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Mader, Felix [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,15): Bezirksamt Amberg — München, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.29172#0131

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Neumühle. — Oberammerthal. — Ölhof. 105

Dreigeschossiger spätgotischer Bau mit Erker an der Südostecke. (Fig. 83.)
Gegen Nordosten runder Treppenturm, dessen Bedachung in späterer Zeit beseitigt
wurde. Profilierte Fenstergewände, eines mit Stabwerk und Konsole an der Sohl-
bank. (Vgl. S. 92.)

Uber dem Hoftor das Stadtwappen von Amberg mit Jahreszahl 1681, Meister-
zeichen H und ^.

OBERAMMERTHAL.

Siehe AMMERTHAL.

ÖLHOF.

KATH. KAPELLE ST. LAURENTIUS. Zur Pfarrei Großschönbrunn.
Matrikel R., S. 180.

Kleiner Barockbau mit einem Kreuzjoch und dreiseitigem Kappenschluß.
Dachreiter.

Rokokoaltärchen mit geschweiften Streben. Mitte des 18. Jahrhunderts.
Am nebenan befindlichen Bauernhof steinerne W APPENTAFEL mit Jahres-
zahl 1608 (oder 1698). (Wappenfigur: Adler mit ausgebreiteten Schwingen; Kleinod:
offener Flug.) Den Hof hatten im 16. und 17. Jahrhundert die Doles im Besitz.
(VO. VIII, 271, 277.)

Ehern.

Landsassen-

gut.

Kapelle.

Wappens ein.

Fig. 83. Neumühle. Ansicht des ehern. Hammerhauses.
 
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