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Mader, Felix [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,15): Bezirksamt Amberg — München, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.29172#0150

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122

XV. B.-A. Amberg.

Wallfahrts -
k i r c h e.

Einrichtung.

Holzfigur.

Kapelle.

In der Sakristei gegen Osten halbrunde Apsis. Die Wölbung ausgeschlagen.
Kleines Fensterchen mit geschweiften Spitzbogen in gotischer Zeit eingebrochen.
Sakristeiwölbung Tonne mit Stichkappen.

Turm ungegliedert. Schallöffnungen spitzbogig. Hoher Spitzhelm.

Fig. 95. Süß. Holzfiguren in der Kapelle.

Hochaltar mit vier Säulen. Akanthusschnitzwerk mit Bändern. Um 1725.
In der Mittelnische unter Baldachin bemalte Holzfigur St. Maria mit Jesuskind.
Das Jesuskind liest in einem Buch. Zu Füßen Mariens zwei Engelchen. Um 1500.
H. ca. 1,40 m.

Kanzel. Frühzeit des 18. Jahrhunderts.

Älterer Kreuzweg.

SÜSS.

KATH. KAPELLE U. L. FRAU. Zur Pfarrei Hahnbach. Matrikel R., S. 181.
Dreiseitig geschlossene Kapelle mit vier Kreuzjochen und Kappenschluß. Die
drei Westjoche 1819 gebaut. Westlich Kuppeldachreiter.

Altärchen mit gedrehten Säulen und seitlichen Akanthusranken. In der
Mittelnische barocke Marienstatue. Um 1700.
 
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