DOI Artikel:
Kapralik, Eduard: Der Mode-Laden der "Wiener Werkstätte"
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.10023#0369
INNEN-DEKORATION
341
prof. josef
hoffmann u.
e. ). wimmer
»verkaufs-
halle der
modeabtlg.«
Salon öffnet sich auf setzten Modelle. Das
eine breite Galerie, die Kontor für die Ge-
ganz in feinem Licht- Schäftsleiterin schließt
grau und Rosa gehal- rückwärts ab. Von
ten ist und durch die liier aus gelangt man
rückwärts abschließen- über die Hausstiege in
de Spiegelwand ins ' \ V den ersten Stock, zum
Endlose fortgesetzt er- ^%*,„", ; fefaatffl^l Zimmer des künstleri-
scheint. Durch ver- sehen Leiters, Archi-
stellbare Wände kann |HK tekten Wimmer und
die Galerie in Anprobe- zu den ausgedehnten
kabinette geteilt wer- Arbeits- und Manipula-
den.beidenModellvor- tionssälen, die wieder
führungen aber werden tf"T^B"""" mit den Anprobe-und
die Wandschirme ent- Vorführungs - Räumen
fernt, und die über den in Verbindung stehen.
Rosaläufer hinschrei- — Durch die harmo-
tenden Probierfräu- nische Art, wie sich
lein stellen die Schöp- l das Neue dem vorneh-
fungen des Hauses vor HB fn men historischen Al-
den im Salon versam- i m ten eingefügt hat und
melten Kundinnen zur d^aaifc^B f Tl dieses sich mit ihm
Schau. — Unten ist M^i E • « | I » verträgt, bedeutet der
hinter dem Empfangs- ^^^^ Modeladen der »Wie-
raum noch ein ge- »law . ^jjjfeH ner Werkstätte« weit
räumiges Gelaß, dessen BH ^ mehr als eine Kunst-
schwere alte Wölbun- , j I Ä leistung unter anderen,
gen ein auf die Mauer Er macht offenkundig,
schabloniertes, zartes hfc W daß die neue an8e"
Verdüremuster auf hei- wandteKunstWiensdie
tert. Drollig primitive t j j^^. B Probe auf ihre Boden-
Haubenstock - Köpfe Ifc^ ständigkeit erbracht
aus bemalter Pappeste- und die Nachfolge der
hen auf den Schränken. alten in echter Voll-
Es ist der Verkaufs- ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ bürtigkeit angetreten
räum für die zurückge- jos. hoffmann u. e. ). wimmer. »zimmer des künstlerischen Leiters« hat. e. kapralik-wien.
1916. ix.t
341
prof. josef
hoffmann u.
e. ). wimmer
»verkaufs-
halle der
modeabtlg.«
Salon öffnet sich auf setzten Modelle. Das
eine breite Galerie, die Kontor für die Ge-
ganz in feinem Licht- Schäftsleiterin schließt
grau und Rosa gehal- rückwärts ab. Von
ten ist und durch die liier aus gelangt man
rückwärts abschließen- über die Hausstiege in
de Spiegelwand ins ' \ V den ersten Stock, zum
Endlose fortgesetzt er- ^%*,„", ; fefaatffl^l Zimmer des künstleri-
scheint. Durch ver- sehen Leiters, Archi-
stellbare Wände kann |HK tekten Wimmer und
die Galerie in Anprobe- zu den ausgedehnten
kabinette geteilt wer- Arbeits- und Manipula-
den.beidenModellvor- tionssälen, die wieder
führungen aber werden tf"T^B"""" mit den Anprobe-und
die Wandschirme ent- Vorführungs - Räumen
fernt, und die über den in Verbindung stehen.
Rosaläufer hinschrei- — Durch die harmo-
tenden Probierfräu- nische Art, wie sich
lein stellen die Schöp- l das Neue dem vorneh-
fungen des Hauses vor HB fn men historischen Al-
den im Salon versam- i m ten eingefügt hat und
melten Kundinnen zur d^aaifc^B f Tl dieses sich mit ihm
Schau. — Unten ist M^i E • « | I » verträgt, bedeutet der
hinter dem Empfangs- ^^^^ Modeladen der »Wie-
raum noch ein ge- »law . ^jjjfeH ner Werkstätte« weit
räumiges Gelaß, dessen BH ^ mehr als eine Kunst-
schwere alte Wölbun- , j I Ä leistung unter anderen,
gen ein auf die Mauer Er macht offenkundig,
schabloniertes, zartes hfc W daß die neue an8e"
Verdüremuster auf hei- wandteKunstWiensdie
tert. Drollig primitive t j j^^. B Probe auf ihre Boden-
Haubenstock - Köpfe Ifc^ ständigkeit erbracht
aus bemalter Pappeste- und die Nachfolge der
hen auf den Schränken. alten in echter Voll-
Es ist der Verkaufs- ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ bürtigkeit angetreten
räum für die zurückge- jos. hoffmann u. e. ). wimmer. »zimmer des künstlerischen Leiters« hat. e. kapralik-wien.
1916. ix.t