen von Walter Klock, der
bas Haupt des kleinen Iunggesellenvereins mit
«viel Temperament und recht glaubhaft wieder-
gab. Seine Partnerin war Irma Stein, die
als ausgezeichnete Künstlerin öiese nicht allzu-
schwierig« Roll« spielend -bewältigte. Von ben
anderen Paaren verdient an erster Stelle Carl
Franzen unb Liselotte Koch genannt zu
werden: Ruth Beheim zeigte, daß sie neben
ihren gesanglichen Qualitäten auch über «in schö-
nes schauspielerisches Talent verfügt. Mar-
got Schönberger spielte die temperament-
volle Tont Mit gewohntem Geschick. Rlchard
Erbmann fühlte sich in der Roll« bes Ma-

Donnerskag, den 21. Januar 1932.

2. Z«hrg. / Nr. 17

Heidelberger
„Heidelberger Tageblatt" als Logenfiliale.
Es ist ein nicht uninteressantes Anternehmen,
ben Zusammenhängen im sozialen Leben unserer
Stadt nachzuspionieren. Seien es gesellschaft-
-liche, politische, wirtschaftliche oder prozessuale
Ereignisse, überall trifft man auf -die vielfach
verschlungenen Fäden der Heidelberger Logen-
welt.
An Hand ber Listen ber in Heibelberg an-
sässigen Logenbrüder und Freimaurer kann man
genau feststellen, daß die maßgebenden Leute
der bürgerlichen Waschlappenparteien und ber
roten und rötlichen Parteien fast ausnahmslos
Logenbrüder sind.
Als -besondere Logen-Filiale entpuppte sich
«bei unseren Untersuchungen das „Heidelberger
Tageblatt". Dort sind u. a. bie beiden Redak-
teure Goldschmidt und Ritter Logenbrüder. Letz-
terer sogar in ziemlich führender Stellung.
-Herr Gabler im Verkehrsverein und auch
sonst vielseitig und einflußreich ist ebenso wie der
von uns jüngst als überflüssig bezeichnete satt-
sam «bekannte 1. Direktor Burkhardt „Bruder"
„zur Wahrheit und Treue".
Von den Heidelberger Logen führen die

Standesamtliche Nachrichten.
Skerbefälle.
6. Januar: Katharina Wacker geb. Hollschuh,
Ehefrau des Bahnwarts a. D. Michael W., Eli-
sabethstraße 16, 53 Jahr«: Fabrikarbeiter Wil-
helm Pfisterer von Oftersheim, 57 Jahre. 7. Ja-
nuar: Kürschnermeister August Ludwig Neu-
mann, Hauptstraße 66, 63 Jahre. 8. Januar:
Zigarrenmacherin Juliane Reichert geb. Körber
von Ketsch, 41 Jahr«: Kaufmann Christian Greb
von Mannheim, 55 Jahre. S. Januar: Peter
Kircher, Sohn bes Maurers Johann K., Mann-
heimerftraße 119, 7 Stunden: Schüler Theodor
Heinrich Trumpler von Frankenthal, 11 Jahre.
10. Januar: Privatin Christina Barbara Zipf geb.
Wächter, Kleinschmibtstraße 6, 70 Jahre; Fabrik-
aufseherin Karolina Magdalena Löschmann geb.
Groß, Brückenstraße 37, 50 Jahre. 10 Januar:
Privatin Babette Heiminn von Großeicholz-
heim, 67 Jahre. 11. .Januar: Karl Hilli Hof-
mann, Sohn des Eifendrehers Jakob H., GrenZ-
höfer Weg 11, 3 Tage. 12. Januar: Karolina
Huber geb. Ochs, Ehefrau des Gipsers Eberhard
H. Grahamstraße 8, 62 Jahre; Kohlenhändler
Simon Wolf, Bergheimerstraße 109, 59 Jahre;
Dienstmann Karl Christian Tubach, Apotheker-
gasse 1, 68 Jahre.
*
Hygiene-Ausstellung im DHV.
In der heutigen Notzeit ist bas Risiko ber
Krankheit größer und drückender als je ge-
-worben. Die beste Fürsorge einer Kranken-
kasse kann wohl die Sorgen lindern, bis eine
längere Krankheit eines Familienmitgliedes mit
sich bringt, aber auch ihre Wir-kungsmögl-ichkeit
ist begrenzt, wenn die Krankheit zur Stellen-
losigkeit und jahrelangen Arbeitsunfähigkeit
führt. Es ist -daher erfreulich, daß die Deutsch-

Logenbrüder
Verbindungsfäden u. a. zum „Cenkralverein
deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens" und
zu den Parteien des heutigen Systems.
Selbst zur Kirche haben bie Freimaurer ihre
Beziehungen, denn am 29. Dezember 1931 sprach
im „Tempel" in der Landfriedstraße 18 der Bru-
der Maas in einer „Erbauungsstunde" und hielt
-mit den versammelten „Brüdern" „an der dunk-
len Schwelle des neuen Jahres stille Einkehr".
Soweit wir unterrichtet sind, ging die „stille Ein-
kehr" allerdings bald in eine weniger stille Ge-
selligkeit über.
Angesichts der Tatsache, baß bie Freimau-
rerei, auch die nach außen „harmlosen" Logen
im Verein mit dem C. V und den Sysksmpar-
teien einen erbitterten unterirdischen Kampf ge-
gen den Nationalsozialismus führen, ist es gut
über diese Zusammenhänge und über die füh-
renden Herren Bescheid zu wissen. Wir werben
deshalb jetzt öfters Gelegenheit nehmen, fort-
laufend die Herren Freimaurer unb Logenbrü-
der der Oeffenliichkeit vorzuführen. Wir wis-
sen zwar, baß sie lieber ungenannt als Logen-
brüder im Dunkeln arbeiten und gerade deshalb
soll man wissen, -wer in Heidelberg zur Logen-
welt gehört!

nationale Krankenkasse, die Berufskranken-
kasse des 'Deutschnationalen Handlungsgehil-fen-
Verbandes, geleitet von dem Gedanken, daß es
besser ist, di« Mitglieder vor Krankheiten zu
schützen, als ihnen nachträglich Unterstützungen
zu zahlen, ben Weg der vorbeugenden Ge-
sundheitsfürsorge eingeschlagen hat. Ein Teil-
gebiet dieser Arbeit ist die hygienische Beleh-
rung der Mitglieder, die Vermittlung des Wis-
sens über bie Tätigkeit ber Organe, über die
hygienische Lebensführung und über das Ver-
halten im Krankheitsfälle. Einen Einblick in
diese Fragen bietet die hygienische Wanderaus-
stellung, die verbunden mit einer Reihe von
Vorträgen, in der Zeit vom 22. bis einschl. 24.
Januar 1932 im hiesigen Orksgruppenheim des
DHV, Bismarckstraße 19, gezeigt wird. Sie
bringt eine Fülle von wissenswerten und lehr-
reichen Dingen und gliedert sich in folgende

fünf Gruppen: Schäden durch Lebensbeanspru-
chung, Erhaltung der Leistungsfähigkeit, Ernäh-
rung, Ernährungsschäden, Häusliche Kranken-
pflege. Den Besuchern werben Kostenlos drei
Broschüren „Ernährung"; „Leistungssteigerung"
und „Häusliche Krankenpflege" ausgrhändig-k,
die für diese Ausstellung geschaffen wurden, um
den Besuchern die Möglichkeit zu geben, dass
Gesehene unb Gehörte weiterzuverarbeiken.

Oeffentliche Mieterversammlung. Morgen?
Freitag Abend 8 Uhr spricht in einer öffent-
lichen Mieterversammlung im Saale der
Brauerei Ziegler der Landesvorsihende der -ba-
dischen Mietervereine, Rektor Kamm.
Der Verein für Homöopathie und Naknr-
heilkunde e. V. veranstaltet am Donnerstag,
abends 8 Ahr, in der „Harmonie" einen Film-
vortrag über „Pflanzen und Tier« als Helfer
des kranken Menschen".
Die Handelsschule und Höhere Handels-
schule Heidelberg hält am Samstag, den 23. Ja-
nuar in der Skadkhalle einen Elternabend ab.
Auf dem Turnvereinsplatz stehen sich am
Sonntag die Mannschaften des Heidelberger
Turnvereins von 1846 und der Rudergefellschast
gegenüber. Die Turner haben am Sonntag
durch ihren überraschenden Sieg über den
„Klub" eine beachtenswerte Spie-lstärke gezeigt,
umsomehr wirb man den Ausgang dieses Tref-
fens mit größtem Interesse enlgegenfehen, da
es für die Ermittlung des Meisters von großer
Bedeutung ist.
Die Zahl der Rundfunkteilnehmer am 1. Ja-
nuar 1932. Am 1. Januar 1932 betrug die
Zahl der Rundfunkteilnehmer in Deutschland
3 980 852. Darunter befanden sich 283 960 Ar-
beitslose, Blinde und Schwerkriegsbeschädigte,
denen bie Zahlung der Rundfunkgebühren er-
lassen ist. Am 1. Oktober 1931 waren 3 731 948
Teilnehmer vorhanden. Der Zugang -im letzten
Vierteljahr beträgt mithin 248 904 Teilnehmer.
Gegenüber dem 1. Januar 1931 hat sich die Teil-
nehmerzahl um 471 343 erhöht.


Leser! Hatte! Eurem Kampfblatt, dem „Heidelberger Beobachter" die Treue.
Alles, was die „Systempresse" in den lehlen 13 Jahren geschrieben und al-
Heilmittel für unser Volk gepriesen hat, war falsch!
FenuF von
Die Erfüllungsgazetken müssen vernichtet werden! Heraus aus Euren Häu-
sern mit den Blättern der politischen Krämerseelen! Heraus mit den Presse-
erzeugnissen der demokratischen Börsen- und Wirtschaftsbankerotteuren! Tod
der roten Journaille!

lers, die ihm ungewohnte Zurückhaltung auf-
erlegte, offenbar nicht sehr -wohl. Auch von
Max Ma-irich Waren Wir bisher besseres
gewohnt; im ersten Akk war die Ueberschweng-
I-ichkeit zu sehr übertrieben.
Der Lacherfolg und der Beifall des stark be-
suchten Theaters -belohnte die Darsteller für
ihre gute Leistung. Auch die Regie verdient,
-von Einzelheiten abgesehen, das Lob, bem Stück,
was -in ihren Kräften lag, zu einem Erfolg zu
-verhelfen, den es als rein literarisches Produkt
betrachtet, nicht verdient hätte. P...n
Aus den Vereinen:
Vom Heidelberger Segelflugsport.
Auf ber Bergheimerstraße, neben der Ge-
werbeschule, befindet sich die Heidelberger „Luft-
werkstatt". Ein großer Heller Raum. Gleich
beim Eintritt -schon sieht man, bah Heide-l-berg
auch auf dem Gebiet bes Segelflugsports eine
ansehnliche Anzahl von Fliegern besitzt. Am
Schraubstock schaffen -sie im Schweiße ihres An-
gesichts und feilen an den Beschlägen herum.
An ber Hobelbank hämmert und klopft es emsig.
Zwei ge-ben dem Skartwagen durch Pinsel-
striche ein freundliches, wetterfestes Antlitz. Eine
Gruppe sitzt an einem großen Zeichentisch und
fertigt unter Leitung des Modellbauleiters Se-
gelflugmodelle. Es hämmert, sägt, -bastelt, bin-
det und -wirkt überall. Leben und Treiben
herrscht auch jetzt, wo das launige Wetter drau-
ßen einen Flugbetrieb nicht Zu-läßt. Das Win-
terprogramm sieht viel vor. Vorträge, Repa-
raturen, Theorie und Praxis mancherlei Art.
Es stehen die Maschinen entweder verpackt zum
nächsten Start oder aufgebauk zwecks Schulung
und Bau in der Halle. Die Baustunden werden
genau notiert, die der Iungflieger im Lauf der
Zeit hat, weil sie danach die Reihenfolge der
Starts richtet. Alles Material muß aus Mit-
teln dieser idealen Leute angeschafft werden.

Das ist oft nicht leicht und verlangt Opferfreude
und Idealismus. Aber trotz aller Schwierigkei-
ten geht es vorwärts. Am Dienstag, den 26.
Januar findet die Generolverfammlung der Hei-
delberger Ortsgruppe des Badisch-Pfälzischen
Luftfahrtvereins im „AugustinerbrSu" statt. Dort
-wird Rechenschaft gegeben und Bericht erstattet
über -das erfolgreich« Jahr 1931. Der gut« Auf-
schwung hat aber auch an anderen Orten Wur-
zel geschlagen. In Waibstadt wurde unter Lei-
tung der Heidel-berger Ortsgruppe ein« neue
Ortsgruppe ins Leben gerufen. In Eberbach
und Weinheim werden bald weitere folgen. Wer-
bevorträge sorgen jetzt für Wsiterausbreitung
des Flugsports, der bald Volkssport werden
-wird. In Handschuhsheim findet am Samstag,
den 30. Januar, 20 Uhr, im Bachlenz ein inter-
essanter Lichtbildervortrag statt über „Motor-
und Segelflug" -bei -freiem Eintritt. Luftfahrt
tut not.
Jahresversammlung des
Odenwaldklnbs
Trotz regenreichen Wetters ein fleißiges
Wanderjahr der Heidelberger Ortsgruppe.
Die hiesige Ortsgruppe des Odenwald-
klubs hielt dieser Tage ihre Jahres-Mit-
glied er ver sam m-lu n-g ab, die sehr gut
besucht war und von Kaufmann Fritz Aeb« rle
eröffnet -wurde. Er gedachte des kranken 1.
Vorsitzenden Prof. Meistnger, der feinen Posten
als Führer verläßt. Fritz Ueberl« übermittelt«
der Versammlung dessen Grüße und die Ver-
sammlung dankte Professor Dr. Meistnger, in-
dem sie ihn einmütig zum Ehrenmitglied
ernannte. Die Notzeit drückt sich im Milglie-
derstanö aus, der bei 88 Aufnahmen im ver-
flossenen Jahr 167 Austritte und einen Bestand
von 882 mit Beginn des neuen Jahres aufweist.
Aus dem Bericht de Rechners Fritz Hil-
kert ist u. a. zu entnehmen, daß di« Orts-

gruppe 30 Mark der Heidelberger Winterhilfe
zuwendete, ferner 50 Mark an Obevbaurak
Schreiber zur Unterstützung seiner ersprießlichen
Arbeit auf dem Geibiet der Heimatforschung
und 50 Mark wurden zur Erstellung eines neuen
Neckar-Schwimmbades überwiesen. Mit dem
Dank des Vorsitzenden an Rechner Hilkert er-
teilte die Versammlung einmütig Entlastung.
Der Voranschlag balanciert mit 3600 Mk.
in Einnahmen und Ausgaben und enthält u. a.
400 Mk. zur Anbringung von Orientierungs-
tafeln und 100 Mk. zwecks Bildung eines
Fonds Weitzer Stein-Turm, der bekanntlich
Eigentum der hiesigen Ortsgruppe ist. Ein An-
trag des Ausschusses, erweitert durch einen Zu-
satzankrag Fischer, ermäßigt den Beitrag für
-das zweit« Familienmitglied um di« Hälft«.
Dieser Antrag, sowie einige kleine Satzungsän-
derungen fanden -di« Widerspruchslose Mehrheit.
Der Beitrag wurde im übrigen unverändert bei-
behalten und der Vorstand ermächtigt, Aende-
rungen, di« vom Hauptausschuß ausgehen, ent-
sprechend anizuwenden. Kaufmann Fritz Ue-
berle -wurde einstimmig zum ersten Vorsitzen-
den gewählt. Hauptlehrer Ludwig Stern
wur-de zweiter Vorsitzender.
Kaufmann Georg Alst« de gab hierauf den
W a n-'d e rberich k. An zwölf Programm-
wanderungen beteiligten sich 1913 Personen,
durchschnittlich -je Wanderung 159. 106 Wan-
derer haben im verflossenen Jahr dl« zur Aus-
zeichnung erforderlichen zehn Programm-Wan-
derungen mltgemacht. Der Redner gab das
Wanderprogramm -für 1962 -bekannt, bei
dessen Aufstellung große Bahnfahrten im allge-
meinen vermieden wurden. Die nächste Wan-
derung geht aw Fastnacht-Dienstag zum Feu
errad nach Grein.
Nachdem Professor Dr. Hausrakh noch
für die Bergwacht geworben -hatte, schloß der
erste Vorsitzende Kaufmann Fritz Ueberl«
nach reger Aussprache di« Versammlung.

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