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Mader, Felix [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,15): Bezirksamt Amberg — München, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.29172#0040

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22

XV. B.-A. Amberg.

Burgruine
und Hof-
marken.

Beschreibung.

München 1772.) Später Frhr. von Fick (vgl. Grabstein Nr. 3, S. 20), 1809 v. Schmitt
(Destouches, S. 105).

Beschreibung. 1. BURGRUINE »SPITZ«. Die Burg führte schon im
14. Jahrhundert den Namen »Spitz«, wohl deshalb, weil sie an der spitzen, steil ab-
fallenden Ecke des Herrnbergers an der Vereinigung des Ammer- und Bruchtales
sich erhob. (Vgl. Situationsplan Fig. 16.) 1644 ist der ehemals hohe und starke

durm »halb eingeworffen«, aber die Ringmauern stehen noch. Innerhalb derselben
stand eine profanierte Kapelle. (VO. VIII, 78h) Heute ist nur noch der Fuß des
Bergfrieds erhalten, großenteils verschüttet. Uber dem Schuttwall erhebt sich die
Mauer teilweise auf ca. 2 m Höhe. Nur an der Ostseite hat sich der äußere Mantel auf
eine kleine Fläche erhalten. Dolomitquadern, teilweise mit Buckeln. H. 25—-50 cm.
Das Innere des ca. 5 m im Geviert messenden Turmes gänzlich verschüttet. An
einem in der Nähe befindlichen Bauernhaus sind Kropfquadern verwendet.
 
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