/ Nr. i5
nd machen
ent . . . ."
das wahr«
:r will ich
n vorleisem
- Freundin
ihr Leben
Lage müh-
re und he-
eundin hat
Obst kau-
sür bezahlt
nicht zu
Üer amt-
er erzogen
r es «besu-
s Kind an
ükker klagt
ie Mutter
nd sich be-
em Gesetz,
ch Einrich-
darf, ver-
aerden! —
lbe Böck«,
k hat u n -
heute ehr-
en vorder-
isten, dort
litte Reich
och an die
-ie Hanf-
c nein, st-
lir wer-en
Waggon an
«sperrt und
lke Reise"
1 an das
- berichtet
wjek-Ruß-
Sie schon
h-bewußk«
indet
ugzeugbau
Fliegerei
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n Flieger
muß dazu
»urch uns
wirst Sie-
mes 110.
hrer.
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«ein kann,
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Mexiko-
rr in der
Zlugzeug
erfahren!
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nde funkt
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natürlich
! gefallen
>r, haben
nt Bom-
nkanische
« bekom-
;e!
nid!
!. Iahrg. / Nr. !5
tzeike 7
Dienstag, den 19. Januar 1832.
Sport und nationaler Gedanke
Kürzlich haben führende sozialdemokratische
Zeitungen zu geschlossener Kampffront gegen
-en Nationalsozialismus aufgesorderk und hier-
bei auch die großen Sportverbände genannt. —
Der Marxismus glau-bt oder will glauben
Machen, daß die große Masse der deutschen
Sportler nach dem vom Judentum geprägten und
vielfach gedankenlos nachgebeteten Schlagwort
von der „Internationalitäk des Sportes" Geg-
ner einer nationalen Bewegung sein mühten.
Das mag vielleicht für die Leitungen einzel-
ner Sporkverbände zutreffen, für die ausüben-
den Mitglieder aber ist dieser Schluß irrig;
denn sie — ein besonders wertvoller und taten-
froher Teil der deutschen Jugend — stehen heut«
bereits zum größten Teil im Lager Adolf Hit-
lers und würden, selbst wenn die Verbände eine
Kampslosung im antinationalen Sinne ausgeben
würden, bei ihrer Einstellung beharren.
Es wäre höchste Zeit, daß di« nationale Ein-
stellung der Sportler auch dadurch Ausdruck
finden würde, daß
die Führung der Sportverbände
national gesinnten Männern anvertrauk
würde und dem Unfug «in Ende bereitet wird,
-aß Juden und Iudengenossen den deutschen
Sport mißleiten Denn der Spork ist und bleibt
bei allen hochwertigen arischen Völkern von
den berühmten olympischen Spielen der Grie-
chen an bis zur sportlichen Tätigkeit der nor-
dischen Völker der Jetztzeit in Schweden, Nor-
wegen, England und Deutschland im Grund«
immer national, und auch die NSDAP sieht in
der Förderung des deutschen Sportes nach 8 21
ihres Programms eine ihrer Ausgaben. Dies
steht, um absichtlichen Irreführungen vorzubeu-
gen, nicht damit in Widerspruch, daß deutsche
Sportler sich auch an Wettbewerben der sport-
treibenden Nationen beteiligen. Dort fühlen sie
sich eben als
Vertreter ihres Volkes und Kämpfen für
den Ruhm des Vaterlandes.
Deshalb muß die deutsche Jugend hinein in
di« Sportverbände, diese mit ihrem Geiste
durchdringen, für eine nationale Leitung sorgen
und nur dort, wo infolge zu großer Schwierig-
keiten dieser Weg ungangbar erscheint, wären
neue Forderungen zu suchen.
Freilich, heut« findet man in den Leitungen
großer Sportverbände von «wahrhaft deutschem
Empfinden keinen Hauch. Dieser Zustand ist
nicht weiter tragbar. Rehmen wir als Bei-
spiel den deutschen Skiverband. Obwohl die
große Masse der Mitglieder sicherlich gut natio-
nal eingestellt ist, machen sich dort Juden, welch«
die moderne Entwicklung dieses Sportes gar
nicht zu erfassen vermögen, an führender Stelle
breit und versuchen, ein gutes Einvernehmen
mit dem österreichischen Skiverband, der wegen
seiner arischen Einstellung vielen Anfeindungen
im In- und Auslande ausgesetzt ist, zu «rlckwe-
ren. Seine Zeitschrift ,-Der Winker", die offen-
bar unter jüdischem Einfluß steht, hat es an
hämischen Bemerkungen über den öste-re'chi-
schen Skiverband nicht fehlen lassen, um ver-
steckt dessen arische Einstellung herabzusetzen.
Liest man die Berichte über die Verba «ds-
sihungen des DSV in dieser Zeitschrift, io fin-
det man Verleihungen von Ehrenmitglied«chaf-
ten und Ehrennadeln an Juden an der Tages-
ordnung, während die hervorragenden Ver-
dienste deutscher Sporksmänner kaum Erwäh-
nung finden.
Am beschämendsten «st es aber, daß -er
deutsche Skivebband nach außen durch den
Juden Peter Frey aus Frankfurt a. M. ver-
treten wird, der a s Abgesandter Deutschlands
zum 2. Vizepräsidenten der „Zederation inter-
national de Ski" gewählt wurde. Glaubt man
wi-klich, den deu'^chen Skisport dadurch vor
dem Ausland glück ich zu vertreten?
Ke>r Wunder, daß unter dielen Umstünden
die Sozialdemokratie, die sonst für den soge-
nannten bürgerlichen Sport nichts übrig hat,
sich der Hoffnung hingibt, die Sporkverbände
würden ste in dem hoffnungslosen Endkampfe
um die Macht im Staate unterstützen. Nun,
di« deutschen Sportler werden zeigen, daß auch
diese Hoffnung ebenso trügerisch ist, wie. die auf
gewiße Interessentenhaufen der zusammen-
schmelznden Mitte.
IksittldsSI
VfR — Phönix 5:2
Unter der Leitung des sehr guten Schieds-
richters Müller-Wiesbaden standen sich auf dem
VfR-Plah obige Mannschaften gegenüber. Das
Spiel stand auf mittlerem Niveau und wurde
von den Rafenfpielern verdient gewonnen. Seit
langer Zeit sah man wieder Weyrich in den
Reihen des VfR, der wohl der beste Läufer
gewesen fein dürfte. Kees fiel durch sein
phlegmatisches Spiel unangenehm auf. Es wäre
vielleicht angebracht, wenn man für diesen
Stürmevposten eine andere Kraft heranziehen
würde. Phönix ersetzte sein Manko an Tech-
nik durch großen Eifer, um dann allerdings in
der zweiten -Halbzeit nachzulassen. Der Spiel-
verlauf war periodenweise sehr ßpannend und
es schien manchmal, als ob VfR eine Nieder-
lage einstecken müßt«. Phönix gelangt durch
-en Mittelstürmer in Führung. Auf jeder
Seite wird ein Strafstoß verwandelt, und mit
2:1 für Phönix geht es in die Pause. Nach
Wiederanwurf hat VfR umgestellt. Morgen
steht auf -em Mitkelläuferposten, Sornberger ist
Skurmführer. Nun klappt es bei den Blauen
bedeutend besser. In kurzer Reihenfolge wird
das Resultat durch Morgen, Hoffmann und
Sornberger (2) auf 5:2 verbessert. Phönix bleibt
es trotz eifrigem Spiel versagt, zu Erfolgen zu
kommen. Mit dem Schlußpfiff des Schieds-
richters endete ein Spiel, das manchmal die
Grenzen des Erlaubten zu überschreiten drohte.
2. Mannschaften: 12:1 für VfR. Damit ist
di« Mannschaft Meister ihrer Gruppe. Die
Ueberga.be eines Kranzes war der äußere Dank
für di« gute Leistung.
M MIIÜIMi 8
VUnM«MlIk-pr0MiNIUK
für Mittwoch, den 20. Januar 1932.
Heilsberg: 16.25 Konzert. 17 Eishockey. 17.45
Schülerauslese. 18.25 Menschheit. 18.50 Für
den Kaufmann. 19.15 Funkempfang. 19.45
Orgelspiel. 20.30 Sprache. 21.10 „Der Tore-
ador". 22.30 Tanz.
Königswufkerhausen: 16.30 Konzert. 17.30 Des
Knaben Wunderhorn. 18 Weltliteratur (4).
18.30 Giftgase und Gasschutz (2). 19 Stand
der Pensionsgefehgebung. 19.30 Weltkrise.
20 Bunte Reihe. 21.10 „Das Notwndige und
das Ueberflüssige".
Mühlacker: 16.30 Volkslieder. 17.05 Konzert.
18.40 Esperanto. 19.05 Portugi«stsch--Guinea.
21 Schwaben.
München: 16.20 Kinderstund«. 17.20 Konzert.
18.35 Evoluitonismus. 19 Mensch und Wirt-
schaft. 19.20 Südamerika-Expedition. 19.40
Gilbert dirigiert. 21.10 Novelle. 21.45 Tanz.
22.45 Wiener Musik.
Wien: 16 Durch Oesterreich 16.30 Jugendstunde.
16.50 Künstlerfeste. 17 Konzert. 18.10
Herz. 18.35 Wir Jungen. 18.55 Französisch.
19.30 Konzert. 20.40 Amerika, 21.05 „Tempo-
Tempo-Brgadway-Theaker". 22.15 Konzert.
pwMttenbSi«
Mannheimer Produktenbörse vom 18. Januar.
Amtlich notierten: Weizen 24,50—24,75,
Roggen 22, Hafer inl. 15—17,50, Sommer-
gerste inl. 18,50—19,75, Futkergerste 18—18,50,
Mais mit Sack 17,75—18, Sojaschrot 10,75,
Biertreber 12,25—12,50, Trockenschnihel 6,25
6,50, 'Weizenmehl südd. Spez. Null 34,25, mit
Auslandsweizen 36, Noggenmehl 30,50—31,75,
Weizenkleie fein 8,75, Erdnutzkuchen 13,25 RM
Tendenz: stetig.
Mannheimer Grotzviehnwrkt vom 18. Januar.
Dem Mannheimer Grotzviehmarkt am Mon-
tag waren zugeführt: 138 Ochsen, 175 Bullen,
311 Kühe, 399 Färsen, zusammen -1023; 732
Kälber, 61 Schaf«, 2754 Schwein«, 1 Ziege, zu-
sammen 4571 Stück. Bezahlt wurden pro 50
Kilo Lebendgewicht: Ochsen: 32—34, 24—28,
26—29; — Bullen: 24—26, 22—24, 18—21;
Kühe: 24—27, 18-20, 42—16, 16-12; —
Färsen: 33—35, 28-30, 25—28; Schafe:
—, —, 15—20, — Schwein«: 42—43, 43
bis 44, 42—43, 35—37, 32—35, 34—38; —
Ziegen: 12—20. — Marktverkauf: Großvieh
ruhig, mittlerer Ueberstand, Kätber ruhig, lang-
sam geräumt, Schweine ruhig, langsam ge-
räumt.
Schifferstadter Gemüseauktion vom 18. Januar
Es kosteten: Rotkraut 4,5—5,5, Weißkraut
2,25—3, Dänenkohl 4,5, Wirsing 3,5—5, Spi-
nat 3,5—4, Karotten 1,75—2, Rosenkohl 5—8,
Krauskohl 3—4, Zwiebeln 10, Feldsalat 11—21,
Schwarzwurzel 11—13, Roterüben 3, Erdkohl-
rabi 1—1,25, Kopfsellerie 4,5—6, Suppengrünes
2,5-B Pfg.
Aus Nah
Bordfest in Weinheim.
Weinheim, 17. Januar. Zum herkömm-
lichen Bordfest des Marinevereins Mein-
heim war gestern abend der Eintrachksaal
zum Bord eines Kriegsschiffes umgewandrlt.
Frl. Brückmann-Viernheim hielt einen
poetischen SOS.-Aufruf zur baldigen Er-
richtung des Gefallenendenkmals der Ma-
rine auf Laboe. Der Vorsitzende des Gaues
Baden des Bundes deutscher Marine-Ver-
eine, Breig-Offenburg, überbrachte die besten
Wünsche der Gau- und Vundesleikung und
begrüßte insbesondere die Vertreter der
Marinevereine Mannheim und Heidelberg.
Der Redner erinnerte an die Neujahrsbot-
schafk des Reichspräsidenten und mahnte da-
zu, diesem ehrwürdigen Führer eines Volkes
in Not als einem leuchtenden Beispiel ein-
mütig Gefolge zu leisten. Dann werde das
in tosender See treibende deutsche Reichs-
schiff den sicheren Hafen erreichen. Der 2.
Vorsitzende, Grathwohl-Mannheim, Jugend-
führer im Gau, erörterte das Jugendproblem
und mahnte zum Festhalten an treuer Ka-
meradschaft. Das mit Lakskaus-Essen ver-
bundene Bordfest nahm einen harmonischen
Verlauf.
Schriesheim, 1h. Jan. (25. Stiftungsfest
Mililärverein). Die Feier des 25. Stif-
tungsfestes des hiesigen Militärvereins am
24. Januar im „Adler" verspricht recht ab-
wechslungsreich und unterhaltend zu wer-
den. Nebeneinem Prolog und der üblichen
Begrüßung durch den Vorstand, werden die
hiesigen Gesangvereine, sowie die Turnver-
eine ihr Können zeigen. Im Mittelpunkt
der Feier steht die Festrede, sowie die
Ehrung verdiedenter Mitglieder für lang-
jährige, treue Kameradschaft. Umrahmt
wird die Veranstaltung durch musikalische
und Fern.
Darbietungen, und schließt mit einer Tanz-
unkerhaltung. Ein Besuch dürfte sich loh-
nen.
Schriesheim, 16. Jan. (Arbeltslosenkurse).
Der schon einige Zeit erwogene Plan, auch
in unserer Gemeinde Arbeitslosenkurse ein-
zuführen, nimmt jetzt greifbare Formen an.
Nach eingehenden Besprechungen seitens
der Schule mit den in Betracht kommenden
Stellen, insbesondere der Gemeindeverwal-
tung und der Schulkommission, sowie mit
den Arbeitslosen selbst, sollen diese Kurse
in der nächsten Zeit zur Durchführung kom-
men. Die Kurse werden auf den verschie-
densten Gebieten durchgeführt, so z. B. .für
verschiedene allgemein bildende Unterrichts-
fächer, wie Geographie, Geschichte, Deutsch,
Rechnen, sowie für Staatsbürgerkunde,
Skenopraphie, Gymnastik, Hilfe bei Un-
glcksfällen, Hühnerzucht, Englisch, Obst-
baumzucht usw. In dankenswerter und un-
eigennütziger Weise hat sich eine Reihe
hiesiger Volksschul- und Fortbildungsschul-
lehrer zur Erteilung dieser Kurse zur Ver-
fügung gestellt, ebenso einige Mitglieder der
hiesigen Gemeindeverwaltung und des Ge-
meinderates. Es wäre zu wünschen, daß
diese Kurse nun auch den erwarteten Erfolg
hätten und recht zahlreich von den hiesigen
Arbeitslosen besucht würden.
Hauptschrislleiker Dr. W. Kattermann. Ver-
ankwoctlich für Innenpolitik und Badische Poli-
tik: Dr. W. Kattermann. — Für Außenpolitik
Wirtschaft, Beilagen, Feuilleton und Roman:
B. Seeger-Kelbe. — Für Gemeindepolitik, Lo-
kales, Bewegungs'teil, Nah und Fern und Sport:
Aebsrle.— Für Anzeigen: Hammer (Heidelbergs
Oti (Mannhermj. Sämtliche in Heidelberg. (K.
Ott in Mannheim). — Druckerei Winter.
Heidelberg.
In Zukunft erscheinen die Parteiamtliche
Nachrichten jeweils nur noch in der Dienstag-
nnd Freitag-Ausgabe. Redaktionsschlnß jeweils
Montags und Donnerstags mittags 12 Uhr.
Dienstag, -en 19. Januar:
Sektion Waldhof: 20.30 Uhr Mikgliederver-
jammlung.
Führerkurs im „Weinberg" D 5, 4. 20 Uhr.
Mittwoch, den 20. Januar:
Deutsche Frauenschask von 7—10 Uhr Näh-
abend.
Ankerführersitzung (Zellenobleute nicht) 20
Uhr im „Weinberg" D 5, 4.
Donnerstag, -en 21. Januar:
Mufensaal, 20 Uhr: „Die Braunhemden"
t>Grotz-eutsche Spielschar, Berlin).
Freitag, den 22. Januar:
Sektion Rheinau: Oeffentliche Versammlung
im „Zähringer Löwen". Redner Pg. Cerff,
Heidelberg.
Dienstag, -en 19. Januar:
Ortsgruppe Hockenheim: „Zum Stadtpark"
20.30 Uhr Oeffentl. Versammlung. Redner Pg.
Dr. Roth, Mannheim.
Mittwoch, -en 20. Januar:
Hockenheim: „Zur Rose" 20.30 Uhr Volks-
kunstabend -er Epielschar „Die Braunhemden".
Ortsgruppe Friedrichsfeld: 20.30 Uhr Mit-
gliederversammlung im „Adler".
Freitag, den 22. Januar:
Ortsgruppe Weinheim: 20.30 Uhr Sprech-
abenü im „Schwarzen Adler".
Sonntag, den 24. Januar:
Ortsgruppe Friedrichsfeld: 20.30 Uhr rin
„Adler"-Saal öffentliche Versammlung. Redner
Pg. Rechtsanwalt Dr. Danielzick-Mannheim.
Am 19. Januar, abends 8.30 Uhr in der
„Harmonie" a. o. Generalmitgliederversamm-
lung. Mitgliedsausweise find mitzubringen.
Am Sonntag, den 24. Januar 1932, findet
im großen Saale „Zum Bachlenz" in Hand-
schuhsheim, ein Hitler-Iugend-Merbeabend stakt,
veranstaltet von der -Gefolgschaft Handschuhs-
heim. Es werden u. a. Lieder, Gedichte,
Sprechchöre, -lebende Bilder, sowie «in Theater-
stück dargeboken. Anfang pünktlich 8 Uhr
abends. Dis gesamte Bevölkerung, vor allem
die deutsche Jugend, sowie die Hitler-Jugend der
Umgegend ist herzlich eingeladen.
Der Gefolgschaftsführer.
Sektion West: Am 23. Januar, abends 8.30
spricht Pg. Kramer (Karlsruhe) in der Brauerei
Ziegler.
Sektion HandschuhSheim: 24. Januar, nach-
mittags 3 Uhr im Bachlenz. Redner Pg. Kra-
mer (Karlsruhe).
Sektion Rohrbach: 29. Januar, abends 8
Uhr, im „Hirsch". Redner Pg. Max Reich,
Eutingen.
Nußloch: Am 21. Januar, abends 8.30 Uhr
in der „Pfalz". Redner: Pg. Köhler, M. d. L.
Weinheim.
Bammental: 21. Januar, abends 8.30 Uhr,
„Zur Sonne". Redner Pg. Dr. Roth (Mann-
heim).
Sinsheim: Samstag, den 23. Januar, abends
8.30 im Gasthaus „Zur Reichskrone". Redner
Pg. Dr. Lingens.
Heddesbach: 24. Januar, nachmittags 2.30
Uhr, ,Zur Krone" Redner: Pg. Pfarrer
Sauerhöfer, Gauangeiloch.
Schönau: 26. Januar, abends 8.30 Uhr,
„Zum Löwen", Redner: Pg. Dr. Roth, Mann-
heim.
Gauangelloch: 30. Januar, abends 8.30 Uhr,
„Zur Alb". Redner: Pg. Max Reich aus
Eutingen.
Altenbach: 31. Januar, nachmittags 3 Uhr,
im .Löwen". Redner: Pg. Max Reich aus
Eutingen.
Der Bezirkspropagandaleiter: Dinkel.
*
Ortsgruppe Michelfeld. Amr Mittwoch, den
20. Januar findet im „Engel" ein« Generalmit-
gliederversammlung stakt. Erscheinen aller Mit-
glieder einfchl. Hitlerjugend Pflicht.
Flugblattverteilung. Am Freitag, den 22.
Januar, abends 7.30 Uhr treffen sich alle SA-
Kameraden 'bei Truf. Freis zur Flugblattver-
teilung.
gez. Bender, Ortsgruppenführer.
Eine große Anzahl von Ortsgruppen führt
nur für einen Bruchteil der Mitglieder die Bei-
träge zur Hilfskasse ab, weshalb ich Gau-
leitungen und Ortsgruppen wiederholt nach-
drücklich auf die Anordnung des Führers
„Jedes Parteimitglied muß den Beitrag zur
Hilfskasse der Nationalsozialistischen Deutschen
Unterstützung nichlgemeldeker verletzter Pg. oder
Hinterbliebener nichtgemeldeter Pg. muh in Zu-
kunft unbedingt durch die säumigen Ortsgruppen
erfolgen.
München, den 15. Januar 1932.
gez.: Schwarz,
Reichsschatzmeister.
Bekanntgabe.
Termin zur Ueberweisung -er Beiträge für
die Hilfskaffe, zur Meldung der Veränderungen,
zur Anmeldung der neuen oder zugezogenen
Mitglieder nicht versäumen! Bis zum 22. Ja-
nuar müssen -ie Meldungen vorliegen, bis zum
gleichen Tage -ie Beiträge für Februar
1932 auf Postscheckkonto München 9817 für
Hilfsasse der Nationalsozialistischen Deutschen
Arbeiterpartei. Die Begleichung der Beiträge
durch Barzahlung (Anweisungen, Briefmarken,
Schecks) oder durch Ueberweisung auf andere
Berliner Parkeikonten ist verboten. Zählkarten
können Kostenlos durch die Gauleikungen be-
zogen werden.
München, den 15. Januar 1932.
gez. Bormann.
nd machen
ent . . . ."
das wahr«
:r will ich
n vorleisem
- Freundin
ihr Leben
Lage müh-
re und he-
eundin hat
Obst kau-
sür bezahlt
nicht zu
Üer amt-
er erzogen
r es «besu-
s Kind an
ükker klagt
ie Mutter
nd sich be-
em Gesetz,
ch Einrich-
darf, ver-
aerden! —
lbe Böck«,
k hat u n -
heute ehr-
en vorder-
isten, dort
litte Reich
och an die
-ie Hanf-
c nein, st-
lir wer-en
Waggon an
«sperrt und
lke Reise"
1 an das
- berichtet
wjek-Ruß-
Sie schon
h-bewußk«
indet
ugzeugbau
Fliegerei
e Flieg« r-
n Flieger
muß dazu
»urch uns
wirst Sie-
mes 110.
hrer.
^en!
«ein kann,
hte hand
Mexiko-
rr in der
Zlugzeug
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e Anwei-
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)ststab in
!Ug Vox
Eigene
ur Beob-
feinein
«geduldig
nexikam-
natürlich
! gefallen
>r, haben
nt Bom-
nkanische
« bekom-
;e!
nid!
!. Iahrg. / Nr. !5
tzeike 7
Dienstag, den 19. Januar 1832.
Sport und nationaler Gedanke
Kürzlich haben führende sozialdemokratische
Zeitungen zu geschlossener Kampffront gegen
-en Nationalsozialismus aufgesorderk und hier-
bei auch die großen Sportverbände genannt. —
Der Marxismus glau-bt oder will glauben
Machen, daß die große Masse der deutschen
Sportler nach dem vom Judentum geprägten und
vielfach gedankenlos nachgebeteten Schlagwort
von der „Internationalitäk des Sportes" Geg-
ner einer nationalen Bewegung sein mühten.
Das mag vielleicht für die Leitungen einzel-
ner Sporkverbände zutreffen, für die ausüben-
den Mitglieder aber ist dieser Schluß irrig;
denn sie — ein besonders wertvoller und taten-
froher Teil der deutschen Jugend — stehen heut«
bereits zum größten Teil im Lager Adolf Hit-
lers und würden, selbst wenn die Verbände eine
Kampslosung im antinationalen Sinne ausgeben
würden, bei ihrer Einstellung beharren.
Es wäre höchste Zeit, daß di« nationale Ein-
stellung der Sportler auch dadurch Ausdruck
finden würde, daß
die Führung der Sportverbände
national gesinnten Männern anvertrauk
würde und dem Unfug «in Ende bereitet wird,
-aß Juden und Iudengenossen den deutschen
Sport mißleiten Denn der Spork ist und bleibt
bei allen hochwertigen arischen Völkern von
den berühmten olympischen Spielen der Grie-
chen an bis zur sportlichen Tätigkeit der nor-
dischen Völker der Jetztzeit in Schweden, Nor-
wegen, England und Deutschland im Grund«
immer national, und auch die NSDAP sieht in
der Förderung des deutschen Sportes nach 8 21
ihres Programms eine ihrer Ausgaben. Dies
steht, um absichtlichen Irreführungen vorzubeu-
gen, nicht damit in Widerspruch, daß deutsche
Sportler sich auch an Wettbewerben der sport-
treibenden Nationen beteiligen. Dort fühlen sie
sich eben als
Vertreter ihres Volkes und Kämpfen für
den Ruhm des Vaterlandes.
Deshalb muß die deutsche Jugend hinein in
di« Sportverbände, diese mit ihrem Geiste
durchdringen, für eine nationale Leitung sorgen
und nur dort, wo infolge zu großer Schwierig-
keiten dieser Weg ungangbar erscheint, wären
neue Forderungen zu suchen.
Freilich, heut« findet man in den Leitungen
großer Sportverbände von «wahrhaft deutschem
Empfinden keinen Hauch. Dieser Zustand ist
nicht weiter tragbar. Rehmen wir als Bei-
spiel den deutschen Skiverband. Obwohl die
große Masse der Mitglieder sicherlich gut natio-
nal eingestellt ist, machen sich dort Juden, welch«
die moderne Entwicklung dieses Sportes gar
nicht zu erfassen vermögen, an führender Stelle
breit und versuchen, ein gutes Einvernehmen
mit dem österreichischen Skiverband, der wegen
seiner arischen Einstellung vielen Anfeindungen
im In- und Auslande ausgesetzt ist, zu «rlckwe-
ren. Seine Zeitschrift ,-Der Winker", die offen-
bar unter jüdischem Einfluß steht, hat es an
hämischen Bemerkungen über den öste-re'chi-
schen Skiverband nicht fehlen lassen, um ver-
steckt dessen arische Einstellung herabzusetzen.
Liest man die Berichte über die Verba «ds-
sihungen des DSV in dieser Zeitschrift, io fin-
det man Verleihungen von Ehrenmitglied«chaf-
ten und Ehrennadeln an Juden an der Tages-
ordnung, während die hervorragenden Ver-
dienste deutscher Sporksmänner kaum Erwäh-
nung finden.
Am beschämendsten «st es aber, daß -er
deutsche Skivebband nach außen durch den
Juden Peter Frey aus Frankfurt a. M. ver-
treten wird, der a s Abgesandter Deutschlands
zum 2. Vizepräsidenten der „Zederation inter-
national de Ski" gewählt wurde. Glaubt man
wi-klich, den deu'^chen Skisport dadurch vor
dem Ausland glück ich zu vertreten?
Ke>r Wunder, daß unter dielen Umstünden
die Sozialdemokratie, die sonst für den soge-
nannten bürgerlichen Sport nichts übrig hat,
sich der Hoffnung hingibt, die Sporkverbände
würden ste in dem hoffnungslosen Endkampfe
um die Macht im Staate unterstützen. Nun,
di« deutschen Sportler werden zeigen, daß auch
diese Hoffnung ebenso trügerisch ist, wie. die auf
gewiße Interessentenhaufen der zusammen-
schmelznden Mitte.
IksittldsSI
VfR — Phönix 5:2
Unter der Leitung des sehr guten Schieds-
richters Müller-Wiesbaden standen sich auf dem
VfR-Plah obige Mannschaften gegenüber. Das
Spiel stand auf mittlerem Niveau und wurde
von den Rafenfpielern verdient gewonnen. Seit
langer Zeit sah man wieder Weyrich in den
Reihen des VfR, der wohl der beste Läufer
gewesen fein dürfte. Kees fiel durch sein
phlegmatisches Spiel unangenehm auf. Es wäre
vielleicht angebracht, wenn man für diesen
Stürmevposten eine andere Kraft heranziehen
würde. Phönix ersetzte sein Manko an Tech-
nik durch großen Eifer, um dann allerdings in
der zweiten -Halbzeit nachzulassen. Der Spiel-
verlauf war periodenweise sehr ßpannend und
es schien manchmal, als ob VfR eine Nieder-
lage einstecken müßt«. Phönix gelangt durch
-en Mittelstürmer in Führung. Auf jeder
Seite wird ein Strafstoß verwandelt, und mit
2:1 für Phönix geht es in die Pause. Nach
Wiederanwurf hat VfR umgestellt. Morgen
steht auf -em Mitkelläuferposten, Sornberger ist
Skurmführer. Nun klappt es bei den Blauen
bedeutend besser. In kurzer Reihenfolge wird
das Resultat durch Morgen, Hoffmann und
Sornberger (2) auf 5:2 verbessert. Phönix bleibt
es trotz eifrigem Spiel versagt, zu Erfolgen zu
kommen. Mit dem Schlußpfiff des Schieds-
richters endete ein Spiel, das manchmal die
Grenzen des Erlaubten zu überschreiten drohte.
2. Mannschaften: 12:1 für VfR. Damit ist
di« Mannschaft Meister ihrer Gruppe. Die
Ueberga.be eines Kranzes war der äußere Dank
für di« gute Leistung.
M MIIÜIMi 8
VUnM«MlIk-pr0MiNIUK
für Mittwoch, den 20. Januar 1932.
Heilsberg: 16.25 Konzert. 17 Eishockey. 17.45
Schülerauslese. 18.25 Menschheit. 18.50 Für
den Kaufmann. 19.15 Funkempfang. 19.45
Orgelspiel. 20.30 Sprache. 21.10 „Der Tore-
ador". 22.30 Tanz.
Königswufkerhausen: 16.30 Konzert. 17.30 Des
Knaben Wunderhorn. 18 Weltliteratur (4).
18.30 Giftgase und Gasschutz (2). 19 Stand
der Pensionsgefehgebung. 19.30 Weltkrise.
20 Bunte Reihe. 21.10 „Das Notwndige und
das Ueberflüssige".
Mühlacker: 16.30 Volkslieder. 17.05 Konzert.
18.40 Esperanto. 19.05 Portugi«stsch--Guinea.
21 Schwaben.
München: 16.20 Kinderstund«. 17.20 Konzert.
18.35 Evoluitonismus. 19 Mensch und Wirt-
schaft. 19.20 Südamerika-Expedition. 19.40
Gilbert dirigiert. 21.10 Novelle. 21.45 Tanz.
22.45 Wiener Musik.
Wien: 16 Durch Oesterreich 16.30 Jugendstunde.
16.50 Künstlerfeste. 17 Konzert. 18.10
Herz. 18.35 Wir Jungen. 18.55 Französisch.
19.30 Konzert. 20.40 Amerika, 21.05 „Tempo-
Tempo-Brgadway-Theaker". 22.15 Konzert.
pwMttenbSi«
Mannheimer Produktenbörse vom 18. Januar.
Amtlich notierten: Weizen 24,50—24,75,
Roggen 22, Hafer inl. 15—17,50, Sommer-
gerste inl. 18,50—19,75, Futkergerste 18—18,50,
Mais mit Sack 17,75—18, Sojaschrot 10,75,
Biertreber 12,25—12,50, Trockenschnihel 6,25
6,50, 'Weizenmehl südd. Spez. Null 34,25, mit
Auslandsweizen 36, Noggenmehl 30,50—31,75,
Weizenkleie fein 8,75, Erdnutzkuchen 13,25 RM
Tendenz: stetig.
Mannheimer Grotzviehnwrkt vom 18. Januar.
Dem Mannheimer Grotzviehmarkt am Mon-
tag waren zugeführt: 138 Ochsen, 175 Bullen,
311 Kühe, 399 Färsen, zusammen -1023; 732
Kälber, 61 Schaf«, 2754 Schwein«, 1 Ziege, zu-
sammen 4571 Stück. Bezahlt wurden pro 50
Kilo Lebendgewicht: Ochsen: 32—34, 24—28,
26—29; — Bullen: 24—26, 22—24, 18—21;
Kühe: 24—27, 18-20, 42—16, 16-12; —
Färsen: 33—35, 28-30, 25—28; Schafe:
—, —, 15—20, — Schwein«: 42—43, 43
bis 44, 42—43, 35—37, 32—35, 34—38; —
Ziegen: 12—20. — Marktverkauf: Großvieh
ruhig, mittlerer Ueberstand, Kätber ruhig, lang-
sam geräumt, Schweine ruhig, langsam ge-
räumt.
Schifferstadter Gemüseauktion vom 18. Januar
Es kosteten: Rotkraut 4,5—5,5, Weißkraut
2,25—3, Dänenkohl 4,5, Wirsing 3,5—5, Spi-
nat 3,5—4, Karotten 1,75—2, Rosenkohl 5—8,
Krauskohl 3—4, Zwiebeln 10, Feldsalat 11—21,
Schwarzwurzel 11—13, Roterüben 3, Erdkohl-
rabi 1—1,25, Kopfsellerie 4,5—6, Suppengrünes
2,5-B Pfg.
Aus Nah
Bordfest in Weinheim.
Weinheim, 17. Januar. Zum herkömm-
lichen Bordfest des Marinevereins Mein-
heim war gestern abend der Eintrachksaal
zum Bord eines Kriegsschiffes umgewandrlt.
Frl. Brückmann-Viernheim hielt einen
poetischen SOS.-Aufruf zur baldigen Er-
richtung des Gefallenendenkmals der Ma-
rine auf Laboe. Der Vorsitzende des Gaues
Baden des Bundes deutscher Marine-Ver-
eine, Breig-Offenburg, überbrachte die besten
Wünsche der Gau- und Vundesleikung und
begrüßte insbesondere die Vertreter der
Marinevereine Mannheim und Heidelberg.
Der Redner erinnerte an die Neujahrsbot-
schafk des Reichspräsidenten und mahnte da-
zu, diesem ehrwürdigen Führer eines Volkes
in Not als einem leuchtenden Beispiel ein-
mütig Gefolge zu leisten. Dann werde das
in tosender See treibende deutsche Reichs-
schiff den sicheren Hafen erreichen. Der 2.
Vorsitzende, Grathwohl-Mannheim, Jugend-
führer im Gau, erörterte das Jugendproblem
und mahnte zum Festhalten an treuer Ka-
meradschaft. Das mit Lakskaus-Essen ver-
bundene Bordfest nahm einen harmonischen
Verlauf.
Schriesheim, 1h. Jan. (25. Stiftungsfest
Mililärverein). Die Feier des 25. Stif-
tungsfestes des hiesigen Militärvereins am
24. Januar im „Adler" verspricht recht ab-
wechslungsreich und unterhaltend zu wer-
den. Nebeneinem Prolog und der üblichen
Begrüßung durch den Vorstand, werden die
hiesigen Gesangvereine, sowie die Turnver-
eine ihr Können zeigen. Im Mittelpunkt
der Feier steht die Festrede, sowie die
Ehrung verdiedenter Mitglieder für lang-
jährige, treue Kameradschaft. Umrahmt
wird die Veranstaltung durch musikalische
und Fern.
Darbietungen, und schließt mit einer Tanz-
unkerhaltung. Ein Besuch dürfte sich loh-
nen.
Schriesheim, 16. Jan. (Arbeltslosenkurse).
Der schon einige Zeit erwogene Plan, auch
in unserer Gemeinde Arbeitslosenkurse ein-
zuführen, nimmt jetzt greifbare Formen an.
Nach eingehenden Besprechungen seitens
der Schule mit den in Betracht kommenden
Stellen, insbesondere der Gemeindeverwal-
tung und der Schulkommission, sowie mit
den Arbeitslosen selbst, sollen diese Kurse
in der nächsten Zeit zur Durchführung kom-
men. Die Kurse werden auf den verschie-
densten Gebieten durchgeführt, so z. B. .für
verschiedene allgemein bildende Unterrichts-
fächer, wie Geographie, Geschichte, Deutsch,
Rechnen, sowie für Staatsbürgerkunde,
Skenopraphie, Gymnastik, Hilfe bei Un-
glcksfällen, Hühnerzucht, Englisch, Obst-
baumzucht usw. In dankenswerter und un-
eigennütziger Weise hat sich eine Reihe
hiesiger Volksschul- und Fortbildungsschul-
lehrer zur Erteilung dieser Kurse zur Ver-
fügung gestellt, ebenso einige Mitglieder der
hiesigen Gemeindeverwaltung und des Ge-
meinderates. Es wäre zu wünschen, daß
diese Kurse nun auch den erwarteten Erfolg
hätten und recht zahlreich von den hiesigen
Arbeitslosen besucht würden.
Hauptschrislleiker Dr. W. Kattermann. Ver-
ankwoctlich für Innenpolitik und Badische Poli-
tik: Dr. W. Kattermann. — Für Außenpolitik
Wirtschaft, Beilagen, Feuilleton und Roman:
B. Seeger-Kelbe. — Für Gemeindepolitik, Lo-
kales, Bewegungs'teil, Nah und Fern und Sport:
Aebsrle.— Für Anzeigen: Hammer (Heidelbergs
Oti (Mannhermj. Sämtliche in Heidelberg. (K.
Ott in Mannheim). — Druckerei Winter.
Heidelberg.
In Zukunft erscheinen die Parteiamtliche
Nachrichten jeweils nur noch in der Dienstag-
nnd Freitag-Ausgabe. Redaktionsschlnß jeweils
Montags und Donnerstags mittags 12 Uhr.
Dienstag, -en 19. Januar:
Sektion Waldhof: 20.30 Uhr Mikgliederver-
jammlung.
Führerkurs im „Weinberg" D 5, 4. 20 Uhr.
Mittwoch, den 20. Januar:
Deutsche Frauenschask von 7—10 Uhr Näh-
abend.
Ankerführersitzung (Zellenobleute nicht) 20
Uhr im „Weinberg" D 5, 4.
Donnerstag, -en 21. Januar:
Mufensaal, 20 Uhr: „Die Braunhemden"
t>Grotz-eutsche Spielschar, Berlin).
Freitag, den 22. Januar:
Sektion Rheinau: Oeffentliche Versammlung
im „Zähringer Löwen". Redner Pg. Cerff,
Heidelberg.
Dienstag, -en 19. Januar:
Ortsgruppe Hockenheim: „Zum Stadtpark"
20.30 Uhr Oeffentl. Versammlung. Redner Pg.
Dr. Roth, Mannheim.
Mittwoch, -en 20. Januar:
Hockenheim: „Zur Rose" 20.30 Uhr Volks-
kunstabend -er Epielschar „Die Braunhemden".
Ortsgruppe Friedrichsfeld: 20.30 Uhr Mit-
gliederversammlung im „Adler".
Freitag, den 22. Januar:
Ortsgruppe Weinheim: 20.30 Uhr Sprech-
abenü im „Schwarzen Adler".
Sonntag, den 24. Januar:
Ortsgruppe Friedrichsfeld: 20.30 Uhr rin
„Adler"-Saal öffentliche Versammlung. Redner
Pg. Rechtsanwalt Dr. Danielzick-Mannheim.
Am 19. Januar, abends 8.30 Uhr in der
„Harmonie" a. o. Generalmitgliederversamm-
lung. Mitgliedsausweise find mitzubringen.
Am Sonntag, den 24. Januar 1932, findet
im großen Saale „Zum Bachlenz" in Hand-
schuhsheim, ein Hitler-Iugend-Merbeabend stakt,
veranstaltet von der -Gefolgschaft Handschuhs-
heim. Es werden u. a. Lieder, Gedichte,
Sprechchöre, -lebende Bilder, sowie «in Theater-
stück dargeboken. Anfang pünktlich 8 Uhr
abends. Dis gesamte Bevölkerung, vor allem
die deutsche Jugend, sowie die Hitler-Jugend der
Umgegend ist herzlich eingeladen.
Der Gefolgschaftsführer.
Sektion West: Am 23. Januar, abends 8.30
spricht Pg. Kramer (Karlsruhe) in der Brauerei
Ziegler.
Sektion HandschuhSheim: 24. Januar, nach-
mittags 3 Uhr im Bachlenz. Redner Pg. Kra-
mer (Karlsruhe).
Sektion Rohrbach: 29. Januar, abends 8
Uhr, im „Hirsch". Redner Pg. Max Reich,
Eutingen.
Nußloch: Am 21. Januar, abends 8.30 Uhr
in der „Pfalz". Redner: Pg. Köhler, M. d. L.
Weinheim.
Bammental: 21. Januar, abends 8.30 Uhr,
„Zur Sonne". Redner Pg. Dr. Roth (Mann-
heim).
Sinsheim: Samstag, den 23. Januar, abends
8.30 im Gasthaus „Zur Reichskrone". Redner
Pg. Dr. Lingens.
Heddesbach: 24. Januar, nachmittags 2.30
Uhr, ,Zur Krone" Redner: Pg. Pfarrer
Sauerhöfer, Gauangeiloch.
Schönau: 26. Januar, abends 8.30 Uhr,
„Zum Löwen", Redner: Pg. Dr. Roth, Mann-
heim.
Gauangelloch: 30. Januar, abends 8.30 Uhr,
„Zur Alb". Redner: Pg. Max Reich aus
Eutingen.
Altenbach: 31. Januar, nachmittags 3 Uhr,
im .Löwen". Redner: Pg. Max Reich aus
Eutingen.
Der Bezirkspropagandaleiter: Dinkel.
*
Ortsgruppe Michelfeld. Amr Mittwoch, den
20. Januar findet im „Engel" ein« Generalmit-
gliederversammlung stakt. Erscheinen aller Mit-
glieder einfchl. Hitlerjugend Pflicht.
Flugblattverteilung. Am Freitag, den 22.
Januar, abends 7.30 Uhr treffen sich alle SA-
Kameraden 'bei Truf. Freis zur Flugblattver-
teilung.
gez. Bender, Ortsgruppenführer.
Eine große Anzahl von Ortsgruppen führt
nur für einen Bruchteil der Mitglieder die Bei-
träge zur Hilfskasse ab, weshalb ich Gau-
leitungen und Ortsgruppen wiederholt nach-
drücklich auf die Anordnung des Führers
„Jedes Parteimitglied muß den Beitrag zur
Hilfskasse der Nationalsozialistischen Deutschen
Unterstützung nichlgemeldeker verletzter Pg. oder
Hinterbliebener nichtgemeldeter Pg. muh in Zu-
kunft unbedingt durch die säumigen Ortsgruppen
erfolgen.
München, den 15. Januar 1932.
gez.: Schwarz,
Reichsschatzmeister.
Bekanntgabe.
Termin zur Ueberweisung -er Beiträge für
die Hilfskaffe, zur Meldung der Veränderungen,
zur Anmeldung der neuen oder zugezogenen
Mitglieder nicht versäumen! Bis zum 22. Ja-
nuar müssen -ie Meldungen vorliegen, bis zum
gleichen Tage -ie Beiträge für Februar
1932 auf Postscheckkonto München 9817 für
Hilfsasse der Nationalsozialistischen Deutschen
Arbeiterpartei. Die Begleichung der Beiträge
durch Barzahlung (Anweisungen, Briefmarken,
Schecks) oder durch Ueberweisung auf andere
Berliner Parkeikonten ist verboten. Zählkarten
können Kostenlos durch die Gauleikungen be-
zogen werden.
München, den 15. Januar 1932.
gez. Bormann.