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https://doi.org/10.11588/diglit.48669#0229
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mobilen Briefkuriere und die missionierenden und deshalb eo
ipso reisenden Paulusmitarbeiter zur Sprache, so dass wieder
zu folgern ist, dass zwei Drittel Reisende für das paulinische
Christentum zu hoch gegriffen waren. Und doch, die beiden? "
Charakteristika ’Briefkurier’ und/oder 'Mitarbeiter’ treffen
nur auf 26 der 42 Personen zu;108 auf die restlichen 16 nicht.
Diese 16 indizieren, dass die Mobilität zwar kaum zwei Drittel
aller paulinischen Christen erreichte, aber doch ein über den
Kreis der missionierenden Paulusmitarbeiter hinaus
verbreitetes Phänomen war. Ich erinnere an das, was wir zur
christlichen Gastfreundschaft ausführten, die Mobilität auf
breiterer Basis auch für die Unterschichten ermöglichte und so
für Pagani etwas Neues in die kaiserzeitliche Gesellschaft
einfuhrte.
Durch die Reisen hin und her zwischen den Gemeinden wurden
die persönlichen Beziehungen gepflegt. Die Reisenden
gewährleisteten darüber hinaus den Informationsfluss zwischen
den Gemeinden, sei er mündlich oder schriftlich durch das
Überbringen von Briefen, die ein entscheidendes
einheitsbeförderndes Kommunikationsmittel darstellten.109 Ohne
diese Reisen wäre Kohäsion auf überregionaler Ebene nicht
möglich gewesen.
Die Daten im einzelnen. Eine Klammer vor dem Namen zeigt
an, dass es sich entweder um Ortsveranderungen handelt, die zu
der Zeit stattfanden, als Paulus noch in Antiochien verwurzelt
war, oder dass es sich um Ortsveränderungen jener Personen
handelt, die das paulinische Christentum nur am Rande
tangierten.
Paulus 16 Ortsveranderungen + (Paulus 8
[Gal l,17f.21/ 2,1.11: 8 Ortsveranderungen;
4,13: 2 Ortsveranderungen; IThess 2,2.17/ 3,1/
Phil 2,12/ 4,15f: 4 Ortsveranderungen; Röm
15,19: mindestens 2 Ortsveranderungen; IThess
1,1 / IKor, Phlm, Kol: Reise von Korinth nach
Ephesus; 2Kor 13,2: der "Zwischenbesuch"
Ephesus --> Korinth --> Ephesus; 2Kor 2,12-13/
7,5/ 9,4/ 12,14/ 13,1 / Röm (cf. 2Kor 1,8/
IKor 16,19/ Rom 15,25f): Asia (Ephesus) -->
Troas --> Makedonien --> Korinth; von Korinth
mobilen Briefkuriere und die missionierenden und deshalb eo
ipso reisenden Paulusmitarbeiter zur Sprache, so dass wieder
zu folgern ist, dass zwei Drittel Reisende für das paulinische
Christentum zu hoch gegriffen waren. Und doch, die beiden? "
Charakteristika ’Briefkurier’ und/oder 'Mitarbeiter’ treffen
nur auf 26 der 42 Personen zu;108 auf die restlichen 16 nicht.
Diese 16 indizieren, dass die Mobilität zwar kaum zwei Drittel
aller paulinischen Christen erreichte, aber doch ein über den
Kreis der missionierenden Paulusmitarbeiter hinaus
verbreitetes Phänomen war. Ich erinnere an das, was wir zur
christlichen Gastfreundschaft ausführten, die Mobilität auf
breiterer Basis auch für die Unterschichten ermöglichte und so
für Pagani etwas Neues in die kaiserzeitliche Gesellschaft
einfuhrte.
Durch die Reisen hin und her zwischen den Gemeinden wurden
die persönlichen Beziehungen gepflegt. Die Reisenden
gewährleisteten darüber hinaus den Informationsfluss zwischen
den Gemeinden, sei er mündlich oder schriftlich durch das
Überbringen von Briefen, die ein entscheidendes
einheitsbeförderndes Kommunikationsmittel darstellten.109 Ohne
diese Reisen wäre Kohäsion auf überregionaler Ebene nicht
möglich gewesen.
Die Daten im einzelnen. Eine Klammer vor dem Namen zeigt
an, dass es sich entweder um Ortsveranderungen handelt, die zu
der Zeit stattfanden, als Paulus noch in Antiochien verwurzelt
war, oder dass es sich um Ortsveränderungen jener Personen
handelt, die das paulinische Christentum nur am Rande
tangierten.
Paulus 16 Ortsveranderungen + (Paulus 8
[Gal l,17f.21/ 2,1.11: 8 Ortsveranderungen;
4,13: 2 Ortsveranderungen; IThess 2,2.17/ 3,1/
Phil 2,12/ 4,15f: 4 Ortsveranderungen; Röm
15,19: mindestens 2 Ortsveranderungen; IThess
1,1 / IKor, Phlm, Kol: Reise von Korinth nach
Ephesus; 2Kor 13,2: der "Zwischenbesuch"
Ephesus --> Korinth --> Ephesus; 2Kor 2,12-13/
7,5/ 9,4/ 12,14/ 13,1 / Röm (cf. 2Kor 1,8/
IKor 16,19/ Rom 15,25f): Asia (Ephesus) -->
Troas --> Makedonien --> Korinth; von Korinth