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https://doi.org/10.11588/diglit.7593#0011
Vorwort.
Der vorliegende dritte Band der „Antiken Schlachtfelder" ist das
Ergebnis einer Expedition, welche ich mit Unterstützung der Kaiserl.
Akademie der Wissenschaften in Wien im Jahre 1907/8 nach Italien
und dem römischen Afrika gemacht habe, und bei der Herr Hauptmann
Veith, der Mitherausgeber dieses Bandes, mir zur Seite gestanden hat.
In Italien hatten wir uns dabei ferner des Beistandes des Herrn
Majors V. Pittaluga, in Afrika der Unterstützung des Herrn Haupt-
manns H. Blondont zu erfreuen, die uns von der italienischen und
französischen Regierung in entgegenkommender Weise beigegeben
waren.
Auf den Gang, den die Expedition im einzelnen genommen hat.
die Zeiteinteilung, die Tätigkeit der einzelnen Mitglieder, und was sonst
damit zusammenhängt, gehe ich hier nicht ein. Ich habe mich da-
rüber in meinem Berichte an die Kaiserl. Akademie, der in den Sitzungs-
berichten der philos.-histor. Klasse vom 14. Oktober 1908 gedruckt ist,
ausführlich ausgesprochen und kann daher hier kurz darauf verweisen.
Die Expedition hatte sich zur Aufgabe gemacht, in den beiden
genannten Ländern alle diejenigen Schlachtfelder des Altertums zu
untersuchen, durch deren Erforschung an Ort und Stelle wirklich neue
und sichere Resultate für die antike Kriegsgeschichte zu erwarten
waren. Damit war die Beschränkung auf die Perioden der Punischen
Kriege und des zweiten Bürgerkrieges gegeben. Denn nur für
diese Zeiten sind die Quellenberichte der antiken Überlieferung so gut
oder die Örtlichkeiten so wenig fachmännisch untersucht, daß dabei
wesentlich Neues und Sicheres zu erreichen Hoffnung war.
So gruppierten sich unsere Forschungen im wesentlichen um die
drei großen Namen Hamilkar, Hanniba 1 und Caesar.
Der vorliegende dritte Band der „Antiken Schlachtfelder" ist das
Ergebnis einer Expedition, welche ich mit Unterstützung der Kaiserl.
Akademie der Wissenschaften in Wien im Jahre 1907/8 nach Italien
und dem römischen Afrika gemacht habe, und bei der Herr Hauptmann
Veith, der Mitherausgeber dieses Bandes, mir zur Seite gestanden hat.
In Italien hatten wir uns dabei ferner des Beistandes des Herrn
Majors V. Pittaluga, in Afrika der Unterstützung des Herrn Haupt-
manns H. Blondont zu erfreuen, die uns von der italienischen und
französischen Regierung in entgegenkommender Weise beigegeben
waren.
Auf den Gang, den die Expedition im einzelnen genommen hat.
die Zeiteinteilung, die Tätigkeit der einzelnen Mitglieder, und was sonst
damit zusammenhängt, gehe ich hier nicht ein. Ich habe mich da-
rüber in meinem Berichte an die Kaiserl. Akademie, der in den Sitzungs-
berichten der philos.-histor. Klasse vom 14. Oktober 1908 gedruckt ist,
ausführlich ausgesprochen und kann daher hier kurz darauf verweisen.
Die Expedition hatte sich zur Aufgabe gemacht, in den beiden
genannten Ländern alle diejenigen Schlachtfelder des Altertums zu
untersuchen, durch deren Erforschung an Ort und Stelle wirklich neue
und sichere Resultate für die antike Kriegsgeschichte zu erwarten
waren. Damit war die Beschränkung auf die Perioden der Punischen
Kriege und des zweiten Bürgerkrieges gegeben. Denn nur für
diese Zeiten sind die Quellenberichte der antiken Überlieferung so gut
oder die Örtlichkeiten so wenig fachmännisch untersucht, daß dabei
wesentlich Neues und Sicheres zu erreichen Hoffnung war.
So gruppierten sich unsere Forschungen im wesentlichen um die
drei großen Namen Hamilkar, Hanniba 1 und Caesar.