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Eckhardt, Anton [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,1): Bezirksamt Dingolfing — München, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.36884#0041
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Dingolfing.

25

Bemalte Holzfiguren. An der Westwand der Kapelle i St. Johannes Bapt.
(Fig. 12), ebenso in Kapelle 10 St. Johannes Evang. Prachtvolle spätgotische Ar-
beiten mit schönen, stark bewegten Gewändern. Besonders wertvoll St. Johannes Bapt.
Gegen 1520. Renoviert 1814. Lebensgroß. (Uber die Figuren vgl. Philipp Maria Halm,
Stephan Rottaler, ein Bildhauer der Frührenaissance in Altbayern, München 1908, S. 84.


Fig. 11. Dingolfing. Glasgemälde in der Stadtpfarrkirche.

Dortselbst auch Abbildung des Johannes Evang. — Niedermayer, S. 565. — Lotz II,
95. — Eberl, S. 162.) Die Figuren stammen vom alten gotischen Hochaltar der
Pfarrkirche. Bis in die jüngste Zeit befanden sie sich im Beinhaus am nahen Drei-
faltigkeitskirchlein. —■ Vom Gewölbe des Mittelschiffes herabhängend spätgotischer
bemalter Kruzifixus von 1522. (Vgl. Fig. 10.) Holz. Überarbeitet. Rückseitig
modern bezeichnet: iß22, renoviert 1701 1844 1883. Die prächtige Figur ist der

Stadtpfarr-
kirche.
Holzfiguren.
 
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