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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 23.1909

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Martin, K.: Ueber stereoskopische Projektion
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https://doi.org/10.11588/diglit.44941#0047

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lieber stereoskopische Projektion.

unter Umständen auch noch die Gegenstände der Umgebung.
Dadurch tuird die ungestörte Betrachtung ungünstig beeinflußt
oder gar erheblich erschwert. Durch Anbringung einer uerstell-
baren Jrisblende mit zweckmäßig quadratischem Ausschnitt läßt
sich auch dieser mangel leicht beseitigen.
Diese Verbesserungen sind nun bei dem neuen, „Stereo-
uista“ genannten Instrument benußt, das die €mil Busch


Sig. 4.


Akt.-Ges. in Rathenow jeßt in den Handel bringt. Süg. 5 zeigt
den inneren Bau dieses Apparates, man erkennt den ITlittel-
trieb mit dem Kordelrädchen zum Reigen der äußeren (größeren)
Prismen. Sowohl nach dem Auge wie nach dem Objekt zu ist
das Instrument durch ein planes Schußglas gegen Staub usw.
abgeschlossen. Die Anordnung der quadratischen Jrisblende ist
besser aus Sig. 4 zu ersehen; beide Blenden sind durch einen
Hebel oerbunden, um sie gleichmäßig öffnen und schließen zu
können; 5ig. 5 zeigt die äußere ^orm des „Stereooista“.
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