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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 53.1902-1903

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Kleine Nachrichten
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https://doi.org/10.11588/diglit.7001#0226

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Kleine Nachrichten.

340. Kopfleiste von fj. Meyer-Kassel, München.

titett Brunnen - Wettbewerb h schreibt der Ver-
waltungsrat der Prinzregent-Luitpold-Stiftung
in München aus. Der Brunnen soll auf dem Zsar-
torplatz errichtet werden; der genaue Aufstellungsort
ist vom Rünstler selbst zu bezeichnen. Die Rosten
des Brunnens dürfen (ausschließlich jener für Funda-
mentierung und Wasserleitung) den Betrag von
^0 000 M. nicht überschreiten; die Alodelle sind in
^20 der Ausführungsgröße zu fertigen. Einlieferungs-
tag: 30. September l903. Preise: je einer zu j000,
600 uud q.00 2TT., eventuell kann die ganze Summe
von 2000 M. den Verfassern der vier bestbegutach-
teten Entwürfe zu gleichen Teilen zugesprochen wer-
den. Preisrichter: Akademiedirektor Ferd. v. Miller,
die Professoren Rud. v. Seitz, Wilh. v. Rüe-
inann, Rarl pocheder, And. Maison und
peinr. Wadere, Bürgermeister Vr. v. Borscht,
Rommerzienrat Seyboth. — Der Lageplan, auf
welchem der Standort des Brunnens eingetragen
werden muß, ist vom Stadtbauamt (Zimmer Nr. 50)
unentgeltlich zu beziehen. — Berechtigt, an dem
Wettbewerb teilzunehmen, find nur die in München
und dessen Vororten wohnenden Rünstler. G.

in Preisausschreiben um Entwürfe zu charak-
reristischen Holzspielsachen erläßt das Bayer.
Gewerbemuseum in Nürnberg, um Spielsachen,

x) Wettbewerbe werden stets an dieser Stelle bekannt gegeben; über die
jeweils in Schwebe befindlichen Wettbewerbe gibt der Wettbewerb-Kalender
auf Seite 2 des Anzeigenteils Aufschluß. Soweit die Programme bei der
Redaktion eingelaufen sind, liegen sie auf dein Sekretariat des Bayer. Kunst-
gewerbevereins zu München zur Einsichtnahme durch die Vereinsmitglieder
auf; in diesem Fall ist die betr. Tertnotiz am Schluffe stets mit einem * versehen.

„welche geeignet sind, im Sinne der kunsterzieherischen
Bestrebungen unserer Tage anregend und fördernd
auf den Geschmack und die Phantasie der Rinder
einzuwirken". Zur Verteilung gelangen drei Preise
zu 200 Al., fünf Preise zu jOO M. und fünf Preise
zu 50 M. Die drei ersten Preise sind bestimmt für
die Möbel einer Rinderstube, 2. eine Puppenstube,
3. ein Rasperltheater mit Figuren. Um die fünf
zweiten Preise konkurrieren: eine Burg, ein Rauf-
laden, eine Stadt zunr Aufstellen, eine Schäferei ic.
Für die fünf dritten Preise kommen in Betracht:
Frachtwagen, Eisenbahn, Windmühle, Stall, Puppen,
Regelspiel ic. Das Preisgericht hat das Recht, für
den Fall, daß es die größeren Preise nicht vergeben
kann, diese in kleinere Preise zu teilen. Die Arbeiten
können als Zeichnung, Modell oder in vollständiger
Ausführung eingefandt werden. Einlieferungstermin:
{. Juni (903. *

Preisausschreiben zur Erlangung von Entwürfen
für die Ansgestalruitg des Geländes der
Gartenbau-Ausstellung in Düsseldorf 190$. Die

Bemängelungen die hier und dort über die Gefamt-
anlage der letztjährigen Düsseldorfer Ausstellung laut
) geworden sind, haben nun dahin geführt, für die
auf dem gleichen platz geplante Gartenbau-Aus-
stellung (90^ einen Wettbewerb für die Garten-
anlage zu veranstalten. Manche der letztjährigen
Bauten bleiben bestehen; im übrigen spricht das
, Ausschreiben eine Reihe besonderer Wünsche aus in
 
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