Der Erweiterungsbau der Ludwig-Maximilians-Universität iu München.
und Geschäfte sind bei
Brunnen mit lunfern
dein Wasser vorgesehen
sind. Nicht unerwähnt
sollen die sauber aus-
gestatteten, mit weißen
Platten belegten Toilette-
räume bleiben.
Hut dem Erweite-
rungsbau hat die Uni-
versität 30 neue Lför-
säle erhalten, die etwa
^500 Litze bieten; außer-
dem wurden \2 Räume
für Seminarien geschaf-
fen, und zwar für das
griechische, das mittel-
lateinische und das orien-
talische Seminar, das
archäologische und das
psychologische Institut,
das geographische, das
staatswissenschaftliche,
das mathematische und
das biblisch-exegetische
Seminar, endlich für das
Rupferstichkabinett uitd
das theoretisch-physika-
lische Institut.
Die Räume des
Dachgeschosses sind zu
einem großen Teil in
moderner Weise für die
Büchersammlungen der
Bibliothek eingerichtet;
das Untergeschoß ent-
(3. Mittlere Eingangstüre in der äußeren Vorhalle
(Maßstab ;: 50).
Entwurf: G. Beste! in eyer. Bildhauer: Prof. Pfeifer
dem Neubau mit Auf-
trägen betraut gewesen.
Die Ausführung der
schwierigen ausgedehn-
ten Eisenbetonarbeiten,
besonders der Gewölbe
im Hörsaal und in der
Zentralhalle lag in den
fänden der Firma Leon-
hard Moll jun., der
auch die übrigen Erd-,
Beton- und Eisenbeton-
arbeiten übertragen wa-
ren. Die örtliche Leitung
hatte dabei Ingenieur
Gail. Die Eisenbeton-
gesellschaft hatte hierfür
die Vorprojekte aufge-
stellt; die Prüfung der
Pläne und statischen Be-
rechnungen übernahm
der städtische Bauamt-
mann Dr.-Ing. Bosch.
Die gesantte An-
lage der elektrischen Be-
leuchtung wurde von
beit Siemens Schuk-
kertWerken, die
Niederdruckdampf-
heizung wurde nach
einem Vorprojekt der
Firma Recknagel durch
Johannes Haag in
Augsburg ausgeführt.
Über die Vergebung der übrigen Arbeiten ist
n.:-umreit außer
VIII' < s I Uber öle ^ PN
W« w-hmng-n IS- h-ij-r Md Diener. - ^ ^uleUeni Die q-u„e>n--b-i'-n wn
'« - < einige auswärtige F
reiche Münch
etter
und
20—22. von den Eingangstüren in der äußeren Vorhalle (vgl. Abb. ;7—19).
Anaaben von German Be fiel ineyer ausgeführt von Ernst Pfeifer. (lll0 d. wirkl. Größe.)
il
und Geschäfte sind bei
Brunnen mit lunfern
dein Wasser vorgesehen
sind. Nicht unerwähnt
sollen die sauber aus-
gestatteten, mit weißen
Platten belegten Toilette-
räume bleiben.
Hut dem Erweite-
rungsbau hat die Uni-
versität 30 neue Lför-
säle erhalten, die etwa
^500 Litze bieten; außer-
dem wurden \2 Räume
für Seminarien geschaf-
fen, und zwar für das
griechische, das mittel-
lateinische und das orien-
talische Seminar, das
archäologische und das
psychologische Institut,
das geographische, das
staatswissenschaftliche,
das mathematische und
das biblisch-exegetische
Seminar, endlich für das
Rupferstichkabinett uitd
das theoretisch-physika-
lische Institut.
Die Räume des
Dachgeschosses sind zu
einem großen Teil in
moderner Weise für die
Büchersammlungen der
Bibliothek eingerichtet;
das Untergeschoß ent-
(3. Mittlere Eingangstüre in der äußeren Vorhalle
(Maßstab ;: 50).
Entwurf: G. Beste! in eyer. Bildhauer: Prof. Pfeifer
dem Neubau mit Auf-
trägen betraut gewesen.
Die Ausführung der
schwierigen ausgedehn-
ten Eisenbetonarbeiten,
besonders der Gewölbe
im Hörsaal und in der
Zentralhalle lag in den
fänden der Firma Leon-
hard Moll jun., der
auch die übrigen Erd-,
Beton- und Eisenbeton-
arbeiten übertragen wa-
ren. Die örtliche Leitung
hatte dabei Ingenieur
Gail. Die Eisenbeton-
gesellschaft hatte hierfür
die Vorprojekte aufge-
stellt; die Prüfung der
Pläne und statischen Be-
rechnungen übernahm
der städtische Bauamt-
mann Dr.-Ing. Bosch.
Die gesantte An-
lage der elektrischen Be-
leuchtung wurde von
beit Siemens Schuk-
kertWerken, die
Niederdruckdampf-
heizung wurde nach
einem Vorprojekt der
Firma Recknagel durch
Johannes Haag in
Augsburg ausgeführt.
Über die Vergebung der übrigen Arbeiten ist
n.:-umreit außer
VIII' < s I Uber öle ^ PN
W« w-hmng-n IS- h-ij-r Md Diener. - ^ ^uleUeni Die q-u„e>n--b-i'-n wn
'« - < einige auswärtige F
reiche Münch
etter
und
20—22. von den Eingangstüren in der äußeren Vorhalle (vgl. Abb. ;7—19).
Anaaben von German Be fiel ineyer ausgeführt von Ernst Pfeifer. (lll0 d. wirkl. Größe.)
il