Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 14.1900
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https://doi.org/10.11588/diglit.37611#0538
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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und der Reproductionstechnik
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Projections-Apparate. — Serien-Aufnahmen u. s. w.
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Rad s7 sitzt, welches wieder in das elliptische Rad s8 auf der
Achse sö eingreift. Der an dem letzterwähnten Rade sitzende
Zapfen fasst einmal bei jeder Umdrehung die Hemmvorrich-
tungen p und px. Wie man. sieht, greift die Achse c1 der
Platte c auf der einen Seite in den Kopf s11 der festen
Achse s9 und excentrisch zu dem Rade s8. Wie die Fig. 230
und 231 deutlich zeigen, fasst infolge dieser excentrischen
Anordnung der Zapfen e. einmal bei jeder Umdrehung des
Rades s8 eine der Hemmvorrichtungen (Fig. 231) derart, dass
die Platte um eine halbe Wendung herumgedreht wird;
Fig. 229 bis 231.
dann gibt der Zapfen e die Hemmvorrichtung los und bewegt
sich herum, ohne die andere Hemmung zu fassen, wie
Fig. 228 und 230 erkennen lassen.
Da die Bewegung des Zapfens e langsamer oder schneller
ist, je nachdem der längere oder kürzere Radius des Rades s8
sich durch das Zahnräderwerk in einer Linie mit dem kürzeren
oder längeren Radius des Rades 57 befindet, so ist die An-
ordnung des Zapfens und dieser verschiedenen Bewegungen
derart getroffen, dass der Zapfen während seiner schnellsten
Bewegungen die Platte c fasst und sie bei seiner langsamsten
Bewegung freilässt, wodurch erreicht wird, dass jedes Bild,
wenn es in der Reihenfolge durch die Platte vorwärts bewegt
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Rad s7 sitzt, welches wieder in das elliptische Rad s8 auf der
Achse sö eingreift. Der an dem letzterwähnten Rade sitzende
Zapfen fasst einmal bei jeder Umdrehung die Hemmvorrich-
tungen p und px. Wie man. sieht, greift die Achse c1 der
Platte c auf der einen Seite in den Kopf s11 der festen
Achse s9 und excentrisch zu dem Rade s8. Wie die Fig. 230
und 231 deutlich zeigen, fasst infolge dieser excentrischen
Anordnung der Zapfen e. einmal bei jeder Umdrehung des
Rades s8 eine der Hemmvorrichtungen (Fig. 231) derart, dass
die Platte um eine halbe Wendung herumgedreht wird;
Fig. 229 bis 231.
dann gibt der Zapfen e die Hemmvorrichtung los und bewegt
sich herum, ohne die andere Hemmung zu fassen, wie
Fig. 228 und 230 erkennen lassen.
Da die Bewegung des Zapfens e langsamer oder schneller
ist, je nachdem der längere oder kürzere Radius des Rades s8
sich durch das Zahnräderwerk in einer Linie mit dem kürzeren
oder längeren Radius des Rades 57 befindet, so ist die An-
ordnung des Zapfens und dieser verschiedenen Bewegungen
derart getroffen, dass der Zapfen während seiner schnellsten
Bewegungen die Platte c fasst und sie bei seiner langsamsten
Bewegung freilässt, wodurch erreicht wird, dass jedes Bild,
wenn es in der Reihenfolge durch die Platte vorwärts bewegt
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