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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 24.1910

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Scheffer, W.: Ueber Versuche mit einer einfachen Ausführungsform des Röhrenphotometers für Versuchs- und Lehrzwecke
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https://doi.org/10.11588/diglit.44942#0111

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Röhrenphofometer für Versuchs- und Cehrzruecke.

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schräg gehalten werden, so dal] die beiden Schieber k, kx die
andere fochreihe abdecken. £ä^t man den Schieber kv nach
rechts gleiten, dann kann die mittlere fochreihe und zum Schluß,
nach Verschieben des Schiebers k, auch die linke fochreihe zur
Wirkung kommen. Hierbei können die einzelnen fochreihen
oerschieden lange der Einwirkung des fichtes ausgesetzt werden.


Bei dem oorliegenden Photometer wächst die Helligkeit, mit
der die 5elder der lichtempfindlichen Schicht bestrahlt werden,
wie 2°: 21: 2®: 23: 24: 25: 26 = 1 : 2 : 4 : 8 : 16 : 32 : 64. Die Ex-
ponenten sind zugleich die Ordnungsnummern der Felder. Sie
sind am Rand der Kreise durch Einkerbungen kenntlich gemacht.
Das feld ohne Einkerbungen hat den Exponenten 0, und da
2° = 1, stellt seine Helligkeit die relative Einheit für die anderen
Felder dar. Als Basis wurde bei diesem Photometer die Zahl 2
gewählt. Sie kann natürlich gegebenenfalls durch jede beliebige
andere Zahl erseht werden. de näher die Basis der Zahl 1
liegt, desto langsamer nimmt die Helligkeit der Felder zu, desto
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