DOI Artikel:
Marktanner-Turneretscher, Gottlieb: Wesentlichere Fortschritte auf dem Gebiete der Mikrophotographie und Projektion
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.44942#0165
Fortschritte auf dem Gebiete der mikraphotographie usm.
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fluch W. dmboden beschreibt ebenda (S. 519) einen Simple
drawing and projection apparatus, der darin besteht, daß bei
umgelegtem ITlikroskop über dem Okular ein Reflexionsspiegel
angebracht wird, der das Bild auf die Zeichenfläche wirft.
Die iirma €. Busch in Rathenoru erzeugt ein neues Pro-
jektionsanastigmat Glaukar /:3,l, toelches besonders für epi-
skopische Projektion, wo es auf sehr große Eichtsfärke des
Objektiues ankommt, uorzügliche Dienste leisten dürfte. Diese
Objektioe sollen wegen ihrer scharfen Wiedergabe des Originals,
besonders auch zur Projektion uon Karten und Plänen, roo ge-
wöhnliche Peßual-Objektiue meist nicht ganz befriedigen, sowie
auch für alle gewöhnlichen Arbeiten, und ganz speziell auch für
kinematographische Aufnahmen, uerwendbar sein.
0 ITlarny empfiehlt in „Photo- Gazette“, 20. dahrg., S. 25,
die neuen riernstlampen für Projektionszwecke, welche für Cleich-
und Wechselstrom angefertigt werden.
Th. Baker publiziert im „Bull. Ass. Beige de Phot.“ 1909,
5. 572 und 405, einen instruktioen Artikel: Comment on fait des
bonnes Diapositiues de Projection, in welchem er die Herstellung
uon Diapositiuen auf Bromsilber- und Chlorbromplatten, sowie
die Tonunterschiede — je nach Dauer der Belichtung und Zu-
sammensetzung des Entwicklers — bespricht, ebenso wird die
Verstärkung mit Uran und die Blau- und Roffonung eingehend
besprochen, desgleichen die Herstellung uon Diapositiuen in der
Kamera nach kleineren oder größeren negatioen.
D. Carnegie beschreibt im „Brit. dourn. of Phot.“ 1909,
5. 528: The Preparation of Eantern-Slides direct in the Camera,
wobei er einen Prozeß empfiehlt, der uiel Aehnlichkeit mit der
Herstellung uon flutochrombildern hat.
Ilew ITlethods in Pantern - Slide making on the Wratfen
plate ist ein ausführlicher Artikel im „Brit. dourn. of Phot.“
1909, 5. 726, benannt, in welchem auch die uerschiedensten
Tonungsmethoden der Diapositiue eingehend besprochen werden.
In „Photo-Gazette“, 20. dahrg., 5.58, werden Diapositiu-
platten der Sirma PA. Grieshaber in Paris, Rue du 4. 5ep-
tembre, empfohlen, die sich in uerschiedenen gewünschten Tönen
entwickeln lassen.
Das uorzügliche Werk P. Hannekes: Die Herstellung uon
Diapositiuen, ist in zweiter Auflage bei Gust. Schmidt, Berlin
(1909), erschienen.
fl. Callier bringt im „Bull. Ass. Beige de Phot.“ 1909,
5. 597, einen Artikel: Pa Diffusion de la Pumiere par les Cliches
(uergl. auch „Zeitschr. f. Phot.“ 1909), in welchem er die Ursache
auseinandersetzt, warum Vergrößerungen uon ldegatinen, welche
durch einen Kondensor beleuchtet werden, stets härter werden.
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fluch W. dmboden beschreibt ebenda (S. 519) einen Simple
drawing and projection apparatus, der darin besteht, daß bei
umgelegtem ITlikroskop über dem Okular ein Reflexionsspiegel
angebracht wird, der das Bild auf die Zeichenfläche wirft.
Die iirma €. Busch in Rathenoru erzeugt ein neues Pro-
jektionsanastigmat Glaukar /:3,l, toelches besonders für epi-
skopische Projektion, wo es auf sehr große Eichtsfärke des
Objektiues ankommt, uorzügliche Dienste leisten dürfte. Diese
Objektioe sollen wegen ihrer scharfen Wiedergabe des Originals,
besonders auch zur Projektion uon Karten und Plänen, roo ge-
wöhnliche Peßual-Objektiue meist nicht ganz befriedigen, sowie
auch für alle gewöhnlichen Arbeiten, und ganz speziell auch für
kinematographische Aufnahmen, uerwendbar sein.
0 ITlarny empfiehlt in „Photo- Gazette“, 20. dahrg., S. 25,
die neuen riernstlampen für Projektionszwecke, welche für Cleich-
und Wechselstrom angefertigt werden.
Th. Baker publiziert im „Bull. Ass. Beige de Phot.“ 1909,
5. 572 und 405, einen instruktioen Artikel: Comment on fait des
bonnes Diapositiues de Projection, in welchem er die Herstellung
uon Diapositiuen auf Bromsilber- und Chlorbromplatten, sowie
die Tonunterschiede — je nach Dauer der Belichtung und Zu-
sammensetzung des Entwicklers — bespricht, ebenso wird die
Verstärkung mit Uran und die Blau- und Roffonung eingehend
besprochen, desgleichen die Herstellung uon Diapositiuen in der
Kamera nach kleineren oder größeren negatioen.
D. Carnegie beschreibt im „Brit. dourn. of Phot.“ 1909,
5. 528: The Preparation of Eantern-Slides direct in the Camera,
wobei er einen Prozeß empfiehlt, der uiel Aehnlichkeit mit der
Herstellung uon flutochrombildern hat.
Ilew ITlethods in Pantern - Slide making on the Wratfen
plate ist ein ausführlicher Artikel im „Brit. dourn. of Phot.“
1909, 5. 726, benannt, in welchem auch die uerschiedensten
Tonungsmethoden der Diapositiue eingehend besprochen werden.
In „Photo-Gazette“, 20. dahrg., 5.58, werden Diapositiu-
platten der Sirma PA. Grieshaber in Paris, Rue du 4. 5ep-
tembre, empfohlen, die sich in uerschiedenen gewünschten Tönen
entwickeln lassen.
Das uorzügliche Werk P. Hannekes: Die Herstellung uon
Diapositiuen, ist in zweiter Auflage bei Gust. Schmidt, Berlin
(1909), erschienen.
fl. Callier bringt im „Bull. Ass. Beige de Phot.“ 1909,
5. 597, einen Artikel: Pa Diffusion de la Pumiere par les Cliches
(uergl. auch „Zeitschr. f. Phot.“ 1909), in welchem er die Ursache
auseinandersetzt, warum Vergrößerungen uon ldegatinen, welche
durch einen Kondensor beleuchtet werden, stets härter werden.