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Augen vielleicht unwesentlichen Unterschied zwischen Ihrer und meiner Pole-
mik aufmerksam zu machen, daß i ch Ihnen nur stets Thatsachen vorgehalten
— wie den Brief von Rubens Po well, die Angelegenheit von Morris
Moore, die auch von der „Deutschen Bauzeitung" persifflirte gegenseitige
Belobhudelung Ihrer Werke und der Ihrer Herren Kollegen
des seligen „Deutschen Kunstblatts" und der ebenfalls seligen „Receusionen
für bildende Kunst", deren Erbe neuerdings die „Zeitschrift für bildende Kunst"
angetreten hat, und Aehnliches — während Sie, von dem hohen Richterstuhl
Ihrer unantastbaren Autorität herab, sich damit begnügen zu können glauben,
einfach Schmähungen gegen mich auszustoßen, ohne auch nur den Schatten
eines thatsächlichen Beweises beizubringen.
Obschon ich mich demnach darauf beschränken könnte, diese Schmähungen
mit der ihnen gebührenden Verachtung zu behandeln, so will ich doch — ge-
rührt durch die zweifelhafte Ehre, die Sie mir durch Ihr „Herabsteigen"
auf meinen unwürdigen Standpunkt erzeigen — Ihren Schmähungen die
unzweifelhafte Ehre der Widerlegung anthun.
Zuvörderst aber lassen Sie mich Ihnen aufrichtigst danken für das öffent-
liche Anerkenntniß meiner vollständigen Unparteilichkeit, das
in der Versicherung liegt, daß Sie mir zu meiner Polemik gegen Sie eine
persönliche Veranlassung gegeben hahen. Es scheint demnach, daß Sie
persönlicher Motive bedürfen, um in Fragen wissenschaftlicher Untersuchung
für oder wider Jemand Partei zu ergreifen; und in der That hat Ihr be-
kanntes Pamphlet*) vom Jahre 1832 gegen Ihren Lehrer und Wohlthäter,
den Hofrath Hirt, dem Sie hauptsächlich Ihre Stelle als Direktor der Gemälde-
gallerie zu verdanken haben, den Beweis dafür geliefert, daß Sie weder ein
„moralisches noch ästhetisches" Widerstreben fühlen, Personen, die sozusagen
den Grund zu Ihrer ganzen Laufbahn gelegt, mit den „gehässigsten Anfein-
dungen" zu verfolgen. Um so mehr also habe ich Ursache dankbar dafür zu
sein, daß Sie offen anerkennen, keinerlei persönliche Veranlassung zu meiner
Polemik gegen Sie gegeben zu haben, so daß diese also als eine völlig sach-
liche, aus wissenschaftlicher Ueberzeugung hervorgegangene Opposition, selbst
von Ihnen, gerechtfertigt dasteht.
Indessen so gerechtfertigt eine Opposition gegen Sie ist, falls sie aus
sachlichen Motiven zu einer literarischen Pflicht wird, so wenig wären doch
die „gehässigen Anfeindungen", womit ich mit einer „wahren Wuth" Sie
verfolgt haben soll, gerechtfertigt. Lassen Sie uns also auch diese Beschuldigung
genauer betrachten; vor Allem: zeigen Sie mir die Stelle in meiner Zeitung, auf
die eine solche Bezeichnung paßt! Etwa meine Schlußworte zu dem Briefe
*) Auf dieses Pamphlet, betitelt „Der Herr Hofrath Hirt als Forscher
über die Geschichte der neueren Malerei" u. s. f., welches im zweiten Jahre
Ihrer Ernennung zum Direktor der Gemäldegallerie erschien, konime ich wohl
noch zurück. Hirt stand damals (er ist 1759 geb.) in seinem vierundsieb-
zig sie n Jahre; ein Umstand, der Ihnen, der Sie bei jeder Gelegenheit Ihr
eigenes Alter betonen, kein „moralisches und ästhetisches Widerstreben" da-
gegen einflößte, dem alten Manne, Ihrem Lehrer und Wohlthäter, die
letzten Jahre seines Lebens durch jenes Pamphlet zu verbittern. Hirt starb
wenige Jahre darauf (1836). D. V.
von Rubens Powell? Ja, mein Himmel, warum thun Sie aber solche
Dinge? Besonders aber, warum schweigen Sie zu solchem Attentat gegen
Ihre kuustkritische Ehre? — Sind die Thatsachen wahr oder hat der Maler
Powell unverschämt gelogen? Eins oder das Andere ist doch nur möglich. —
Sie schweigen; ja, aber sehen Sie denn nicht, daß dies Schweigen um so
bedenklicher ist, als es Sie in den Verdacht bringt, daß Sie zwar recht gut
reden können, um Andre, ohne Beweise, zu verdächtigen und zu beleidigen;
aber nicht, wenn es sich darum handelt, Beweise gegen Sie zu widerlegen.
Also noch einmal: worauf gründet sich Ihre Beschuldigung, ich hätte Sie mit
einer wahren Wuth in gehässiger Weife angefeiudet"?
Soviel ich mich erinnere, habe ich nur einmal einen kurzen Versuch zu
einer objektiven Charakteristik Ihres wissenschaftlichen Standpunkts gemacht,
und zwar fällt derselbe in eine Zeit, wo ich vielleicht am meisten Veranlassung
hätte haben können, gegen Sie mit aller Schärfe aufzutreten, nämlich in die
Zeit, da das Abgeordnetenhaus die Museumsfrage behandelte. Damals
war die gegenseitige Erbitterung auf den höchsten Grad gestiegen, und wenn
jemals, so mußte damals Gelegenheit sein zu leidenschaftlicher Polemik. —
Damals veröffentlichten „Die Dioskuren" einen Artikel „Die Kunstadministra-
tionsfrage im Abgeordnetenhause" (Nr. 5 und 6), worin es, in der Sie
betreffenden Stelle, wörtlich heißt:
„Daß Herr Waagen eine außerordentliche positive Gelehrsam-
keit in Sachen der alten Meister besitzt, daß er in Bezug auf
Namen und Daten sozusagen ein lebendiges Lexikon ist und
vielleicht mehr alte Bilder gesehen hat, als irgend ein an-
derer heute lebender Kunstgelehrter: das wollen wir nicht
bestreiten; allein das Sehen macht nicht den Kenner und die
bloße Gelehrsamkeit auch nicht: die Empfindung für den künst-
lerisch-specifischen Inhalt des Werks und der kritische Blick, welcher
sich aus dieser angebornen Empfindung im Verein mit der Erfahrung er-
wirbt, ist das Hauptkriterium des wirklichen Kenners, und diese
Empfindung können wir in den Urtheilen und der ganzen
Betrachtungsweise des Herrn Waagen nicht erkennen. Dieser
Mangel erklärt auch, warum er sich so oft und auf so grobe Weise hat
täuschen lassen."
Nun, ich weiß nicht, ob ein Mensch, der seine fünf Sinne beisammen
hat, im Stande ist, in diesem Ihre Verdienste gebührend anerkennenden, die
Schwächen Ihrer wissenschaftlichen Kritik in ruhiger, objektiver Weise dar-
legenden Ausspruch eine „wahre Wuth gehässiger Anfeindung" herauszutifteln.
Was wollen Sie also mit Ihren „Gehässigen Anfeindungen" und Ihrer
„wahren Wuth" ? Wahrscheinlich abermals nichts Anderes, als, gestützt auf
die Autorität Ihres Namens und Ihrer Stellung, unbewiesene
und unbeweisbare Beschuldigungen gegen mich in das leichtgläubige Zeitungs-
Publikum schleudern, lediglich darauf berechnet, auf eine mehr wohlfeile
als ehrenhafte Weise meinen literarischen Ruf und meinen ehrlichen
Namenzuruiniren. Wie man dies auf gut Deutsch nennt, brauche ich Ihnen,
Herr Geheimerath, wohl nicht erst näher auseinanderzusetzcn. (Forts, folgt.)
Dis Waldpark- und Villen-Anlage bei Dresden,
jene 200, diese 100 Pr. Morgen einnehmend, hat für ihre 75 Ban-
Piepen von 3 — 20,000 □Ellen säehs. ä ’/3 — 2/3 Thlr. von Dresden
aus schnell den norddeutschen Markt gewonnen. Noch verkäuflich
eine Anzahl schönster Baugründe. Bauausführungen unter Garantie.
Prospekt, Plan und Märzbericht gratis durch königl. Regierungsrath
Königsheim in Blasewitz und einzusehen in der Expedition der
Deutschen Kunstzeitung (Hohenzollernstr. 9). [449]
Spielliageu <t* €>■
Fabrik und Lager
Ml- AAjchllkll-MtrMlirll.
Iioch-Strasse IS.
—~Mr~
'f
Lager sämmtlicher Utensilien zur
Oel-, Aquarell-, Porzellan- und
[4201 Pastell-Malerei.
Kunstverein für Ilölimen in Prag.
Die Eröffnung der diesjährigen
Knust- Ausstellung
findet am löten April statt und
dauert dieselbe bis zum löten Juni.
Der Einsendungstermin ist auf den
Öten April festgesetzt worden. [446]
Original - Ilandzciclinungcn
neuerer & älterer Meister.
Wir sind beauftragt, Handzeiclinungen
nachstehender Künstler zu sehr billigen
Preisen zu verkaufen und liefern dieselben
nach Auswärts auf Verlangen zur Ansicht:
Cornelius , Kaulbach, E. Adam,
Eottmann, L. Schwanthaler, Peter
Hess, Heinr. Hess, Hans Gasser,
Haushofer, Melchior, v. Enhuber,
A. Zimmermann, Thiersch, Ockert,
Schleich u. s. f. — Angel. Kauf-
mann, Peter Candid. — Hogarth,
Ldo. da Vinci, Rugendas, Michel-
Angelo, Mieris, L. v. Leyden u. s. f.
Die Blätter sind theils Bleistift-Skizzen,
theils schöne ausgeführte Aquarelle, ltaucli-
Bilder und Oelskizzen.
E. A. Fleisclimaiin’s Kunsthdlg.
[448] München, Maximilianstr. 2.
Permanente Ausstellung des Vereins für Bildende Kunst in Cassel.
Dieselbe ist «ährend deS ganzen Jahres eröffnet. Der Verein übernimmt die Kosten
der Her- und Rückfracht bei vorder angcmctdctcn Gemälden, vermittelt gern Verkäufe
ohne jeglichen Abzug am Kaufpreis und zahlt bei bedeutenden Werken „ach vorheriger Ver-
abredung Tantieme.
Kommisions-Verlag der Nicolai'schen Verlags-Buchhandlung (A. Effert & L. Lindtner) in Berlin. — Druck von H. Theiuhardt in Berlin.
GROSSBERGER&KURZ
Polygrades-Bleistifte
in 10 Bleihärten,
Anker- Bleistifte
in 5 Bleihärten,
Dfünftfei*=Stifte,
Oel1ci-oi<lc - Stillte
für
Künstler, Kunstschulen, Bureaux,
Dilettanten u. s. f.
Zu beziehen durch alle renomrairten
Zeichnen-Materialien-Handlungen.
U22] Schwaiihfiusser,
vorm. Grossberger & Kurz in Nürnberg.
Augen vielleicht unwesentlichen Unterschied zwischen Ihrer und meiner Pole-
mik aufmerksam zu machen, daß i ch Ihnen nur stets Thatsachen vorgehalten
— wie den Brief von Rubens Po well, die Angelegenheit von Morris
Moore, die auch von der „Deutschen Bauzeitung" persifflirte gegenseitige
Belobhudelung Ihrer Werke und der Ihrer Herren Kollegen
des seligen „Deutschen Kunstblatts" und der ebenfalls seligen „Receusionen
für bildende Kunst", deren Erbe neuerdings die „Zeitschrift für bildende Kunst"
angetreten hat, und Aehnliches — während Sie, von dem hohen Richterstuhl
Ihrer unantastbaren Autorität herab, sich damit begnügen zu können glauben,
einfach Schmähungen gegen mich auszustoßen, ohne auch nur den Schatten
eines thatsächlichen Beweises beizubringen.
Obschon ich mich demnach darauf beschränken könnte, diese Schmähungen
mit der ihnen gebührenden Verachtung zu behandeln, so will ich doch — ge-
rührt durch die zweifelhafte Ehre, die Sie mir durch Ihr „Herabsteigen"
auf meinen unwürdigen Standpunkt erzeigen — Ihren Schmähungen die
unzweifelhafte Ehre der Widerlegung anthun.
Zuvörderst aber lassen Sie mich Ihnen aufrichtigst danken für das öffent-
liche Anerkenntniß meiner vollständigen Unparteilichkeit, das
in der Versicherung liegt, daß Sie mir zu meiner Polemik gegen Sie eine
persönliche Veranlassung gegeben hahen. Es scheint demnach, daß Sie
persönlicher Motive bedürfen, um in Fragen wissenschaftlicher Untersuchung
für oder wider Jemand Partei zu ergreifen; und in der That hat Ihr be-
kanntes Pamphlet*) vom Jahre 1832 gegen Ihren Lehrer und Wohlthäter,
den Hofrath Hirt, dem Sie hauptsächlich Ihre Stelle als Direktor der Gemälde-
gallerie zu verdanken haben, den Beweis dafür geliefert, daß Sie weder ein
„moralisches noch ästhetisches" Widerstreben fühlen, Personen, die sozusagen
den Grund zu Ihrer ganzen Laufbahn gelegt, mit den „gehässigsten Anfein-
dungen" zu verfolgen. Um so mehr also habe ich Ursache dankbar dafür zu
sein, daß Sie offen anerkennen, keinerlei persönliche Veranlassung zu meiner
Polemik gegen Sie gegeben zu haben, so daß diese also als eine völlig sach-
liche, aus wissenschaftlicher Ueberzeugung hervorgegangene Opposition, selbst
von Ihnen, gerechtfertigt dasteht.
Indessen so gerechtfertigt eine Opposition gegen Sie ist, falls sie aus
sachlichen Motiven zu einer literarischen Pflicht wird, so wenig wären doch
die „gehässigen Anfeindungen", womit ich mit einer „wahren Wuth" Sie
verfolgt haben soll, gerechtfertigt. Lassen Sie uns also auch diese Beschuldigung
genauer betrachten; vor Allem: zeigen Sie mir die Stelle in meiner Zeitung, auf
die eine solche Bezeichnung paßt! Etwa meine Schlußworte zu dem Briefe
*) Auf dieses Pamphlet, betitelt „Der Herr Hofrath Hirt als Forscher
über die Geschichte der neueren Malerei" u. s. f., welches im zweiten Jahre
Ihrer Ernennung zum Direktor der Gemäldegallerie erschien, konime ich wohl
noch zurück. Hirt stand damals (er ist 1759 geb.) in seinem vierundsieb-
zig sie n Jahre; ein Umstand, der Ihnen, der Sie bei jeder Gelegenheit Ihr
eigenes Alter betonen, kein „moralisches und ästhetisches Widerstreben" da-
gegen einflößte, dem alten Manne, Ihrem Lehrer und Wohlthäter, die
letzten Jahre seines Lebens durch jenes Pamphlet zu verbittern. Hirt starb
wenige Jahre darauf (1836). D. V.
von Rubens Powell? Ja, mein Himmel, warum thun Sie aber solche
Dinge? Besonders aber, warum schweigen Sie zu solchem Attentat gegen
Ihre kuustkritische Ehre? — Sind die Thatsachen wahr oder hat der Maler
Powell unverschämt gelogen? Eins oder das Andere ist doch nur möglich. —
Sie schweigen; ja, aber sehen Sie denn nicht, daß dies Schweigen um so
bedenklicher ist, als es Sie in den Verdacht bringt, daß Sie zwar recht gut
reden können, um Andre, ohne Beweise, zu verdächtigen und zu beleidigen;
aber nicht, wenn es sich darum handelt, Beweise gegen Sie zu widerlegen.
Also noch einmal: worauf gründet sich Ihre Beschuldigung, ich hätte Sie mit
einer wahren Wuth in gehässiger Weife angefeiudet"?
Soviel ich mich erinnere, habe ich nur einmal einen kurzen Versuch zu
einer objektiven Charakteristik Ihres wissenschaftlichen Standpunkts gemacht,
und zwar fällt derselbe in eine Zeit, wo ich vielleicht am meisten Veranlassung
hätte haben können, gegen Sie mit aller Schärfe aufzutreten, nämlich in die
Zeit, da das Abgeordnetenhaus die Museumsfrage behandelte. Damals
war die gegenseitige Erbitterung auf den höchsten Grad gestiegen, und wenn
jemals, so mußte damals Gelegenheit sein zu leidenschaftlicher Polemik. —
Damals veröffentlichten „Die Dioskuren" einen Artikel „Die Kunstadministra-
tionsfrage im Abgeordnetenhause" (Nr. 5 und 6), worin es, in der Sie
betreffenden Stelle, wörtlich heißt:
„Daß Herr Waagen eine außerordentliche positive Gelehrsam-
keit in Sachen der alten Meister besitzt, daß er in Bezug auf
Namen und Daten sozusagen ein lebendiges Lexikon ist und
vielleicht mehr alte Bilder gesehen hat, als irgend ein an-
derer heute lebender Kunstgelehrter: das wollen wir nicht
bestreiten; allein das Sehen macht nicht den Kenner und die
bloße Gelehrsamkeit auch nicht: die Empfindung für den künst-
lerisch-specifischen Inhalt des Werks und der kritische Blick, welcher
sich aus dieser angebornen Empfindung im Verein mit der Erfahrung er-
wirbt, ist das Hauptkriterium des wirklichen Kenners, und diese
Empfindung können wir in den Urtheilen und der ganzen
Betrachtungsweise des Herrn Waagen nicht erkennen. Dieser
Mangel erklärt auch, warum er sich so oft und auf so grobe Weise hat
täuschen lassen."
Nun, ich weiß nicht, ob ein Mensch, der seine fünf Sinne beisammen
hat, im Stande ist, in diesem Ihre Verdienste gebührend anerkennenden, die
Schwächen Ihrer wissenschaftlichen Kritik in ruhiger, objektiver Weise dar-
legenden Ausspruch eine „wahre Wuth gehässiger Anfeindung" herauszutifteln.
Was wollen Sie also mit Ihren „Gehässigen Anfeindungen" und Ihrer
„wahren Wuth" ? Wahrscheinlich abermals nichts Anderes, als, gestützt auf
die Autorität Ihres Namens und Ihrer Stellung, unbewiesene
und unbeweisbare Beschuldigungen gegen mich in das leichtgläubige Zeitungs-
Publikum schleudern, lediglich darauf berechnet, auf eine mehr wohlfeile
als ehrenhafte Weise meinen literarischen Ruf und meinen ehrlichen
Namenzuruiniren. Wie man dies auf gut Deutsch nennt, brauche ich Ihnen,
Herr Geheimerath, wohl nicht erst näher auseinanderzusetzcn. (Forts, folgt.)
Dis Waldpark- und Villen-Anlage bei Dresden,
jene 200, diese 100 Pr. Morgen einnehmend, hat für ihre 75 Ban-
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aus schnell den norddeutschen Markt gewonnen. Noch verkäuflich
eine Anzahl schönster Baugründe. Bauausführungen unter Garantie.
Prospekt, Plan und Märzbericht gratis durch königl. Regierungsrath
Königsheim in Blasewitz und einzusehen in der Expedition der
Deutschen Kunstzeitung (Hohenzollernstr. 9). [449]
Spielliageu <t* €>■
Fabrik und Lager
Ml- AAjchllkll-MtrMlirll.
Iioch-Strasse IS.
—~Mr~
'f
Lager sämmtlicher Utensilien zur
Oel-, Aquarell-, Porzellan- und
[4201 Pastell-Malerei.
Kunstverein für Ilölimen in Prag.
Die Eröffnung der diesjährigen
Knust- Ausstellung
findet am löten April statt und
dauert dieselbe bis zum löten Juni.
Der Einsendungstermin ist auf den
Öten April festgesetzt worden. [446]
Original - Ilandzciclinungcn
neuerer & älterer Meister.
Wir sind beauftragt, Handzeiclinungen
nachstehender Künstler zu sehr billigen
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Hess, Heinr. Hess, Hans Gasser,
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A. Zimmermann, Thiersch, Ockert,
Schleich u. s. f. — Angel. Kauf-
mann, Peter Candid. — Hogarth,
Ldo. da Vinci, Rugendas, Michel-
Angelo, Mieris, L. v. Leyden u. s. f.
Die Blätter sind theils Bleistift-Skizzen,
theils schöne ausgeführte Aquarelle, ltaucli-
Bilder und Oelskizzen.
E. A. Fleisclimaiin’s Kunsthdlg.
[448] München, Maximilianstr. 2.
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ohne jeglichen Abzug am Kaufpreis und zahlt bei bedeutenden Werken „ach vorheriger Ver-
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in 10 Bleihärten,
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Oel1ci-oi<lc - Stillte
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Künstler, Kunstschulen, Bureaux,
Dilettanten u. s. f.
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