DOI Artikel:
Zimmermann, Wilhelm: Die königlichen Gärten Oberbayerns in kunstgeschichtlicher und kritischer Beleuchtung, [4]
DOI Artikel:Schoch, Johann Gottlieb: Heimische Schutzgebiete und Landesverschönerung
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.22266#0073
64 DIE GARTENKUNST IV, 4 IV, 4 DIE GARTENKUNST 66
Malsstab:
i-1 i i T-T-^°
„5:
Der Englische Guten bei München im Jahre 1804 vor seiner Umgestaltung durch Sckell. Nach dem 1 Ö,ligl. bayer. Obersthofmarschallstabe in München gütigst zur Verfügung gestellten Originalplane Sckelte.
ihren Kronen hindurch kaum störend beschränken. Diese Hilde verteilten Einzelbäume auf den meisten derselben
von der Natur besonders an Wasserläufen vorgezeichnete zu sehen.
Baumstellung, die in den Parks der Engländer noch heute Ich erinnere mich gern der Placierung der riesigen
eine fast übertrieben häufige Darstellung findet, isl leider Pappel auf der Rasen bahn vor Schlofs Muskau. deren
bei uns den immer starrer werdenden Gewohnheitsregeln treffliche Wirkung den Pürsten Pückler veranlafst haben
Nationalparks. verstummt. Doch ist der Gegenstand heute nicht minder
wichtig und bedeutungsvoll, seine Bedeutung ist vielmehr
noch gewachsen, wenn er auch den Heiz der Neuheit ab-
gestreift hat. Darum seien ihm die nachfolgenden Be-
Vor, Gartendirektor Schoeh, Magdeburg. trachtungen gewidmet.
Heimische Schutzgebiete und Landesverschönernng.
zum Opfer gefallen, st. dafs man ordentlich suchen mufs, mag, auf Babelsberg, dem Lieblingssitz des späteren Kaisers Mehrere .Jahre sind nun vergangen, seit die Mitteilung Die Anregung zur Schaffung eines Nationalparks war
bis man durch deren Anwendung malerisch bereicherte Wilhelm I. die gleiche Idee zu wiederholen. durch die Zeitungen ging, die Schaffung eines deutschen vom Oberlehrer Wetekamp in Breslau ausgegangen, der
„Nationalparks" sei vom preufsisehen Landwirtschaft*.- im Abgeordnetenhause auf den Rückgang unserer Fauna
ministerium in den Bereich von Erwägungen gezogen und Flora durch die Eingriffe der Bodenkultur hinwies und
Barklandschaften antrifft. ( Fortsetzung folgt.)
Man betrachte die Prellerschen Zeichnungen in Petzolds
\ian ueiraenio nie rreitersclien Z,eicUnungon in reizoms "St*» ministerium in uen Deroiuii *oo mnujuu^u saugen uuu ima uuivu oh- uiugiiuc uci uuucu&uitui uui».^ u««
„Landschaftsgärtnerei". Es ist eine Freude, die frei im worden. Jetzt sind die Stimmen in der Presse darüber vorschlug, an verschiedenen Stellen des Landes in Wald
Malsstab:
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„5:
Der Englische Guten bei München im Jahre 1804 vor seiner Umgestaltung durch Sckell. Nach dem 1 Ö,ligl. bayer. Obersthofmarschallstabe in München gütigst zur Verfügung gestellten Originalplane Sckelte.
ihren Kronen hindurch kaum störend beschränken. Diese Hilde verteilten Einzelbäume auf den meisten derselben
von der Natur besonders an Wasserläufen vorgezeichnete zu sehen.
Baumstellung, die in den Parks der Engländer noch heute Ich erinnere mich gern der Placierung der riesigen
eine fast übertrieben häufige Darstellung findet, isl leider Pappel auf der Rasen bahn vor Schlofs Muskau. deren
bei uns den immer starrer werdenden Gewohnheitsregeln treffliche Wirkung den Pürsten Pückler veranlafst haben
Nationalparks. verstummt. Doch ist der Gegenstand heute nicht minder
wichtig und bedeutungsvoll, seine Bedeutung ist vielmehr
noch gewachsen, wenn er auch den Heiz der Neuheit ab-
gestreift hat. Darum seien ihm die nachfolgenden Be-
Vor, Gartendirektor Schoeh, Magdeburg. trachtungen gewidmet.
Heimische Schutzgebiete und Landesverschönernng.
zum Opfer gefallen, st. dafs man ordentlich suchen mufs, mag, auf Babelsberg, dem Lieblingssitz des späteren Kaisers Mehrere .Jahre sind nun vergangen, seit die Mitteilung Die Anregung zur Schaffung eines Nationalparks war
bis man durch deren Anwendung malerisch bereicherte Wilhelm I. die gleiche Idee zu wiederholen. durch die Zeitungen ging, die Schaffung eines deutschen vom Oberlehrer Wetekamp in Breslau ausgegangen, der
„Nationalparks" sei vom preufsisehen Landwirtschaft*.- im Abgeordnetenhause auf den Rückgang unserer Fauna
ministerium in den Bereich von Erwägungen gezogen und Flora durch die Eingriffe der Bodenkultur hinwies und
Barklandschaften antrifft. ( Fortsetzung folgt.)
Man betrachte die Prellerschen Zeichnungen in Petzolds
\ian ueiraenio nie rreitersclien Z,eicUnungon in reizoms "St*» ministerium in uen Deroiuii *oo mnujuu^u saugen uuu ima uuivu oh- uiugiiuc uci uuucu&uitui uui».^ u««
„Landschaftsgärtnerei". Es ist eine Freude, die frei im worden. Jetzt sind die Stimmen in der Presse darüber vorschlug, an verschiedenen Stellen des Landes in Wald