75° Entwicklersubstanzen in Bromsilbergelatine-Platten.
diese dann bräunt und ein starkes Kräuseln der Emulsions-
schicht verursacht, dagegen steht der Verwendung von Kali-
alaun nichts im Wege.
Von Entwicklungssubstanzen kann unter anderen Eiko-
nogen, Hydrochinon, Pyrogallol, Paramidophenol, in Ver-
bindung mit Kaliummetabisulfurosum als Zusatz zur Emulsion
verwendet werden, und zwar von dem Letzteren 5 bis 10 Proc.
der Gewichtsmenge der Ersteren.
Von diesen Substanzen stellt man sich eine Lösung her,
und zwar z. B.:
Destill. Wasser.300 ccm,
Eikonogen.100 g,
Kaliummetabisulfurosum . . 5 bis 10 ,,
deren Zusatzmenge zur Emulsion sich nach der Ausgiebigkeit,
resp. Deckfähigkeit Letzterer richtet.
Für 1000 qcm mit Emulsion überzogener Fläche nimmt
man 20 bis 25 ccm dieser Lösung, so dass also z. B. auf ein
Dutzend 13X18 cm-Platten ungefähr 60 bis 70 ccm zur Ver-
wendung kommen müssen. Der Zusatz wird erst kurz vor
dem Vergiessen der Emulsion, nachdem bereits alle anderen
etwaigen Zusätze in derselben sind, gemacht und danach
filtrirt.
Eine Emulsion, welche sich für dieses Verfahren recht
gut eignete, stellte ich folgendermassen her:
a) Destillirtes Wasser.400 ccm,
salpetersaures Silber .... 100 g,
nachdem Letzteres gelöst ist, wird mit Ammoniak 0,910 aus-
geschieden.
b) Destillirtes Wasser.500 ccm,
Bromammonium.70 g,
Jodkalium. 0,2 g,
Gelatine ..30 g.
c) Destillirtes Wasser.700 ccm,
Gelatine.140 g.
a und b werden in einem heissen Wasserbad gelöst, darauf
bei 45 Grad C. gemischt und 30 bis 40 Minuten lang bei einer
Temperatur von 40 Grad C. digerirt, unterdessen lässt man die
Gelatine c lösen und setzt dieselbe bei 40 Grad C. nach be-
endeter Digestion, unter tüchtigem Umrühren, der Emul-
sion zu.
Man lässt dann 12 bis 24 Stunden erstarren und
wäscht 5 bis 6 Stunden in fliessendem Wasser aus. Nach
diese dann bräunt und ein starkes Kräuseln der Emulsions-
schicht verursacht, dagegen steht der Verwendung von Kali-
alaun nichts im Wege.
Von Entwicklungssubstanzen kann unter anderen Eiko-
nogen, Hydrochinon, Pyrogallol, Paramidophenol, in Ver-
bindung mit Kaliummetabisulfurosum als Zusatz zur Emulsion
verwendet werden, und zwar von dem Letzteren 5 bis 10 Proc.
der Gewichtsmenge der Ersteren.
Von diesen Substanzen stellt man sich eine Lösung her,
und zwar z. B.:
Destill. Wasser.300 ccm,
Eikonogen.100 g,
Kaliummetabisulfurosum . . 5 bis 10 ,,
deren Zusatzmenge zur Emulsion sich nach der Ausgiebigkeit,
resp. Deckfähigkeit Letzterer richtet.
Für 1000 qcm mit Emulsion überzogener Fläche nimmt
man 20 bis 25 ccm dieser Lösung, so dass also z. B. auf ein
Dutzend 13X18 cm-Platten ungefähr 60 bis 70 ccm zur Ver-
wendung kommen müssen. Der Zusatz wird erst kurz vor
dem Vergiessen der Emulsion, nachdem bereits alle anderen
etwaigen Zusätze in derselben sind, gemacht und danach
filtrirt.
Eine Emulsion, welche sich für dieses Verfahren recht
gut eignete, stellte ich folgendermassen her:
a) Destillirtes Wasser.400 ccm,
salpetersaures Silber .... 100 g,
nachdem Letzteres gelöst ist, wird mit Ammoniak 0,910 aus-
geschieden.
b) Destillirtes Wasser.500 ccm,
Bromammonium.70 g,
Jodkalium. 0,2 g,
Gelatine ..30 g.
c) Destillirtes Wasser.700 ccm,
Gelatine.140 g.
a und b werden in einem heissen Wasserbad gelöst, darauf
bei 45 Grad C. gemischt und 30 bis 40 Minuten lang bei einer
Temperatur von 40 Grad C. digerirt, unterdessen lässt man die
Gelatine c lösen und setzt dieselbe bei 40 Grad C. nach be-
endeter Digestion, unter tüchtigem Umrühren, der Emul-
sion zu.
Man lässt dann 12 bis 24 Stunden erstarren und
wäscht 5 bis 6 Stunden in fliessendem Wasser aus. Nach