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Eckhardt, Anton [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (4,1): Bezirksamt Dingolfing — München, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.36884#0158
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Reisbach.

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134. — Meidinger, Versch. Städte, II, 51. — Geographisches Statistisch-Topographi-
sches Lexikon von Bayern, Ulm II (1796), 780. — Ried I, 203. — A. Büchner,
Geschichte von Bayern, Regensburg, München II, 16. — Ign. von Rudhart, Ver-
zeichnis der historischen Denkwürdigkeiten des Unterdonaukreises, Passau 1836. —
Hohn II, 110. — Karl Lautenbacher, Das Denkmal zu Reisbach im Vilsthale
von Niederbayern für Maximus v. Imhof, Fr. Xav. v. Schwäbl und Ignatz v. Streber,
1845, S. 5 ff. — Stumpf I, 241 f. — Eberl, S. 40, 115. — Bavaria I, 2. Teil, 1060,
1121. — Ernest Geiss, Die Reihenfolgen der Gerichts- und Verwaltungsbeamten
Altbayerns nach ihrem urkundlichen Vorkommen vom XIII. Jahrhundert bis zum
Jahre 1803, München 1865 ff., II, 73. — C. J. v. Hefele, Konziliengeschichte, Frei-
burg i. B. 187311., III, 725. — Härtl, Historische Notizen vom Markte Reisbach
an der Vils, VN. XX (1878), 69 ff. — Riezler I, 246, 279ff. — Philipp Apian,
Topographie von Bayern, Oberb. Archiv XXXIX (1880), 224 f. Hierzu Anhang:
K. Primbs, Die altbayerische Landschaft und ihr Güterbesitz unter Herzog Albrecht V.
von Bayern, Oberb. Archiv XLII (1885), 39. — Jänner I, 138, 273. — Wilhelm
Schreiber, Geschichte Bayerns in Verbindung mit der deutschen Geschichte, Frei-
burg i. B. 1(1889), z7, 45, r66. — Unterhaltungs-Beilage zur »Isar-Zeitung«, Dingol-
fing 1891, Nr. 16. — M. Fastlinger, Die Kirchenpatrozinien in ihrer Bedeutung
für Altbayerns ältestes Kirchenwesen, Oberb. Archiv L (1897), 349, 330. — A. Hauck,
Kirchengeschichte Deutschlands, Leipzig I (1904), 507. II (1900), 225, 450 ff.
— Götz I, 527. — O. Denk und J. Weiss, Unser Bayerland, München 1906, S. 95.
— J. F. Böhmer, Regesta Imperii 751—918, neu bearbeitet von E. Mühlbacher,
Innsbruck 19082, S. 158. — Georg Ferchl, Bayerische Behörden und Beamte
1350—1804, Oberb. Archiv LIII, 1 (1908—1910), 863 ff. — Sonntags-Beilage zur
»Isar-Zeitung«, Dingolfing 1910, Nr. 24 und 25: Vier Bilder aus der Geschichte des
Marktes Reisbach. — Saal Oder Urbars Buech Des Fürstlichen Castns Reispach.
Anno Domini 1378. K. Kreisarchiv Landshut, Rep. LXIII, Verz. 9, Fasz. 20.
Ansicht auf einem Wandgemälde um 1390 von Hans Donauer im Antiquarium
der k. Residenz zu München (Fig. 99). — Ansicht auf zwei Votivtafeln von 1659
und 1835 in der S. Salvatorkirche zu Reisbach.
KATH. PFARRKIRCHE ST. MICHAEL. Matrikel R., S. 139 f., 492.
— MB. VII, 379. — VN. XX, 82 f. — C. Leuthner, I, 132, 224 ff. — Niedermayer,
S. 495, 344, 565, 571. — Eberl, S. 120 f. —Lotz II, 416. — Jänner I, 46. III,
513, 616. — Jakob, S. 94. — Dehio, Handbuch der Kunstdenkmäler III, 428. —
Ansicht bei Karl Lautenbacher, Das Denkmal zu Reisbach, 1845, Titelbild.
Stattlicher gotischer Bau an Stelle einer früheren Kirche. Die St. Michaels-
kirche zu Reisbach wird neben der St. Johanneskirche zu Dingolfing unter die
ältesten Tautkirchen Bayerns gerechnet. (Literaturangaben vgl. Dingolfing, S. 16.)
Eine Einweihung der Kirche findet durch Bischof Hartwich I. von Regensburg
(1105—26) statt, der bei dieser Gelegenheit eine Zehentschenkung macht. (Jänner
I, 629.) Vom Jahre 1139 datiert eine Zehentbestätigung des Bischofs Heinrich I. von
Regensburg an die Kirche von Reisbach, die zum Kloster Wessobrunn gehörte.
(MB. VII, 379. — Leuthner I, 129 ff. — Ried I, 205. — Jänner II, 70.)
Der älteste Teil der heutigen Kirche ist der Unterbau des Turmes. Er ent-
stammt wohl noch dem 12. bis 13. Jahrhundert. Aus dem 14. oder dem frühen 15. Jahr-
hundert rührt das Langhaus her. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurden
der Chor und die Sakristei neu gebaut und das Mittelschiff eingewölbt. Das Bau-

Literatur.

Ansichten.

Pfarrkirche.
 
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