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k. Iahrg. / Nr. "

Donnerskag, den 21. Januar 1932.

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Aufruf des Fliegersturms 110

DLe Gründung des Nationalsozialistischen
Fliegerkorps durch unseren Parteigenossen und
Reichstagsabgeordneten Hauptmann a. D. Göh-
ring, wirkte wie eine Bombe in den Reihen
unserer Gegner. Bor allen Dingen empörte sich
die gegnerische Journaille, die ihr bekanntes Gift
verspritzte mit Schlagzeilen: „Hitler rüstet znm
Luftkrieg", „Hitler will die Herrschaft in der
Luft" und andere. Die wahren Beweggründe,
die den alten Richthofengeschwaderfühier Haupt-
mann a. D. Göhring veranlaßten, eine Flieger-
schaft ins Leiben zu rufen, waren diesen Gazet-
tenjünglingen wohl bekannt, aber sie verdrehten
die Tatsachen ihren leichtgläubigen Lesern ge-
genüber, um einen Hehgrund mehr zu haben.
Wir haben aber keinen Grund der Oesfent-lich-
keit gegenüber unsere Ziele geheimzuhalken.
Unsere Führer betrachten es als ihre vor-
nehmste Pflicht, in der jetzigen trüben Zeit voll
schwerster vaterländischer Rot die Jugend zu-
sammenzuhalken, ihr Anregung und Anreiz zu
geben zur körperlichen Betätigung: sie in straff-
ster Disziplin zu wertvollen Menschen und
Kämpfern für deutsche Freiheit und deutsches
Recht zu erziehen. Dies bewies und beweist un-
sere vorbildliche SA. und SS-, an die sich der

neue Fliegersturin kameradschaftlich anlehnt.
3m Gedenken derer, die ihr Leben für Bolk
und Vaterland einsetzten, werden wir allem Ge-
heul zum Trotz ^weiterhin zielbewußt an der Er-
haltung und Weiterentwickelung der deutschen
Fliegerei Mitarbeiten. Wir wollen und werden
uns in Deutschland auch in der Luft Geltung
verschaffen, nicht wie die Iudenpresse annimmt
mit Gas und Bomben, sondern im friedlichen
Wettbewerb und in ehrlicher Konkurrenz.
Die deutsche Fliegerei ist augenblicklich auf
einem toten Punkt angelangt: die errungenen
Rekorde in der Nachkriegszeit sind Z. T. schon
vom Ausland überboten. Nicht weil unsere
Iungflieger unfähig sind, sondern weil ihnen die
Mittel fehlen, ihre Versuch« fortzusehen. Die
Regierungen der benachbarten Staaten unter-
stützen die Privakflieger mit Hunderten von Mil-
lionen. Deutschland mit seinen gebundenen Hän-
den ist nicht in der Lage, diesem edlen Sport-
zweig nur 100 900 Mark zuzuführen.
Die deutschen Flieger halfen sich selbst! Mit
einer ungeheuren Opferwilligkeit wurden von
einzelnen und von kleinen Gruppen Flugzeuge
konstruiert, deren Leistungen die ganz« Welt in
Erstaunen setzte. Deutsche Segel Maschinen und


Aus der Tätigkeit des Badischen
Neckarturngaues.
Der Monat 3anuar. ist für alle Turn- und
Sportverbände die Zeit stiller Verbandstätig-
keik. Es treffen sich die einzelnen Fachschaften
des Bad. Neckarturngaues in diesem Monat,
um -ihre Versammlungen abzuhalten mit Rück-
blick aus das verflossene 3ahr und Ausblick auf
das neue 3ahr. Am 9. Januar trat der Gau-
turnrat zu seiner ersten Sitzung zusammen, um
den kommenden Gauturntag vorzubereiten. Am
10. 3anuar tagten die Turnerschwimmer. Am
16. Januar- rief der Gausrauenkurnwarl seine
Vereinswart« zusammen, -um sie mit dem Lehr-
stoff aus dem an Weihnachten in Bruchsal ab-
gehaltenen Turnkurs bekannt zumachen, der als
Vorbereitung für die 3ahresarbeit und für das
übernächstes 3ahr in Stuttgart abzuhaltende
Deutsche Turnfest dienen -soll. Am 17. Januar,
vormittags, haben der Gauoberturnwart sowie
der Gaumänner- und Gauvolkskurnwart mit den
Vereinswarten die rückliegende und kommend«
Jahresarbeit besprochen und am Nachmittag tag-
ten die Vereinsvorstände unter dem Vorsitz des
Gauvertreters. Ein Vortrag über Presse- und
Werbearbeit, wozu die in Pforzheim stakbgeh-abke
weihnachtliche Tagung der Gaupressewarle als
Unterlage diente, sowie eine Aussprache über
freiwilligen Arbeitsdienst, ferner die Vorbera-
tung der Anträge zum Gauka-g bildeten den
Grundstoff für diese wichtige Besprechung. Am
39. Januar folgt dann die Jahresversammlung
der Spiel-warke. Zum Schluß der 3anuararbeit
kommt dann am 31. 3anuar der einmal jährlich
stattfinüende ordentliche Gaukurnkag, der in Ep-
pelheim abgehalten -wird, wobei, unter Berück-
sichtigung der vorbereitenden Tätigkeit der Fach-
schaften, von insgesamt 150 Abgeordneten der
Gauverein« im Benehmen mit dem Gaukurnrat
die Aufgaben des -Gaues soweit dies -in Änbe-
tracht der -schwierigen Zeikverhältnisse im Vor-
aus möglich ist, umgrenzt -werden sollen.

-Stuhlfauth, der seine Zusage bereits gegeben
hat. Der Anstoß wirb von der in Heidelberg
sehr populären Operettendiva Ly Brühl aus-
geführt.
Um den Verbandspokal.
Ein volles Programm in den vier Bezirken.
Nachdem die Gruppe Main nunmehr auch
ihre Verbands'spiele bis auf eine unbedeutende
Begegnung abgeschlossen hak, werden am kom-
menden Sonntag sämtliche vier Bezirke im
Kamps um den Verbandspokal mit einem vollen
Programm aufwarten. Bereits die ersten Spiele
haben recht interessante und zUm Teil auch auf-
schlußreiche Ergebnisse gebracht, sodaß man dem
-weiteren Verlauf dieser Konkurrenz mit Span-
nung entgegensetzen darf.
Bayern.
ASV. Nürnberg — Teutonia München.
Würzburger Kickers — Wacker München.
FC. Schweinfurt — DSV. München.
SSV. wm —BfN Fürth.
FC. Bayreuth — Schwaben Augsburg.
Würtkemberg/Baden.
SC. Freiburg — SpBgg. Schramberg.
Phönix Karlsruhe— FC. Freiburg.
FC. Mühlburg — BfB. Karlsruhe.
Stuttgarter Kickers —Germania Brötzingen.
SB. Feueribach — FC. Birkenfeld.
SsR. Eßlingen — Union Böchingen.


kurrball
Um die süddeutsche Meisterschaft.
Der kommende Sonntag bringt in den Spie-
len um die Süddeutsche Meisterschaft wiederum
ein volles Programm, das vor allem in der Ab-
teilung Südost in den Treffen SpVgq. Fürth
gegen Karlsruher FB- und 1. FC. Pforzheim
gegen 1. FC. Nürnberg zwei Begegnungen von
überragender Bedeutung vor-sieht, während auch
die Spiele der Abteilung Nordwest dazu dienen
werben, weitere Klarheit in dem Stärkeverhält-
nis der einzelnen Mannschaften zu bringen.
Abteilung Südost.
SpBgg. Fürth — Karlsruher FB.
1. FC. Pforzheim —1. FC. Nürnberg.
FB. Rastatt — Bayern München.
1860 München— BfB. Stuttgart.
Abteilung Nordwest.
Eintracht FrankfurtFV. Saarbrücken.
SB. Wald-Hof —FSB. Mainz.
Wormatia Worms — FSB. Frankfurt.
FK. Pirmasens —BfL. Neckarau,
Heidelberger Stadttheater gegen
Mannheimer Nakionulthealer.
Heiner Stuhlfauth qls Schiedsrichter.
Am Sonntag, den 31. Januar, wird iy Hei-
delberg eine Mannschaft des Stadttheaters Hei-
delberg zu Gunsten der Winternothilfe ein Fuß-
ball-Wettspiel mit der Mannschaft des Mann-
heimer Nationaltheaters austragen. Das Amt
M Unparteiischen liegt in Händen des bekann-
ten früheren int-erngtionalen Tvrwächters Heiner

3n Zukunft erscheinen die Parteiamtliche
Nachrichten jeweils nur noch in der Dienslag-
ond Freitag-Ausgabe. Redaklionsschluß jeweils
Montags und Donnerstags mittags 12 Uhr.

Donnerstag, den 21. 3anuar:
Musensaal, 20 Uhr: „Die Braunhemden"
(Großdeuksche Spielschar, Berlin).
Freitag, den 22. 3anuar:
SekNon Rheinau: Oeffentliche Versammlung
im „Zähringer Löwen". Redner Pg. Cerff,
Heidelberg.
VLXMK AlVXXIILIN
Freitag, den 22. 3anuar:
Ortsgruppe Weinheim: 20.30 Uhr Sprech-
abend im „Schwarzen Adler".
Sonntag, den 24. 3anuar:
Ortsgruppe FrledrichSfeld: 20.30 Uhr im
„Adler"-Saal öffentliche Versammlung. Redner
Pg. Rechtsanwalt Dr. Danielzlck-Mannheim.

0N7'86irni»rL NLIDLLNLNsr.
FraktionSsihung am Donnerskag, 21. 3-anuar,
abends 8.30 Uhr im Fraklionszimmer.
Bezirkswirts chastsrat.
Am Samstag, den 23. 3anuar, 5 Uhr nach-
mittags, sprich! der Gauwirtschaftsreferent Pg.
Stadtkasfendirektoo Jäger. Karlsruhe, über

deutsche Leichtsporkflugzeug« wurden von vielen
Ländern aufgekauft.
Wir wollen dieselbe Opfevwilligkeik aufbrin-
gen wie die jungen Flugpionier«, wir wollen
uns weiterhin ein Beispiel nehmen an den 61
besten Frontfliegern, die zusammen 1800 feind-
liche Flugzeuge in ehrlichem Kampf zur Strecke
brachten: dann verschaffen auch wir uns Ach-
tung nach außen.
Unser junger Sturm kann nur mit Unter-
stützung aller Parteigenossen stark werden und
die gesetzten Ziele erreichen. Darum wende ich
mich an alle Parteigenosten mit der Bitte: Spen-
det Handwerkszeuge, wie Hobel, Zangen, Holz
und Eisenbearbeitungswerkzeug! Dringend not-
wendig ist eine Hobelbank, ein Arbeitstisch usw.
Am dringendsten brauchen wir einen Bauraum!
Wer stellt ihn unentgeltlich zur Verfügung?
3unge Leute, die gewillt sind mikzuhelfen und
die sich der Fliegerei widmen wollen, senden
umgehend ihre Gesuche an den Flicgersturm 119
Marktplatz 3. Wir wollen Bismarcks Worte:
„Gebt dem Deutschen ein Pferd und er wird
reiten", nmmodeln in die Worte: „Gebt uns
Flugzeuge und wir werden flie-
gen!"
Flieger-Sturm 110.
Heibert, Skurmführer.
Rhein/Saar.
Phönix Ludwigshafen— Saar Saarbrücken.
1. FC. Kaiserslautern — 08 Mannheim.
Borussia Neunkirchen — SpBgg. Sandhofen.
SfR. Saarbrücken — VfR. Mannheim.
SV. 05 Saarbrücken — FC. 3-dar.
Main/Hessen.
Olympia Lorsch — Anion Niederraö.
SV. Wiesbaden—VfL. Neu-Isenburg.
Kickers Off-en-bach—Alemannia Worms.
FVgg. Kastel—Rok/Welß Frankfurt.
FC. Hanau 93— Viktoria Urberach.
1. FC. Langen —F-SV. Heusenstamm.

vunkttunk-proqrsmm
für Freitag, den 21. 3anuar 1932.
Heilsberg: 16.45 Konzert. 17.45 Lnädl. Schul-
funk. 18.30 Konzert. 20 Amerika. 20.15 Sin-
foniekonzert.
Königswusterhausen: 16 Konfirmandenunkerricht.
16.30 Konzert. 17.30 Goethe. 18 Schulden-
krise. 18.30 Hausmusik. 19.30 Das Kind ge-
staltet Leine Welt. 20 Worüber man in
Amerika spricht. 20.15 „Die verkaufte Braut".
22.50 Konzert
Mühlacker: 16.35 Gemeindeordnung. 17.05 Kon-
zert. 18.40 Schulwege 19.05 Aerztevorkrag.
19.35 Grundbegribfs«. 20.05 „Die schalkhafte
Witwe". 23.15 Tanz.
Tanz.
München: 16.20 Konzert. 16.55 Erziehungsfunk.
17.25 Konzert. 18.35 Kommunales. 18.55
Mensch und Wirtschaft. 19.15 Konzert. 19.40
Deutsche Oper. 20 ,^lsebill".

Klirre MMssls-NchrlMn»
Vom badischen Tabakmarkt.
3n Willstädt wurden nunmehr auch die 700
Zentner Haupt-gut verwogen. Käufer war die
Firma Geiger (Oberweier). Der Preis stellte
-sich auf 50 und 54 RM. — 3n Linx wurde
der Tabak des Tabakbauvereins verwogen. Der
Grundpreis erhielt Zuschläge -bis 12 Prozent.
3n Höhbühn wurde der Tabak ebenfalls restlos
verwogen. — Holzhausen setzte das gesamte
Obergut von etwa 400 Zentner zum Preise von
50.50 RM an die Firma Vogelsang (Bremen)
ab. — Die Tabakhandlung Ringwald (Emmen-
dingen) kauft« den Tabak in Waltershofen —
ca. 165 Zentner — zum Preise von 35—40
RM. — 3n Nonnenwe-ier -bezahlte die Firma
Meerapfel u. Söhne, Untergrombach, für den
Tabak 43 und 44 RM zuzüglich Zuschläge. —
Die freie Taba-koere-inigung Dundenheim (Ried)
erlöste von der Firma Schindler für Hauptgut
50 RM, für das Oberg-uk 51 RM. — Der nicht
organisierte Tabakbau in Legelshurst erlöste von
der Firma Kaufmann und Benshe-im in Mann-
heim 51 RM pro Zentner. — 3n Eckartsweier
erhielt der Freibau 49 RM pro Zentner Ober-
gut. Käufer war die Firma Meerapfel (Un-
tergrombach). — Ottenheim erzielt« für Ober-
gut 45 RM pro Zentner. Insgesamt wurden
rund 500 Zentner verkauft.
Kandelcr Schweinemarkt.
Auftrie b 168 Milch schweln«, 37 Trieb-
schwelne. Preis pro Paar Milchschweine 22
-bis 30, Triebschweine 28—35 RM. Marktver-
lauf lebhaft. 3n Tr-iekschweinen verblieb Ueber-
stanü. Nächster Markt 25. Januar.
Vcrwendungszwang von 3nlandholz gefordert.
Di« Notlage unserer Holzba-uern -wird im-
mer unerkräg-l-icher. Auch hier kann nicht mehr
zugewarket werden. -Es wird daher versichert,
daß, sobald der NeichswirtschaftSrat sich gut-
achtlich zur Frage des Verwendungszwanges für
Inlanöholz geäußert hat, dann sofort entspre-
chende Entscheidungen der Reichsregierung zum
Schuhe unserer Holzwirtschaft hereigefllhrt wer-
den sollen. Das ist absolut notwendig. Denn
hier hängt nicht bloß Las Schicksal von vielen
100 000 von deutschen Bauernfamilien, die auf
die Holzwirtschaft angewiesen -sind, ab, sondern
auch das Schicksal der öffentlichen Haushalte.
Die" Einnahmen aus Len Staaksforsten waren
für die einzelnen deutschen Länder ganz wesent-
liche Stützen für Len öffentlichen Haushalt,
heute find die Forstetats geradezu notleidende
Etats geworden und werden es -immer mehr.
Der Lohnstreit in der badischen Textilindustrie.
Wie wir hören, werden die Texkilarbeit-
geber in Baden dem Schiedsspruch des Landes-
schlichters, der e-ine nur etwa 5prozenkige Kür-
zung der Löhne vorsieht, ihre Zustimmung nicht
geben, da nach ihrer Ansicht der Schiedsspruch
ihren Wünschen nicht gerecht wird. Sie -blei-
ben auf einer 15prozentigen Lohnsenkung be-
stehen, da sonst die erforderliche Selbstkosten-
senkung nicht erzielt werden könne. — Hier
zeigt sich wieder recht deutlich der schwarz-rote
PreissenÄungsschwinöel -in der Praxis als
Lohnsenkung. >

Wiesloch: Sonntag, den 24. Januar, abends
8.30 Uhr öffentliche Kundgebung im Gasthaus
„Zum grünen Baum". Pg. Cerff spricht über
das Thema: „Vor der Entscheidung".
Dielheim: Sonntag, 24. Januar 1932 öffent-
liche Kundgebung nachmittags 3 Uhr im Gast-
haus „Zum Hirsch". Pg. Cerff -spricht über:
„Vor der Entscheidung".
Nußloch: Am 21. Januar, abends 8.30 Uhr
in -er „Pfalz". Redner: Pg. Köhler, M. d. L.
Weinheim.
Bammental: 21. Januar, abends 8.30 Uhr.
„Zur Sonne". Redner Pg. Dr. Roch (Mann-
heim). _

Termin zur Ueberwe-isung der Beiträge für
di« HilfSkasse, zur Meldung der Veränderungen,
zur Anmeldung der neuen oder zugezogenen
Mitglieder nicht versäumen! Bis zum 22. Ja-
nuar müssen die Meldungen vorliegen, bis zum
gleichen Tage di« Beiträge für Februar 1932
auf Postscheckkonto München 9817 für Hilfskasse
der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter-
-partei: Li« Begleichung -der Beiträge durch Bar-
zahlung (Anweisungen, Briefmarken, Schecks)
oder durch Ueberweisung auf andere Münchener
Parteikonten ist verboten. Zahlkarten können
kostenlos durch die Gauleitungen bezogen werden.
München, Len 15. Januar 1932.
gez.: Bormann.

Wirtschaftsfragen im Fraktionszimmer des „Sil-
bernen Hirsch".
Der Ortsgruppenleiter.
Am Sonntag, Len 24. Januar 1932, findet
im großen Saale „Zum Bachlenz" in Hand-
schuhsheim, ein Hitler-Iugend-Werbeabend statt,
veranstaltet von der Gefolgschaft Handschuhs-
heim. Es werden u. a. Lieder, Gedichte,
Sprechchöre, lebende Bilder, sowie ein Theater-
stück dargeboten. Anfang pünktlich 8 Uhr
abends. Die gesamte Bevölkerung, vor allem
Li« deutsche Jugend, sowie die Hitler-Jugend der
Umgegend ist herzlich eingeladen.
Der Gefolgschastsführer.
Sektion West: Am 23. Januar, abends 8.30
spricht Pg. Kramer (Karlsruhe) in der Brauerei
Ziegler.
Der Kampfbnnd für Deutsche Kultur wird
am Dienstag, den 26. Januar -in der Aula der
Alten Universität, abends 8.30 Uhr pünktlich,
seinen zweiten Vortragsabend dieses Minters
abhalken. Hierbei ist als Redner über das
Thema „Volk und Rasse" Herr Dr. W. Kulz
(Darmstadt) gewonnen. Herr Dr. Kulz ist be-
kannt als guter Vortragender, der es versteht,
fesselnd zu sprechen, so Laß der Besuch des
Abends ein lohnender sein -wird, Ler empfohlen
werden kann. Näheres ist aus den Anzeigen,
zu erfahren.
NLLIirK llHIVLLVLLO
Bezirkswirkschaftsrat.
Samstag, Len 23. Januar, 5 Uhr nachmittags,
findet im Fraktionszimmer im „Silbernen
Hirsch" in Heidelberg eine wichtig« Sitzung statt.
Ortsgruppenleiter-- haben die als Mitarbeiter
im Bezirkswirtschaftsrat bestimmten Partei-
genossen aufzufordern, zu dieser Sitzung zu er-
scheinen.
Der BezirkslÄter
Heidelberg.

HauptschrifNeiler Dr. W. Katterman«. Ver-
antwortlich für Innenpolitik nnd Badische Poli-
tik: Dr. W. Katterman«. — Für Außenpolitik:
Wirtschaft, Beilagen, Feuilleton und Roman:
B. Seeger-Kelb«. — Für Demeindepolitik, Lo-
kales, Bewegungsteil, Nah und Fern und Sport:
Ueberle. — Für Anzeigen: Hammer (Heidelberg)
Ott (Mannheim) Sämtliche in Heidelberg. (K.
Ott in Mannheim). — Druckerei Winter.
Heidelberg.
bermtLt äie Luckerer
LH 5 . r'. - : A: V j-Y N-
 
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