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Frimmel, Theodor von [Hrsg.]
Blätter für Gemäldekunde — 3.1907

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Heft 1
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Aus der steiermärkischen Landesgalerie zu Graz
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https://doi.org/10.11588/diglit.27900#0039

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Nr. i.

BLÄTTER FÜR GEMÄLDEKUNDE.

13

Nr. 105. Brekelenkam dürfte
richtig benannt sein.

Nr. 107. Entweder Aart van An^
tum oder Pieter Mulier der ältere.
Das Monogramm ist nicht allzu deutlich,
aber ursprünglich.

Nr. 108 angeblich
M etsu: Gemüsemarkt.

Ist einfach eine Kopie
nach der unteren Hälfte
des bekannten Louvre-
bildes.

Nr. 109. Von G.

Schalcken keine Spur.

Nr. 110. Niemals
ein Jan Steen gewesen.

Nr. in. Kopie nach
Brackenburgh, nicht Ori-
ginal.

Nr. 112. Nicht Te-
niers.

Nr. 113. Nicht Peeter
v. Avondt.

Nr. 122. Interessante
Allegorie, etwa die La--
sten des Lebens versinn-
bildlichend. Links der
Tod als Skelett. Mitten
ein Mann, der unter den
Lasten niedergesunken
ist, wie sie ihm die Zeit
(Saturn) auferlegt hat.

Die weiblichen Figuren
der Liebe und Hoffnung
bemühen sich, ihn auf-
zurichten. Rechts im
Hintergrund Anspie-
lungen auf die Jugend
des Mannes. Ziemlich
großes Bild, dem Frans
Floris zugeschrieben,
was ja in die Nähe des richtigen hintrifft.
Die Modellierung ist aber sorglicher
und weicher als bei Floris. Ich schlage
eine Prüfung auf OthoVeenius vor.

Nr. 123. Gillis Remeeus: Der
junge Musiker. Abbildung und Be-
sprechung im I. Bande dieser Blätter.

Nr. 125. Reitergefecht. Eher Dirck
Stoop, als Palamedes.

Nr. 127. Kein Ostade; auch von
mir niemals anerkannt worden.

Nr. 136. Marine. Wohl von einem

M. Wytmans: Der kleine Leierspieler. (Graz, steiermärkische Landes-
galerie.)

aus der Familie Westerveit. Die un-
vollkommen erhaltene Signatur ist:
„C. C. West . . .“

Nr. 140. Matthäus Wytmans:
Der junge Leierspieler. Gutes, feines
Werk des seltenen Holländers. Links
in dunklen Zügen signiert: „M. Wijt-
 
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