Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik (24.1910)

680 Fortschritte und tleuerungen auf dem Gebiete der Stereoskopie.
zu Porträtierenden; diese Objekte müssen jedoch so gewählt und
angeordnet sein, da^ das Auge nicht uon der Hauptpartie des
Bildes, dem Porträt, abgelenkt wird.
In einem Artikel der Flr. 2588 („Brit. Journ. of Phot.“) roird im
Anschlüsse an die oben besprochenen Ausführungen oon Eockett
und Dyas darauf oercoiesen, dafj es bei der Herstellung der Flega-
tioe der Stereoskopbilder, die in einem Dixio betrachtet werden
sollen, am günstigsten ist, Einsen mit einer Brennweite uon 14 bis

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Höhe der Scheidewand
dieses Ulafs besitzt und die Bilder daher unter dieser Voraussetzung
den betrachtenden Augen unter den richtigen Gesichtswinkeln
erscheinen. Auch wird heruorgehoben, dal] mit einförmigen,
ungemusterten Hintergründen und ohne Verwendung twn neben-
sächlichen Objekten sehr befriedigende Resultate in der stereo-
skopischen Porträtphotographie erhalten werden können. Auch
wird in diesem Aufsage und in flr. 2590 und 2592 der sogen,
pseudoskopische Effekt erwähnt und zu erklären oersucht, der
entsteht, wenn der Spiegel auf der rechten Seite der Scheide-
wand des Dixio-Stereoskopes angebracht wird. Die iig. 359,
welche dem Aufsätze uon Prof. Pi g eon in der zuletzt erwähnten