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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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Heliogravüre, Walzendruck und Tiefdruck.
Platte c gebracht, auf deren Oberfläche sich ein JTletallbelag d
befindet. Wird der JTletallbelag d nunmehr mit dem einen Po!
einer Influenzmaschine, die Druckplatte mit dem andern Pol
oder mit der Erde oerbunden, so werden a und d eine An-
ziehung aufeinander ausüben, die sich auf das Farbpuloer in den
Vertiefungen der Druckplatte erstreckt. Hebt man nun, ohne
die elektrische Spannung aufzuheben, die Platten et und b ab,
so bleibt das Farbpuloer an der Unterlage b haften, und man.
hat ohne jedes Bindemittel ein staubförmiges Bild. Dasselbe
kann, wenn es aus Emailfarbe besteht, in bekannter Weise ein-
gebrannt oder auch, wenn die Unterlage z. B. aus lackiertem
Blech und das Bild aus gewöhnlicher Staubfarbe besteht, im
Packierofen befestigt werden („Freie Künste“ 1909, 5. 281).
Ueber den Druck oon Stahltief druckt ormen für
Umdruckzwecke schreibt Professor A. Albert („Zeitschr. f..
Reproduktionstechnik“ 1909, Juliheft) folgendes: H. Schuberth in
Siegen erwähnte in seinem Buche: Das Aetjen der JTletalle für
?ig 316.
kunstgewerbliche Zwecke (A. Hartlebens Verlag, 1888, S. 71)
das Umdruckoerfahren oonTh.Kant in Elberfeld, bei welchem
Drucke in pastöser Farbe auf Seidenpapier ohne Zuhilfenahme
oon Apparaten und dergl. auf die zu äsenden Gegenstände über-
tragen werden und einen hinreichenden Deckgrund für kunst-
gewerbliche Aetjungen bieten. Die Farbe besteht der Hauptsache
nach aus Wachs, Terpentin und einem roten mineralischen Farb-
stoff. Dasselbe Resultat soll man auch mit einer schwarzen.
Umdruckfarbe aus:
Französisches Terpentinöl.150 g,
gepuloerfer syrischer Asphalt.60 „
gelbes Bienenwachs.50 „
Burgunderharz.30 „
erreichen können.
Flach einer längeren Versuchsreihe hatte Schuberth eine
Druckfarbe zusammengestellt, welche die oben angeführte über-
trifft und das eigentümliche Farbeauftragen in eine Tiefdruck-
platte mittels einer Spachtel gestattet. Die Druckfarbe besteht aus:
Echtes Bienenwachs. 500 g,
echtes Zinnoberrot. 200 „
oenezianischer Terpentin.100 „
Heliogravüre, Walzendruck und Tiefdruck.
Platte c gebracht, auf deren Oberfläche sich ein JTletallbelag d
befindet. Wird der JTletallbelag d nunmehr mit dem einen Po!
einer Influenzmaschine, die Druckplatte mit dem andern Pol
oder mit der Erde oerbunden, so werden a und d eine An-
ziehung aufeinander ausüben, die sich auf das Farbpuloer in den
Vertiefungen der Druckplatte erstreckt. Hebt man nun, ohne
die elektrische Spannung aufzuheben, die Platten et und b ab,
so bleibt das Farbpuloer an der Unterlage b haften, und man.
hat ohne jedes Bindemittel ein staubförmiges Bild. Dasselbe
kann, wenn es aus Emailfarbe besteht, in bekannter Weise ein-
gebrannt oder auch, wenn die Unterlage z. B. aus lackiertem
Blech und das Bild aus gewöhnlicher Staubfarbe besteht, im
Packierofen befestigt werden („Freie Künste“ 1909, 5. 281).
Ueber den Druck oon Stahltief druckt ormen für
Umdruckzwecke schreibt Professor A. Albert („Zeitschr. f..
Reproduktionstechnik“ 1909, Juliheft) folgendes: H. Schuberth in
Siegen erwähnte in seinem Buche: Das Aetjen der JTletalle für
?ig 316.
kunstgewerbliche Zwecke (A. Hartlebens Verlag, 1888, S. 71)
das Umdruckoerfahren oonTh.Kant in Elberfeld, bei welchem
Drucke in pastöser Farbe auf Seidenpapier ohne Zuhilfenahme
oon Apparaten und dergl. auf die zu äsenden Gegenstände über-
tragen werden und einen hinreichenden Deckgrund für kunst-
gewerbliche Aetjungen bieten. Die Farbe besteht der Hauptsache
nach aus Wachs, Terpentin und einem roten mineralischen Farb-
stoff. Dasselbe Resultat soll man auch mit einer schwarzen.
Umdruckfarbe aus:
Französisches Terpentinöl.150 g,
gepuloerfer syrischer Asphalt.60 „
gelbes Bienenwachs.50 „
Burgunderharz.30 „
erreichen können.
Flach einer längeren Versuchsreihe hatte Schuberth eine
Druckfarbe zusammengestellt, welche die oben angeführte über-
trifft und das eigentümliche Farbeauftragen in eine Tiefdruck-
platte mittels einer Spachtel gestattet. Die Druckfarbe besteht aus:
Echtes Bienenwachs. 500 g,
echtes Zinnoberrot. 200 „
oenezianischer Terpentin.100 „