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Marktanner-Turneretscher, Gottlieb: Wesentlichere Fortschritte auf dem Gebiete der Mikrophotographie und Projektion
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.44942#0163
Fortschritte auf dem Gebiete der JTlikrophotographie usro.
151
Die altrenommierte Sirma C. A. Steinheil, manchen, fertigt
einen sehr gediegenen und preiswerten Projektions- und Ver-
gröfjerungsapparat „Sirius“ an, welcher für alle gebräuchlichen
formate uon 9X 12 an abwärts eingerichtet ist. Der Apparat
dürfte sich für alle jene Sälle uorzüglich eignen, wo nur die
Projektion uon Diapositiuen in Betracht kommt. 6r wird in
oerschliefjbarem, mit fleigeoorrichtung uersehenem Tansportkasten
geliefert und ist für alle Cichtquellen zu gebrauchen.
Jm „Brit. Journ. of Phot.“ 1909, 5. 48, finden wir eine Patent-
schrift für einen Projektionsapparat für opake Objekte, der sich
durch (Einschaltung eines spitzwinkeligen Prismas über dem
Objekte auszeichnet. Durch dasselbe soll der Vorteil erzielt
werden, dal] die aon der seitlich stehenden Eichtquelle, resp.
uon dem Kondensor, auf das Objekt fallenden Strahlen fast
senkrecht auffallen und ebenso auch die reflektierten Strahlen
■auf die Objektebene in fast senkrechter Richtung gegen das
Objektia zurückgeworfen werden.
A three-colour Projection Cantern ist ein Artikel im „Brit.
dourn. of Phot.“ 1909, Heft 2585, benannt, welcher für die
Projektion der nach dem Joesschen Prozefj hergestellten Bilder
Eintritt und dazu einen uon der ?irma Zeil] gebauten Pro-
jektionsapparat mit nur einer Eichtquelle empfiehlt, wobei das
Dicht oermittelst passender Spiegel den drei zu projizierenden
Teilbildern zugeführf wird.
Der Sirma C. Zeifs wurde hierzu ein Spiegelsystem patentiert
(siehe „Phot. Ind.“ 1909, S. 1141), welches zur Dreiteilung des
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Die altrenommierte Sirma C. A. Steinheil, manchen, fertigt
einen sehr gediegenen und preiswerten Projektions- und Ver-
gröfjerungsapparat „Sirius“ an, welcher für alle gebräuchlichen
formate uon 9X 12 an abwärts eingerichtet ist. Der Apparat
dürfte sich für alle jene Sälle uorzüglich eignen, wo nur die
Projektion uon Diapositiuen in Betracht kommt. 6r wird in
oerschliefjbarem, mit fleigeoorrichtung uersehenem Tansportkasten
geliefert und ist für alle Cichtquellen zu gebrauchen.
Jm „Brit. Journ. of Phot.“ 1909, 5. 48, finden wir eine Patent-
schrift für einen Projektionsapparat für opake Objekte, der sich
durch (Einschaltung eines spitzwinkeligen Prismas über dem
Objekte auszeichnet. Durch dasselbe soll der Vorteil erzielt
werden, dal] die aon der seitlich stehenden Eichtquelle, resp.
uon dem Kondensor, auf das Objekt fallenden Strahlen fast
senkrecht auffallen und ebenso auch die reflektierten Strahlen
■auf die Objektebene in fast senkrechter Richtung gegen das
Objektia zurückgeworfen werden.
A three-colour Projection Cantern ist ein Artikel im „Brit.
dourn. of Phot.“ 1909, Heft 2585, benannt, welcher für die
Projektion der nach dem Joesschen Prozefj hergestellten Bilder
Eintritt und dazu einen uon der ?irma Zeil] gebauten Pro-
jektionsapparat mit nur einer Eichtquelle empfiehlt, wobei das
Dicht oermittelst passender Spiegel den drei zu projizierenden
Teilbildern zugeführf wird.
Der Sirma C. Zeifs wurde hierzu ein Spiegelsystem patentiert
(siehe „Phot. Ind.“ 1909, S. 1141), welches zur Dreiteilung des