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Kunst der Zeit: Zeitschrift für Kunst und Literatur — 2.1928

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Nr. 8/9
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https://doi.org/10.11588/diglit.67647#0071

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KUNST DER ZEIT

ORGAN DER K Ü N S T L E R - S E L B S T H I L F E

II. JAHRGAN G

NUMMER 8-9

1928

Diele Nummer enthält Beiträge von:
Dr. Otto Brattskoven, Karl Deppert, Robert Genin, Trude Graetz, Heinrich Heuler, Willi Hofferbert, Paul Holz,
Heins Heinsheimer, Ernst Honigberger, W. R. Huth, Bruno Krauskopf, Hugo Kubseh, Dr. W. Kurth, Fritz Kuttner,
Emil Nolde, Helene von Noftitz, Alexander Posch, Paul F. Schmidt, Hans Siemsen, Renee Sintenis, Wilhelm
Wagner, R. Seifert-Wattenberg, Richard Walter, Ines Wetzel, Willy Wolfradt, Julie Wolfthorn.

AUFRUF

TEE DE

R-S ELB S THILFE

DAS K O M

I

FRAU

GESCHAFTSFÜHRENDES MITGLIED

FRAU
FRAU

FRAU PROF. BINZ
H. R. BRINN
MICHEL FINGESTEN
ALFRED FLECHTHEIM

R KÜNSTLE

VON NOSTITZ-WALLWITZ
VON HINDENBURG
LUDOLF ROSENHEIM

DR. W. SCHÜRMEYER
(FRANKFURT A. M.)
PROF. DR. GEORG SWARZENSKI
(FRANKFURT A. M.)
ALFRED LEONHARD TIETZ
(KÖLN)
GEH. JUSTIZRAT PROF. DR. H. TRIEPEL
C. VON WEINBERG
(FRANKFURT A. M.)

FRAU
DR. ERNST ROSENTHAL
(DÜSSELDORF, BERLIN) FRAU
FÜRSTIN MECHTHILD LICHNOWSKY
PROF. MAX LIEBERMANN
DR. THOMAS MANN
(MÜNCHEN)

PROF. SALOMON
(FRANKFURT A. M.)
PROF. SARRE
L. VON SCHAUROTH
(FRANKFURT A. M.)
PROF. DR. h. c. MAX VON SCHILLINGS
J. J. OTTENS, BERLIN-FROHNAU

Zur Gründung einer neuen Zeitschrift lag kein Anlaß vor. Es gibt deren in
Deutschland genügend und von ausgezeichneter Qualität. Wenn trotzdem der
Versuch gemacht wurde ein Publikum zu gewinnen, so geschah dies aus einem
anderen Motiv als dem bisher üblichen. Es handelt lieh hier um ein gemein-
nütziges Verlagsunternehmen, dellen Reingewinn restlos notleidenden Künstlern
durch Auftragserteilungen zufließt.
Die Künstler-Selbsthilfe erfüllt zwei wichtige Millionen: die der k ü n st 1 e r i s ch e n
Propagierung und diejenige der materiellen Hebung. Außer der
Zeitschrift wird sie Bücher, einzelne Graphiken und Mappen herausgeben.
Die Zeitschrift bringt neben Reproduktionen von Werken namhafter Künstler,
Aufsätze erster Schriftsteller und Kunsthistoriker. Der jungen Kunst wird die
Gelegenheit gegeben, mit ihren Schöpfungen vor das Publikum zu treten; außer-
dem kommen auch Maler und Bildhauer in erzählender oder kritischer Form
zu Worte.
Die Not unter den Künstler — dies braucht nicht besonders betont zu werden —
ist sehr groß. Hier bietet sich Gelegenheit, durch leicht erschwingliche Beträge an
einem großen Werk mitzuwirken, so daß von unterer Zeit getagt werden kann,
daß sie die Schasfenden, da sie noch lebten, ehrte und sie nicht der Mühsal und
dem Darben ohne Mitfühlen überließ.
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