Die Gartenkunst — 4.1902
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https://doi.org/10.11588/diglit.22266#0134
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Rottenheußer, ...: Die Gartenkunst auf der Düsseldorfer Industrie- und Kunstausstellung, [1]
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DIE GARTENKUNST
127
noch nicht die
erforderliche Be-
achtung schen-
ken, denn auch
die Düsseldorfer
Aussteller sind
entweder Auto-
didakten oder sie
mufsten fremde
Beihilfe in An-
spruch nehmen.
Es kann daher
an dieser Stelle
den Leitern un-
serer Lehranstal-
ten der Besuch
der Düsseldorfer
Ausstellung mit
ihren Zöglingen
nicht warm ge-
nug empfohlen
werden.
Auch hinsicht-
lich der Darstell-
ung von Grund-
plänen läfst sich
ein in die Augen
fallender Fort-
schritt konstatie-
ren, wenn man
die nach alter
Manier mit zier-
lichgezeichneten
Gruppen und
matten Farben
hergestellten
Pläne vergleicht
mit der modernen
Auffassung, die
in flotter, dabei
ganz einfacher
Weise mit weni-
gen' satten Far-
bentönen arbei-
tet, ohne auf-
dringlich oder
plakatähnlich zu
wirken.
Über den Wert
der Modelle, auf
die ich später
noch zurückkom-
me, ist in dieser
Zeitschrift schon
soviel geschrieben worden, dafs dies hier füglich über- Dasselbs trifft auch auf die zahlreich ausgestellten Photo-
gangen werden kann, nur soviel sei gesagt, dafs die graphien zu.
hier ausgestellten Objekte das Hauptinteresse des Laien- Zur Beschreibung der Einzelleistungen der Aussteller
publikums erwecken und daher unbedingt am Platze sind, übergehend, beginnen wir rechts vom Eingang mit der
20*
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noch nicht die
erforderliche Be-
achtung schen-
ken, denn auch
die Düsseldorfer
Aussteller sind
entweder Auto-
didakten oder sie
mufsten fremde
Beihilfe in An-
spruch nehmen.
Es kann daher
an dieser Stelle
den Leitern un-
serer Lehranstal-
ten der Besuch
der Düsseldorfer
Ausstellung mit
ihren Zöglingen
nicht warm ge-
nug empfohlen
werden.
Auch hinsicht-
lich der Darstell-
ung von Grund-
plänen läfst sich
ein in die Augen
fallender Fort-
schritt konstatie-
ren, wenn man
die nach alter
Manier mit zier-
lichgezeichneten
Gruppen und
matten Farben
hergestellten
Pläne vergleicht
mit der modernen
Auffassung, die
in flotter, dabei
ganz einfacher
Weise mit weni-
gen' satten Far-
bentönen arbei-
tet, ohne auf-
dringlich oder
plakatähnlich zu
wirken.
Über den Wert
der Modelle, auf
die ich später
noch zurückkom-
me, ist in dieser
Zeitschrift schon
soviel geschrieben worden, dafs dies hier füglich über- Dasselbs trifft auch auf die zahlreich ausgestellten Photo-
gangen werden kann, nur soviel sei gesagt, dafs die graphien zu.
hier ausgestellten Objekte das Hauptinteresse des Laien- Zur Beschreibung der Einzelleistungen der Aussteller
publikums erwecken und daher unbedingt am Platze sind, übergehend, beginnen wir rechts vom Eingang mit der
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