Fortschritte betr. die Photographie mit Farbenrasterplatten.
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Die Di opti chromplatte.
Die leßte Hersteilungsform der Dufay-Platfe mit
getrenntem Raster (Fig. 74 u. 75). Hl. £. Dufay, der Er-
finder der Diopticolorcplatte, hat sich uerschiedene Verbesse-
rungen bei Herstellung seiner Rasterplatte patentieren lassen
und die nach dem neuen Verfahren hergestellten Platten mit
dem Flamen Dioptichromplatten belegt. Diese Platte zeichnet sich
durch Regelmäßigkeit der Filterelemente, durch lückenlosen An-
einanderschluß derselben, durch das Fehlen irgendeiner Füll-
Fig. 75.
mässe und die direkte Anfärbung der Filtersubsfanz ohne Zu-
hilfenahme irgendeines fremden Farbstoffträgers aus. Ebenso
wird als Vorteil heruorgehoben, daß ztuischen dem Glas der
Platte und der lichtempfindlichen Schicht keinerlei Zwischenschicht
oorhanden sei. Der Raster dieser Platten besißt nicht drei,
sondern uier gefärbte Elemente. Raster und panchromatisch
empfindliche Platte sind auch hier, tuie bei ihrer Vorgängerin,
der Diopticoloreplatte, getrennt. Eine sinnreich erdachte, einfache
Vorrichtung ermöglicht es jedoch, die Aufnahme mit dem Raster
leicht und sicher in Register bringen zu können. Als ökonomisch
wird heruorgehoben, daß ein und derselbe Dioptichromraster,
der für die Aufnahme gedient hat, die nur zum komple-
mentären Flegatiu zu entwickeln ist, für beliebige Farbendiaposi-
tiue uerwendet werden kann, welche nach dem Farbennegatiu
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Die Di opti chromplatte.
Die leßte Hersteilungsform der Dufay-Platfe mit
getrenntem Raster (Fig. 74 u. 75). Hl. £. Dufay, der Er-
finder der Diopticolorcplatte, hat sich uerschiedene Verbesse-
rungen bei Herstellung seiner Rasterplatte patentieren lassen
und die nach dem neuen Verfahren hergestellten Platten mit
dem Flamen Dioptichromplatten belegt. Diese Platte zeichnet sich
durch Regelmäßigkeit der Filterelemente, durch lückenlosen An-
einanderschluß derselben, durch das Fehlen irgendeiner Füll-
Fig. 75.
mässe und die direkte Anfärbung der Filtersubsfanz ohne Zu-
hilfenahme irgendeines fremden Farbstoffträgers aus. Ebenso
wird als Vorteil heruorgehoben, daß ztuischen dem Glas der
Platte und der lichtempfindlichen Schicht keinerlei Zwischenschicht
oorhanden sei. Der Raster dieser Platten besißt nicht drei,
sondern uier gefärbte Elemente. Raster und panchromatisch
empfindliche Platte sind auch hier, tuie bei ihrer Vorgängerin,
der Diopticoloreplatte, getrennt. Eine sinnreich erdachte, einfache
Vorrichtung ermöglicht es jedoch, die Aufnahme mit dem Raster
leicht und sicher in Register bringen zu können. Als ökonomisch
wird heruorgehoben, daß ein und derselbe Dioptichromraster,
der für die Aufnahme gedient hat, die nur zum komple-
mentären Flegatiu zu entwickeln ist, für beliebige Farbendiaposi-
tiue uerwendet werden kann, welche nach dem Farbennegatiu