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sessilifolius, scoparius und ramentaceus. Laburnum vulgare, Form der alten Tilia alba, welche von Proebel in Zürich
Adamii und alpin lim. I'irus Malus. Mespilus (Crataegusi im Jahre 1876 gezüchtet worden ist. Beide Sorten sind
alle, Pirus Ringo. Forsythia viridissima; dann ferner: uns im Hilde vorgeführt, deren Aufnahme Anfang Sep-
Berberis vulgaris, Celastrus punctata, Cytisus austriacus, fernher v. J, gemacht wurden.
Diospyros Lotus, Genista tinctoria. Pirus Chamaemespilus Die auf dein Bilde ersichtlichen zwei Kronen der Tilia
(Sorbus), commnuis, Pashia. domestica (Sorbus), terminalis tomentosa, welche sich frei ohne Schnitt entwickelt haben.
(Sorbus) und salicifolia. Prunus Sibirien., Sarothamnus lassen den schönen, dichten, konischen Wuchs deutlich
scoparius und endlich wurden noch begehrt: Acer cam- erkennen. hie weifsliche Unterseite der schwavzgriinen
pestre. Herchemia racemosa. Cytisus alle übrigen Arten. Blatter bildet einen schönen Farbenreflex. Auch im spii-
Mespilus (Crataegus) desgl., Ostrya carpinifolia. Pirus (Sor- tefen Alter bleibt der geschlossene Wuchs der Krone,
bus, Aria) alle Arten. Prunus (Amygdalus) desgl., Rhus Tilia alba spectabilis bildet hingegen einen ganz an-
desgl., Ulmus campestris, montana und pumila, Xanthoceras deren Charakter. Derselbe ist mehr elegant ausgebreitet,
sorbifolia. Ceanothus amoricanus, Fraxinus Bungeana und da die Jahrestriebe mit ihren Spitzen stets abwärtsjiängen.
itrnus, Gleditschia alle Arien. Amorpha
fruticosa, Cladrastis (Virgilia) alleArten,
Cydonia ■ alle Arten, Genista desgl.,
Lycium rhombifolium, Robinia alle Ar-
ten, Calycanthus floridus; aufserdem
wurden von vielen wintergrünen Ge-
hölzen, verschiedenen Eichen und Vac-
cinium Myrtillus Blattei1 und Spitzen
abgefressen.
Tilia tomentosa und Tilia alba
spectabilis.
(Mit 2 Abbildungen.)
Seit einer Reihe von Jahren wird
der Tilia euehlora, der Krimlinde, in
allen möglichen Tonarten das Wort
geredet, dafs man glauben sollte, es
gäbe keine andere Lindensorte, die sich
für Alleen- undPromenadenpflanzungen
besser eignete. Ich will die guten
Eigenschaften der Krimlinde, die sie
besonders gegenüber der europäischen
Linde hat, nicht vermindern, kann aber
nicht umhin, auch auf obisje zwei
Sorten mehr die Aufmerksamkeit zu
lenken, welche hier im Bilde den
werten Lesern vorgeführt sind.
In den Züricher Quaianlagen sind
seit ea. IT) Jahren alle in Betracht
kommenden Lindensorten nebenein-
ander gepflanzt, auch die Hauptsorten
sind zu Alleen verwendet, so dafs man
in den vielen Jahren, welche auch hin-
sichtlich abnormer Witterungsverhält-
nisse sehr verschieden waren, genügend
beobachten konnte, welche Sorten sich
daselbst am vorteilhaftesten entwickel-
ten, ihre Blätter den Sommer über
dauernd unverändert liefsen und auch
ohne Schnitt eine gefällige Kronenform
annahmen. Es ist dies Tilia tomentosa.
die europäische Silberlinde, und Tilia
alba spectabilis, die amerikanische Ti|i i toggentota (argentea) Jjjahrig im Quaipark zu Zürich, rechts di»Krön« eine« zweitenBaumes,
prächtige Silberlinde, letztere eine Originalanfhahme für „Die Gartenkunst",
sessilifolius, scoparius und ramentaceus. Laburnum vulgare, Form der alten Tilia alba, welche von Proebel in Zürich
Adamii und alpin lim. I'irus Malus. Mespilus (Crataegusi im Jahre 1876 gezüchtet worden ist. Beide Sorten sind
alle, Pirus Ringo. Forsythia viridissima; dann ferner: uns im Hilde vorgeführt, deren Aufnahme Anfang Sep-
Berberis vulgaris, Celastrus punctata, Cytisus austriacus, fernher v. J, gemacht wurden.
Diospyros Lotus, Genista tinctoria. Pirus Chamaemespilus Die auf dein Bilde ersichtlichen zwei Kronen der Tilia
(Sorbus), commnuis, Pashia. domestica (Sorbus), terminalis tomentosa, welche sich frei ohne Schnitt entwickelt haben.
(Sorbus) und salicifolia. Prunus Sibirien., Sarothamnus lassen den schönen, dichten, konischen Wuchs deutlich
scoparius und endlich wurden noch begehrt: Acer cam- erkennen. hie weifsliche Unterseite der schwavzgriinen
pestre. Herchemia racemosa. Cytisus alle übrigen Arten. Blatter bildet einen schönen Farbenreflex. Auch im spii-
Mespilus (Crataegus) desgl., Ostrya carpinifolia. Pirus (Sor- tefen Alter bleibt der geschlossene Wuchs der Krone,
bus, Aria) alle Arten. Prunus (Amygdalus) desgl., Rhus Tilia alba spectabilis bildet hingegen einen ganz an-
desgl., Ulmus campestris, montana und pumila, Xanthoceras deren Charakter. Derselbe ist mehr elegant ausgebreitet,
sorbifolia. Ceanothus amoricanus, Fraxinus Bungeana und da die Jahrestriebe mit ihren Spitzen stets abwärtsjiängen.
itrnus, Gleditschia alle Arien. Amorpha
fruticosa, Cladrastis (Virgilia) alleArten,
Cydonia ■ alle Arten, Genista desgl.,
Lycium rhombifolium, Robinia alle Ar-
ten, Calycanthus floridus; aufserdem
wurden von vielen wintergrünen Ge-
hölzen, verschiedenen Eichen und Vac-
cinium Myrtillus Blattei1 und Spitzen
abgefressen.
Tilia tomentosa und Tilia alba
spectabilis.
(Mit 2 Abbildungen.)
Seit einer Reihe von Jahren wird
der Tilia euehlora, der Krimlinde, in
allen möglichen Tonarten das Wort
geredet, dafs man glauben sollte, es
gäbe keine andere Lindensorte, die sich
für Alleen- undPromenadenpflanzungen
besser eignete. Ich will die guten
Eigenschaften der Krimlinde, die sie
besonders gegenüber der europäischen
Linde hat, nicht vermindern, kann aber
nicht umhin, auch auf obisje zwei
Sorten mehr die Aufmerksamkeit zu
lenken, welche hier im Bilde den
werten Lesern vorgeführt sind.
In den Züricher Quaianlagen sind
seit ea. IT) Jahren alle in Betracht
kommenden Lindensorten nebenein-
ander gepflanzt, auch die Hauptsorten
sind zu Alleen verwendet, so dafs man
in den vielen Jahren, welche auch hin-
sichtlich abnormer Witterungsverhält-
nisse sehr verschieden waren, genügend
beobachten konnte, welche Sorten sich
daselbst am vorteilhaftesten entwickel-
ten, ihre Blätter den Sommer über
dauernd unverändert liefsen und auch
ohne Schnitt eine gefällige Kronenform
annahmen. Es ist dies Tilia tomentosa.
die europäische Silberlinde, und Tilia
alba spectabilis, die amerikanische Ti|i i toggentota (argentea) Jjjahrig im Quaipark zu Zürich, rechts di»Krön« eine« zweitenBaumes,
prächtige Silberlinde, letztere eine Originalanfhahme für „Die Gartenkunst",