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Mader, Felix [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,15): Bezirksamt Amberg — München, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.29172#0191

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Zant.

157

Pfarrkirche.

Fig. 123. Zant. Ansicht der Burgruine von Süden.

Kasula. Gold- und Silberstickerei auf rotem Samt. Frühzeit des 18. Jahr- Kasuia.
hunderts. Das Meßkleid stammt aus Waldsassen.

Glocken. 1. Magnus Gabriel Reinburg in Amberg, 1729. — 2. Derselbe. Glocken.
Jahreszahl nicht zugänglich.

An der Friedhofmauer gegen Süden sind drei steinerne Köpfe eingemauert.

Sehr verwittert. Einer wohl aus dem 13. Jahrhundert, die anderen später.

ZANT.

VO. IV, 92; VII, 76, 89; X, 334 f.; XXIII, 248, 305!.; XXXII, 175. — Bavaria II,

1, 448. —- Sperl, S. 433 f.

KATH. KIRCHE ST. JOSEPH. Nebenkirche von Hohenkemnath. Ma- Kirche,
trikel R., S. 183.

Auf dem Schloßberg, östlich von der Burgruine gelegen. (Fig. 123.) Der Turm
im Mauerwerk wohl mittelalterlich, desgleichen die nördliche Seitenwand der Kirche.

Ihre gegenwärtige Gestaltung erhielt die Kirche in der zweiten Hälfte des 18. Jahr-
hunderts.

Rechteckiger Raum mit Flachdecke. Sakristei nördlich vom Chor. Turm west-
lich eingebaut. Helmdach.
 
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