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Mader, Felix [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,15): Bezirksamt Amberg — München, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.29172#0049

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Ebermannsdorf. — Eggenberg.

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anlage im Bergfried findet sich in dem interessanten vorgeschobenen Turm der Burgruine.
Burgruine Flossenbiirg. (Kunstdenkmäler der Oberpfalz, Heft IX, B.-A. Neustadt
a. W.-N., S. 44 f.)

Die Ringmauer ist nur als Futtermauer teilweise erhalten. Die romanischen
Wohngebäude erhoben sich zweifellos unmittelbar über der Ringmauer gegen Nord-
westen zu.

Von der Ruine aus führt ein unterirdischer Gang gegen das Dorf hinab.

-Un.nl f 1 . I I 1-AD

Fig. 24. Ebermannsdorf. Schnitt durch den Bergfried der Burgruine.

NEUES SCHLOSS. An der Westseite der Kirche gelegen. Einfacher Bau Schloß,
des 18. Jahrhunderts mit langgestreckter Front. Im Zusammenhang mit der Kirche
und den weiter aufwärts gegen Südosten gelegenen Okonomiegebäuden bildet das
Schloß eine wirksame Baugruppe. (Fig. 21.)

EGGENBERG.

KATH. WALLFAHRTSKIRCHE ST. DIONYS (und der übrigen
Nothelfer). Nebenkirche von Ensdorf. Matrikel R., S. 178.

Nördlich orientiert. Die südliche Hälfte des Langhauses 1699 erbaut (Ma-
trikel R.), die nördliche Hälfte und der Chor 1793. (MS. im Hist. Ver. O. 641.)
Halbrund geschlossene Kapelle mit eingezogener Chorbogenmauer. Die südliche

W allfahrts-
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