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Mader, Felix [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,15): Bezirksamt Amberg — München, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.29172#0050

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XV. B.-A. Amberg.

Wallfahrts-

kirche.

Einrichtung.

K i r c h e.

Baugeschichte.

32

Hälfte des Langhauses besitzt eine geringere Weite als die nördliche. Im Lang-
haus Tonne mit Stichkappen auf zwei Joche. Im Chor Kappengewölbe. Dachreiter
über dem Chor.

Zwei Rokokoaltäre. Um 1793.

Kanzel klassizistisch. Um 1800.

Kleine Orgel mit bemalten Flügeln. Aufsatz mit Akanthusschnitzwerk.
Um 1720.

EHENFELD.

KATH. KIRCHE ST. MICHAEL. Expositur zu Hirschau. Matrikel R.,
S. 182. — VO. III, 165, 170. — MB. XXXVIa, 608, 631, 644. — Reg. Boic. IV,
528. — Moritz, Stammreihe I, 309. — Bavaria II, 1, 641. — Joh. Bapt. Lauten-
schi. ager, Chronik der Stadt Hirschau, Amberg 1897, S. 65, 67 ff. — Bauakten
1780 —1803, Kreisarchiv Amberg, Hirschau Amt, Nr. 1742, Fasz. 5. — Beschaffung
eines neuen Choraltares 1791, Kreisarchiv Amberg, Hirschau Amt, Nr. 2029, Fasz. 5.

Baugeschichte. Die Kirche weist Bestandteile aus verschiedenen Stil-
phasen auf. Die älteste Anlage in romanischer Zeit besaß eingezogenen Chor im
Ostturm. Das Erdgeschoß desselben und vielleicht auch ein Teil der südlichen
romanischen Langhausmauer haben sich erhalten. Wohl im 15. Jahrhundert schloß
man den Chor im Turm, verlängerte das Langhaus und verbreiterte es nach Norden

Fig. 25. Ebermannsdorf. Detail vom Bergfried.
 
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